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Freitag, März 29, 2024
EuropaZehn weitere Jahre Roaming ohne zusätzliche Gebühren

Zehn weitere Jahre Roaming ohne zusätzliche Gebühren

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Die EU wird das „Roam Like At Home“-Programm nach Plänen, die am Donnerstag vom Parlament angenommen wurden, um weitere zehn Jahre verlängern.

Die Gesetzgebung, eine Folgemaßnahme zur Abschaffung der Roaming-Aufschläge im Jahr 2017 und zwischen Parlament und Rat im Dezember vereinbart bedeutet, dass Verbraucher ihre Mobiltelefone bei Reisen ins EU-Ausland weiterhin nutzen können, ohne zusätzliche Gebühren zusätzlich zu dem, was sie bereits zu Hause bezahlen.

Darüber hinaus genießen sie im Ausland die gleiche Qualität und Geschwindigkeit der Mobilfunkverbindung wie zu Hause. Roaminganbieter werden verpflichtet, die gleiche Roamingqualität wie im Inland anzubieten, wenn im Netz des Gastlandes dieselben Bedingungen verfügbar sind. In Verhandlungen mit dem Rat erreichten die Abgeordneten eine Bestimmung in den neuen Vorschriften, um Praktiken zu verbieten, die die Qualität von Roamingdiensten beeinträchtigen (z. B. durch Umschalten der Verbindung von 4G auf 3G).

Kostenloser Zugang zu Notdiensten

Reisende und Menschen mit Behinderungen erhalten ohne Aufpreis Zugang zu Notdiensten – ob per Anruf oder SMS, einschließlich der Übermittlung von Informationen zum Anruferstandort. Die Betreiber müssen auch Informationen über die europäische Notrufnummer 112 bereitstellen.

Anruf für Beendigungszuschläge für Intra-EU-Anrufe

Bei Gesprächen mit den Ministern der Mitgliedstaaten drängten die Abgeordneten auf ein Ende der Zuschläge für Anrufe innerhalb der EU (z. B. bei Anrufen von Belgien nach Italien), da die Verbraucher immer noch verwirrt sind über den Unterschied zwischen Roaming-Anrufen und Anrufen innerhalb der EU. Die Kosten für Gespräche innerhalb der EU sind derzeit auf 19 Cent pro Minute gedeckelt. Diese Vereinbarung sieht vor, dass die Kommission dies prüft und bewertet, ob weitere Senkungen der Obergrenzen erforderlich sind.

Roaming-Vorleistungsentgelte – die Preise, die sich die Betreiber gegenseitig berechnen, wenn ihre Kunden andere Netze nutzen – werden auf 2 € pro Gigabyte begrenzt (ab 2022 und werden schrittweise auf 1 € im Jahr 2027 gesenkt. Wenn Verbraucher ihre Vertragslimits beim Roaming überschreiten, fallen alle zusätzlichen Gebühren an darf nicht höher sein als die Großhandels-Roaming-Obergrenzen.

Zitat

Leiter des Europäischen Parlaments Angelika Winzig (EVP, AT) sagte: „Roam-like-at-home ist eine beispiellose europäische Erfolgsgeschichte. Es zeigt, wie wir alle direkt vom EU-Binnenmarkt profitieren. Es ist uns gelungen, die Kosten weiter zu senken und die Servicequalität für alle europäischen Bürger und Unternehmen zu verbessern. Beim Roaming erleben sie jetzt die gleiche Servicequalität und Datengeschwindigkeit wie zu Hause. Eine absichtliche Verlangsamung der Datengeschwindigkeit ist nicht mehr zulässig. Gleichzeitig schaffen wir durch eine deutliche Senkung der Wholesale-Caps mehr Fairness und Wettbewerb auf dem Telekommunikationsmarkt. Mit dieser Verordnung gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung eines echten europäischen digitalen Binnenmarktes, für eine erfolgreiche, starke und effektive Europäische Union der Zukunft.“

Nächste Schritte

Das Gesetz, das mit 581 zu 2 Stimmen bei 5 Enthaltungen angenommen wurde, muss nun vom Rat förmlich gebilligt werden, um in Kraft zu treten.

Hintergrund

Die Roaming-Verordnung führte die „Roam-Like-At-Home“-Regel ein, die das Ende der Endkunden-Roaming-Aufschläge in der EU zum 15. Juni 2017 vorschrieb. Die Verordnung gilt derzeit bis zum 30. Juni 2022. Fünf Jahre nach der Annahme der Verordnung 2015 überprüfte die Kommission die Regelung, um ihre Auswirkungen und die Notwendigkeit einer Verlängerung zu bewerten, wie in ihrem erläutert Folgenabschätzung.

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