10.7 C
Brüssel
Donnerstag April 18, 2024
EuropaMigration und Asyl: Fahrplan für das weitere Vorgehen vereinbart

Migration und Asyl: Fahrplan für das weitere Vorgehen vereinbart

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die in den Artikeln wiedergegebenen Informationen und Meinungen sind die derjenigen, die sie angeben, und es liegt in ihrer eigenen Verantwortung. Veröffentlichung in The European Times bedeutet nicht automatisch Zustimmung zu einer Meinung, sondern das Recht, sie zu äußern.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS ÜBERSETZUNGEN: Alle Artikel auf dieser Website werden in englischer Sprache veröffentlicht. Die übersetzten Versionen werden durch einen automatisierten Prozess erstellt, der als neuronale Übersetzungen bekannt ist. Im Zweifel immer auf den Originalartikel verweisen. Danke für dein Verständnis.

Das Parlament und fünf rotierende Ratspräsidentschaften verpflichten sich, zusammenzuarbeiten, um die Reform der EU-Migrations- und Asylvorschriften vor den EU-Wahlen 2024 anzunehmen.

Am Mittwoch die Präsidentin des Europäischen Parlaments Roberta Metsola, der Vorsitzende des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten Juan Fernando López Aguilar, die Vorsitzende der Asyl-Kontaktgruppe Elena Yoncheva und die Ständigen Vertreter von Tschechien, Schweden, Spanien, Belgien und Frankreich unterzeichnete eine Vereinbarung über die Verhandlungsführung zwischen den Mitgesetzgebern im Hinblick auf die Reform der EU-Migrations- und Asylvorschriften bis Februar 2024.

Sie verabschiedeten die folgende gemeinsame Erklärung:

„Dies ist zweifellos ein historischer Moment. Nach einigen Monaten des Austauschs über den Fahrplan verpflichten sich das Europäische Parlament und die kommenden Ratspräsidentschaften, alle Anstrengungen zu unternehmen, um die Reform des Rechtsrahmens für Asyl und Migration vor dem Ende des aktuellen politischen Zyklus abzuschließen.

Das Gemeinsame Europäische Asylsystem und der Neue Europäische Pakt zu Migration und Asyl stellen höchste Priorität in der Arbeit des Europäischen Parlaments und des Rates der Europäischen Union dar, und beide Seiten sollten die erforderlichen Anstrengungen unternehmen und so eng wie möglich zusammenarbeiten Geist der loyalen Zusammenarbeit, um die Legislativvorschläge vor Ablauf der Legislaturperiode 2019-2024 anzunehmen.

Um die gemeinsame Zusage zu erreichen, die Reform während des laufenden Legislaturzyklus abzuschließen, sollten die Verhandlungen über die jeweiligen Dossiers bis Februar 2024 abgeschlossen sein. Dies würde erfordern, dass die Verhandlungen zwischen den Mitgesetzgebern spätestens Ende 2022 beginnen sollten. Die effektive Umsetzung des vereinbarten Zeitplans wird Gegenstand von Folgesitzungen zwischen den Mitgliedern der Asyl-Kontaktgruppe und den rotierenden Ratspräsidentschaften sein.

Wir glauben, dass die Union durch die Bündelung unserer Bemühungen echte Fortschritte erzielen und vor dem Ende der laufenden Legislaturperiode Ergebnisse erzielen kann. Wir sollten in der Lage sein, einen neuen Rechtsrahmen für einen unserer anspruchsvollsten Politikbereiche zu schaffen, in dem nur eine gemeinsame EU-Antwort ein nachhaltiges System bieten kann. Diese Roadmap ist ein klares Zeichen unserer Zusage, die Arbeiten abzuschließen.“


Hintergrund

Die Europäische Kommission schlug vor Neuer Pakt über Migration und Asyl im September 2020, um die Verfahren zu verbessern und eine Einigung über eine gerechte Aufteilung der Verantwortung zwischen den Mitgliedstaaten und solidarisches Handeln bei der Bewältigung von Migrationsströmen zu erzielen.

Der vereinbarte Fahrplan umfasst die folgenden Legislativvorschläge: Verordnung über das Asyl- und Migrationsmanagement – Berichterstatter Tomas TOBE (EVP, SE), Verordnung für Krisen und höhere Gewalt – Berichterstatter Juan Fernando LÓPEZ AGUILAR (S&D, ES), Screening-Verordnung – Berichterstatter Birgit SIPPEL (S&D, DE), Qualifikationsverordnung – Berichterstatter Matjaž NEMEC (S&D, SI), Richtlinie über Aufnahmebedingungen (Neufassung) – Berichterstatter Sophia IN'T VELD (Erneuern, NL), Geänderte Asylverfahrensverordnung – Berichterstatter Fabienne Keller (Erneuern, FR), Rückführungsrichtlinie (Neufassung) – Berichterstatter Tineke STRIK (Grüne, NL), Geänderte EURODAC-Verordnung – Berichterstatter Jorge BUXADE VILLALBA (ECR, ES), Verordnung über den Neuansiedlungsrahmen der Union – Berichterstatter Malin Björk (Die Linke, SE).

- Werbung -

Mehr vom Autor

- EXKLUSIVER INHALT -spot_img
- Werbung -
- Werbung -
- Werbung -spot_img
- Werbung -

Muss lesen

Neueste Artikel

- Werbung -