6.9 C
Brüssel
Donnerstag April 25, 2024
EuropaErklärung der G7-Außenminister zu den Hinrichtungen der myanmarischen Militärjunta

Erklärung der G7-Außenminister zu den Hinrichtungen der myanmarischen Militärjunta

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die in den Artikeln wiedergegebenen Informationen und Meinungen sind die derjenigen, die sie angeben, und es liegt in ihrer eigenen Verantwortung. Veröffentlichung in The European Times bedeutet nicht automatisch Zustimmung zu einer Meinung, sondern das Recht, sie zu äußern.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS ÜBERSETZUNGEN: Alle Artikel auf dieser Website werden in englischer Sprache veröffentlicht. Die übersetzten Versionen werden durch einen automatisierten Prozess erstellt, der als neuronale Übersetzungen bekannt ist. Im Zweifel immer auf den Originalartikel verweisen. Danke für dein Verständnis.

Newsdesk
Newsdeskhttps://europeantimes.news
The European Times News zielt darauf ab, über wichtige Nachrichten zu berichten, um das Bewusstsein der Bürger in ganz Europa zu schärfen.
Der Text der folgenden Erklärung wurde von den G7-Außenministern Kanadas, Frankreichs, Deutschlands, Italiens, Japans, des Vereinigten Königreichs und der Vereinigten Staaten von Amerika sowie dem Hohen Vertreter der Europäischen Union veröffentlicht.

Anfangstext:

Wir, die G7-Außenminister Kanadas, Frankreichs, Deutschlands, Italiens, Japans, des Vereinigten Königreichs und der Vereinigten Staaten von Amerika, und die Hohe Vertreterin der Europäischen Union verurteilen aufs Schärfste die vier Hinrichtungen durch die Militärjunta in Myanmar.

Diese Hinrichtungen, die ersten in Myanmar seit über dreißig Jahren, und das Fehlen fairer Gerichtsverfahren zeigen die Verachtung der Junta für die unerschütterlichen demokratischen Bestrebungen der Menschen in Myanmar. Bei den Hingerichteten handelte es sich um prominente Mitglieder der demokratischen Opposition – den Demokratieaktivisten Kyaw Min Yu (bekannt als „Ko Jimmy“), den ehemaligen Parlamentsabgeordneten Phyo Zeyar Thaw sowie Aung Thura Zaw und Hla Myo Aung. Unsere Gedanken sind bei den Familien der vier Opfer und bei denen der vielen anderen, die seit der unrechtmäßigen Machtübernahme durch das Militär im Februar 2021 in Myanmar getötet, verhaftet oder gefoltert wurden.

Wir verurteilen den Militärputsch in Myanmar weiterhin auf das Schärfste und bringen unsere tiefe Besorgnis über die politische, wirtschaftliche, soziale, humanitäre und menschenrechtliche Situation im Land zum Ausdruck.

Wir fordern das Militärregime auf, die Anwendung von Gewalt sofort einzustellen, weitere willkürliche Hinrichtungen zu unterlassen, alle politischen Gefangenen und willkürlich Inhaftierten freizulassen und das Land auf einen demokratischen Weg zurückzuführen. Wir unterstützen weiterhin die Bemühungen der ASEAN und fordern das Militär auf, alle Aspekte des ASEAN-Fünf-Punkte-Konsenses sinnvoll umzusetzen. Dazu gehört ein inklusiver Prozess des Dialogs mit einem breiten Spektrum demokratischer Opposition. Wir unterstützen auch weiterhin die Bemühungen der Vereinten Nationen und fördern eine wirksame Koordinierung zwischen dem ASEAN-Sonderbeauftragten und dem Sonderbeauftragten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für Myanmar.

Endtext

- Werbung -

Mehr vom Autor

- EXKLUSIVER INHALT -spot_img
- Werbung -
- Werbung -
- Werbung -spot_img
- Werbung -

Muss lesen

Neueste Artikel

- Werbung -