BRÜSSEL, 13. November (Xinhua). Der internationale Warenhandel der Europäischen Union (EU) erholte sich im September im Vergleich zum August teilweise, blieb aber laut Eurostat unter dem Niveau vor der Pandemie.
Die ersten Schätzungen für die Extra-EU-Warenausfuhren im September 2020 beliefen sich auf 171 Milliarden Euro (202 Milliarden US-Dollar), was einem Rückgang von 3.8 Prozent gegenüber September 2019 entspricht. Die Importe aus dem Rest der Welt beliefen sich auf 146.5 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 8.9 entspricht Prozent im Vergleich zum Vorjahr, hieß es in einer Pressemitteilung vom Freitag.
Im August 2020 betrug der Rückgang der Exporte und Importe gegenüber dem Vorjahr 14 Prozent bzw. 15.6 Prozent.
Nach Angaben des Statistischen Amtes der EU war China in den ersten neun Monaten der wichtigste Partner der EU.
Im September gingen die Warenexporte in 16 EU-Mitgliedstaaten im Vergleich zum Vorjahr zurück, in zehn Ländern stiegen die Exporte. Der größte Rückgang mit minus 23.0 Prozent wurde in Griechenland, während der größte Anstieg mit 24.7 Prozent in Estland verzeichnet wurde. (1 Euro = 1.18 US-Dollar)