Das Konzept der Fast Fashion wird weithin als ein ziemlich neues Konzept angesehen, das von Marken wie Zara entwickelt wurde und in der Lage ist, Trends in Rekordgeschwindigkeit zu erschwinglichen Preisen zu verkaufen. Moderne „Fast Fashion“ ist sehr unbeständig, aber es gibt Dinge, die immer in Mode sein werden.
Wir erzählen Ihnen von der Entstehung solch ikonischer Artikel wie eines Bikinis, eines kleinen Schwarzen oder eines BHs, die die Modewelt für immer verändert haben.
Jeans
Im 17. Jahrhundert begann man aus dem italienischen Genua Leinenstoffe zu tragen, die „Gene“ genannt wurden. Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Unternehmer Levi Strauss Inhaber eines Patents zur Herstellung von Overalls für Arbeiter mit trägerlosen Taschen mit Taschen für Münzen, Geld und ein Messer. So sind Jeans zur beliebtesten Kleidung für Cowboys, Umzugshelfer und Goldgräber geworden. Und heute haben sie die Liebe der ganzen Welt gewonnen. Außerdem existiert Livayas Firma bis heute – Levi's.
Heels
Kaum zu glauben, aber bis ins 17. Jahrhundert waren Absätze nur in der Herrengarderobe präsent. In Europa im mittelalter wurden klobige schuhe mit holzsohlen getragen, damit die schuhe nicht so sehr durch verunreinigungen und schmutz verschmutzen. Im 14. Jahrhundert wurden Schuhe mit Absätzen von Reitern getragen, da nur solche Schuhe im Steigbügel nicht verrutschten. Stöckelschuhe sind eine Erfindung des 20. Jahrhunderts, die aus der modernen Damengarderobe nicht mehr wegzudenken sind.
Bikini
Zum ersten Mal sah die breite Öffentlichkeit den zweiteiligen Badeanzug 1946, als Michelle Bernardini die Kreation des Designers Louis Réard auf dem Pariser Laufsteg vorführte. Unmittelbar um den neuen Badeanzug und um ihren Namen herum brach ein unerhörter Skandal aus, denn damals war ein so offener Blick eines Badeanzugs eine unglaubliche Unverschämtheit.
Der Badeanzug wurde nach dem Bikini-Atoll benannt, das die Wirkung einer Atombombe erlebte. Ein solcher Badeanzug hörte erst nach einigen Jahren auf, die Menschen zu schockieren, aber als Marilyn Monroe und Brigitte Bardot ihn trugen, verschwanden alle Fragen endgültig.
Kleines schwarzes Kleid
Um die Schöpfung des Genies Coco Chanel ranken sich zahlreiche Legenden. Gerüchten zufolge konnte die Designerin keine anmaßenden und üppigen Kleider ausstehen, sie wollte das Aussehen der Frauen ihrer Zeit verändern, und dies inspirierte sie zu ihrem Meisterwerk.
Anderen Informationen zufolge schuf Chanel 1926 ein Kleid in Erinnerung an ihre verstorbene Geliebte. Das kleine Schwarze war eine revolutionäre Erfindung, und die maßgebliche Vogue nannte es den Ford der Kleider. Bis jetzt ist das kleine Schwarze der Maßstab für Eleganz und tadellosen Geschmack, es wird nie aus der Mode kommen.
Nylon Strümpfe
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts hatten Modedamen kaum eine Wahl: Seidenstrümpfe oder stachelige Wollstrümpfe. Doch 1935 wurde Nylon geboren, die Idee von Chemikern der amerikanischen Firma DuPont. Es war ein Material, das versprach, dünner als ein Spinnennetz und stärker als Stahl zu sein. Strümpfe aus diesem Material wurden aus den Regalen gefegt, weil sie sehr haltbar, preiswert und sehr schön am Bein anliegen.
Wenig später begann die Produktion von Nylonstrumpfhosen, und nach einiger Zeit wurden Nylonstrümpfe und -strumpfhosen zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Garderobe einer Frau.
Lederjacke
Die Bomberjacke wurde während des Ersten Weltkriegs in den Vereinigten Staaten erfunden und war für Piloten gedacht, da sie unglaublich bequem zu tragen und vor Kälte zu schützen war. Die Firma Schott schuf 1928 eine Lederjacke mit Reißverschluss (Lederjacke). Die Jacke war ursprünglich für Motorradfahrer gedacht, wurde aber auch vom Militär getragen.
Natürlich spielten Hollywood-Filme eine bedeutende Rolle dabei, dass die Lederjacke in die Leute eindrang und Elvis Presley erstmals in der Welt der Musik auftauchte. Nun, nachdem Marlon Brando (der Film „Savage“) in einer Lederjacke auf der großen Leinwand erschien, ist die Lederjacke für immer zu einem Symbol für Rebellion und Freiheit geworden.
Minirock
Mary Quant war eine Modedesignerin, die einen kleinen Trendladen hatte in London. Für die modischsten Neuheiten gingen alle jungen Leute zu ihr. Ende der 1950er Jahre wurde hier ein „Minirock“ geboren, benannt nach dem geliebten Auto Quant Mini, das blitzschnell aus den Regalen gefegt wurde und zum Grund für die Empörung unglaublich vieler Menschen auf der ganzen Welt wurde. Die 60er waren jedoch rebellisch, so wurde der Mini schon bald von Jacqueline Kennedy aufgesetzt und wenig später erhielt Mary Quant den Order of the British Empire aus den Händen von Elizabeth II. höchstpersönlich.
Umhang – mac
Ein eleganter und einfacher Regenmantel aus wasserabweisendem Stoff wird von Hunderten von Marken auf der ganzen Welt hergestellt, und nur wenige wissen, dass er zufällig erfunden wurde. Charles Mackintosh war Chemiker, er experimentierte viel, aber an diesem Tag tropfte er versehentlich eine Gummilösung auf seine Jacke, woraufhin er feststellte, dass der Stoff nicht mehr wasserdurchlässig war. Später gründete er eine Firma, die wasserdichte Regenmäntel herstellte.
Die ersten Regenmäntel waren jedoch nicht sehr gut, da sie nach Gummi rochen, in der Kälte rissig und in der Hitze schmolzen. Im Laufe der Zeit hat sich die Qualität des Stoffes sicherlich verbessert, und dieses stilvolle und bequeme Ding hat sich dicht in der Garderobe eines modernen Menschen niedergelassen.
Gut
Dieser Artikel der Damengarderobe wurde mehr als einmal erfunden und oft modifiziert. In der Antike trugen Frauen Bandagen an ihren Brüsten, dann wandelten sie sie in Korsetts um, und erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts bekam der BH das bekannte Aussehen. Zum ersten Mal wurde dieses Ding unter der Marke Caresse Crosby hergestellt, weckte jedoch zunächst kein Interesse bei Kunden, die an Korsetts gewöhnt waren.
Im Laufe der Zeit wurden sie immer gefragter, da Modelle auftauchten, die Funktionalität und Schönheit vereinen.