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Freitag, April 19, 2024
EuropaSchlag gegen Euro-Fälscher im Zusammenhang mit der Camorra

Schlag gegen Euro-Fälscher im Zusammenhang mit der Camorra

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Am 20. Mai 2021 unterstützte Europol das deutsche Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen und das italienische Finanzkorps (Guardia di Finanza) in Rom und Neapel bei der Zerschlagung einer organisierten kriminellen Gruppe, die an der Herstellung und Verbreitung von Fälschungen beteiligt ist Euro-Banknoten, Drogenhandel und Steuerbetrug. Auch die Strafverfolgungsbehörden der belgischen Bundespolizei (Federale Politie, Police Fédérale) und der französischen Nationalpolizei (Police Nationale) unterstützten die Ermittlungen. Die Verdächtigen sollen Verbindungen zum Mafia-Clan Camorra haben.

Der Aktionstag führte zu:

  • 19 Hausdurchsuchungen (1 in Neapel und 18 in Deutschland)
  • 4 Personen festgenommen (italienische Staatsangehörige)
  • Beschlagnahmt werden verschiedene Dokumente wie Buchhaltungsunterlagen, IT-Beweise und 30 € in bar
  • Gerichtliche Sicherheitsanordnung in Höhe von insgesamt 415 €, ausgestellt von Deutschland 

Das kriminelle Netzwerk ist an der Herstellung von gefälschten Euros im Raum Neapel in Italien und deren anschließendem Vertrieb in Deutschland beteiligt. 
Es wird auch angenommen, dass der Hauptverdächtige am Handel mit verschiedenen illegalen Waren beteiligt ist, darunter Drogen, gestohlene Fahrzeuge und gefälschte Dokumente. Er wird verdächtigt, diese illegalen Waren vertrieben zu haben, die von seinen in Neapel lebenden Mitarbeitern erworben wurden und mit der Camorra in Verbindung stehen. 

Im Laufe der Ermittlungen nahmen die Polizeibeamten mehrere Beschlagnahmungen vor, darunter auch Kokain, eine illegale Schusswaffe und Falschgeld im Wert von etwa 160 000 €. Diese Untersuchung führte auch zur ersten Beschlagnahme einer gefälschten Banknote der neuen 100 €, nur sechs Monate nach ihrer offiziellen Freigabe durch die Europäische Zentralbank.

Europol erleichterte den Informationsaustausch, die operative Koordinierung und leistete analytische Unterstützung. Während des Aktionstages unterstützte Europol mit technischem Fachwissen und glich operative Informationen mit den Datenbanken von Europol und den Systemen der Europäischen Zentralbank ab. 

Diese Untersuchung ist Teil des italienischen DIA-Projekts ONNET, einer von der EU finanzierten Initiative zur Bekämpfung von mafiaähnlichen organisierten kriminellen Gruppen, die aktiv sind Europa. Das Projekt wurde in der Zentrale von Europol gestartet und zielt auf die mafiösen kriminellen Gruppen in ihrer Gesamtheit ab und nicht auf eine oder mehrere ihrer spezifischen kriminellen Aktivitäten.

Europol hat seinen Hauptsitz in Den Haag, Niederlande, und unterstützt die 27 EU-Mitgliedstaaten bei ihrem Kampf gegen Terrorismus, Cyberkriminalität und andere Formen der schweren und organisierten Kriminalität. Europol arbeitet auch mit vielen Nicht-EU-Partnerstaaten und internationalen Organisationen zusammen. Von seinen verschiedenen Bedrohungsanalysen bis hin zu seinen nachrichtendienstlichen und operativen Aktivitäten verfügt Europol über die Instrumente und Ressourcen, die es benötigt, um seinen Teil dazu beizutragen, Europa sicherer zu machen.

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