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Nebenveranstaltungen zur 49. Tagung des UN-Menschenrechtsrats: Gewissensfreiheit und körperliche Unversehrtheit

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Genf, 1. April 2022 — Die beiden NGOs, CAP Gewissensfreiheit und Ärzte gegen erzwungene Organentnahmen, hat eine Reihe von zwei Begleitveranstaltungen zur 49. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats am 22. und 23. März 2022 mitorganisiert. Die Themen der Reihe adressierten zentrale Themen der Gesellschaft und der Menschheit: Gewissensfreiheit und körperliche Unversehrtheit.

Beim ersten Side Event erläuterten zwölf Expertinnen und Experten aus Medizin, Recht und Politik den staatlich organisierten Organraub an lebenden gewaltlosen politischen Gefangenen. Das Panel lieferte außergewöhnlich reichhaltige Inhalte und Schlussfolgerungen zu diesem Thema. Von der ersten Rede an wurde deutlich, dass das Schweigen, auf das dieses unbequeme Thema in den Nachrichtenmedien stieß, kein ausgereifter Weg ist, mit diesem Verbrechen gegen die Menschlichkeit umzugehen. Die psychische und physische Grausamkeit, die mit dieser Praxis einhergeht, ist unvorstellbar und sollte Maßnahmen der UNO vorschreiben. Der Aufruf an die UNO, die Praxis des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China anzuprangern, wurde gemacht. Diese Praxis muss als große Enttäuschung angesehen werden, da China historisch für große Vordenker wie Lao Tse oder Konfuzius bekannt ist. Aber es geht über Enttäuschung hinaus, da es als kriminelle Praxis und Völkermord beschrieben wurde, was darauf hindeutet, dass eine internationale Verurteilung überfällig ist.

Mögliche Lösungsansätze und Reaktionsmöglichkeiten wurden während der Veranstaltungen vorgestellt. Der rechtliche Rahmen eines Strafgesetzes wurde in der Hoffnung präsentiert, dass die Parlamente ein solches Gesetz zur Bekämpfung und Verhinderung des Organraubs verabschieden würden. Neben der Strafgesetzgebung sind auch die Vereinten Nationen in die Verantwortung gezogen worden. Wenn die UN die Verantwortung für die Gelegenheit übernehmen, einzugreifen und China zur Rechenschaft für den Organraub zu fordern, dann könnte die verpasste Gelegenheit auch die Rolle der UN in Frage stellen. Andere Maßnahmen forderten Sanktionen gegen China, da ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit dieses Ausmaßes Maßnahmen nationaler und internationaler Parlamente erfordert. Die Vereinten Nationen und die nationalen Parlamente sollten Konventionen umsetzen, die von China verlangen, bezüglich seiner Transplantationszahlen transparent zu sein. Nicht zuletzt wurden die Einrichtung einer Task Force zum Organraub und die Einrichtung eines Sonderberichterstatters zu diesem speziellen Thema vorgeschlagen.

Der zweite Tag der Reihe basierte auf einem offenen Gedankenaustausch, um Lösungen und nächste Schritte zu finden. Das Expertengremium betonte, dass die Medien über das Hauptopfer dieses Verbrechens gegen die Menschlichkeit nicht schweigen dürfen. Falun Gong-Praktizierende wurden einer zwei Jahrzehnte andauernden Verfolgung ausgesetzt, die den Höhepunkt ihrer menschenverachtenden Brutalität in Form des Organraubs erreichte. Obwohl es scheint, dass nur eine spirituelle Gruppe ins Visier genommen wird, ist in Wirklichkeit die körperliche Unversehrtheit jedes einzelnen Menschen gefährdet. Wenn die Gewissensfreiheit zu einer Verfolgung völkermörderischen Ausmaßes führen kann, dann steht die Menschheit vor einer Jury: Was habe ich getan, um das Schweigen und die Vertuschung zu durchbrechen?

Enthaltene Lösungen:

1) Verabschiedung eines Strafgesetzes gegen den Organraub auf nationaler und internationaler Ebene;

2) Annahme von Konventionen, die China und andere Mitgliedsländer der Vereinten Nationen für Transplantationspraktiken verantwortlich machen und die eine transparente Berichterstattung über nationale Transplantationszahlen nach Krankenhaus und Jahr erfordern würden;

3) Einrichtung einer UN-Task Force zur Untersuchung des staatlich organisierten Organraubs an gewaltlosen politischen Gefangenen

4) Einsetzung eines UN-Sonderberichterstatters für den Organraub;

5) Befürwortung und Förderung der Allgemeinen Erklärung zur Bekämpfung und Verhütung von Organraub.

Reden der 12 Reden sind abrufbar unter https://dafoh.org/side-event-to-the-49th-session-of-the-un-human-rights-council-presentations/

Die Allgemeine Erklärung zur Bekämpfung und Verhütung des Organraubs: https://universaldeclarationcpfoh.net

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