Sie befanden sich in einer Privatsammlung
Zwei bisher unbekannte Porträts von Rembrandt seien nach 200 Jahren in der Privatsammlung einer britischen Familie entdeckt worden, berichtete die Financial Times.
Ihm zufolge seien die Experten des Auktionshauses Christie's bei einer „Routinebegutachtung“ der Gemäldesammlung auf die Gemälde des niederländischen Meisters gestoßen.
„Ich wusste nicht, was ich sehen würde“, sagte Henry Pettyfer vom Auktionshaus.
„Ich habe es gewagt zu träumen. Aber es überraschte mich, dass diese Gemälde noch nie zuvor studiert worden waren. Sie fehlten in der Literatur über Rembrandt völlig“, bemerkte er.
Der Zeitung zufolge wurde die Schlussfolgerung über die Echtheit der Gemälde sowohl im Auktionshaus als auch im Rijksmuseum – dem Kunstmuseum in Amsterdam, wo man sich auf das Werk von Rembrandt spezialisiert hat – gezogen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Gemälde ein Paar darstellen, „das durch familiäre Bindungen mit dem Künstler verbunden ist“ – Jan Willems van der Pluim und seine Frau Jaapgen Karels.
Das Auktionshaus wird die Porträts nun im Juli in London zum Verkauf anbieten. Zuvor werden sie in New York und Amsterdam gezeigt. Der geschätzte Wert der beiden Gemälde wird zwischen 5 und 8 Millionen Pfund Sterling liegen.
Foto: Christie's wird am 6. Juli die seltenen 2023-Zoll-Porträts von Rembrandt verkaufen. / Mit freundlicher Genehmigung von Christie's Images Limited XNUMX.