11.1 C
Brüssel
Mittwoch, März 27, 2024
GesundheitDie WHO führt einen globalen Gesundheitspass ein, der vom europäischen digitalen Covid-Programm inspiriert ist...

Die WHO führt einen globalen Gesundheitspass ein, der vom europäischen digitalen Covid-Zertifikat inspiriert ist

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die in den Artikeln wiedergegebenen Informationen und Meinungen sind die derjenigen, die sie angeben, und es liegt in ihrer eigenen Verantwortung. Veröffentlichung in The European Times bedeutet nicht automatisch Zustimmung zu einer Meinung, sondern das Recht, sie zu äußern.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS ÜBERSETZUNGEN: Alle Artikel auf dieser Website werden in englischer Sprache veröffentlicht. Die übersetzten Versionen werden durch einen automatisierten Prozess erstellt, der als neuronale Übersetzungen bekannt ist. Im Zweifel immer auf den Originalartikel verweisen. Danke für dein Verständnis.

offizielle Institutionen
offizielle Institutionen
Nachrichten stammen hauptsächlich von offiziellen Institutionen (officialinstitutions)

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Europäische Kommission haben den Start einer bahnbrechenden digitalen Gesundheitspartnerschaft mit einem globalen Gesundheitspass angekündigt.  

Im Juni 2023 wird die WHO das System der digitalen COVID-19-Zertifizierung der Europäischen Union (EU) übernehmen, um einen globalen Gesundheitspass einzuführen, der dazu beitragen wird, die globale Mobilität zu erleichtern und Bürger auf der ganzen Welt vor laufender und künftiger Krankheit zu schützen der Knochen und des Bewegungsapparates Bedrohungen, einschließlich Pandemien. Dies ist der erste Baustein des WHO Global Digital Health Certification Network (GDHCN), das eine breite Palette digitaler Produkte entwickeln wird, um eine bessere Gesundheit für alle zu gewährleisten.

„Aufbauend auf dem äußerst erfolgreichen digitalen Zertifizierungsnetzwerk der EU möchte die WHO allen WHO-Mitgliedstaaten Zugang zu einem digitalen Open-Source-Gesundheitstool bieten, das auf den Grundsätzen der Gerechtigkeit, Innovation, Transparenz sowie Datenschutz und Privatsphäre basiert“, sagte Dr Tedros Adhanom Ghebreyesus, WHO-Generaldirektor. „Neue digitale Gesundheitsprodukte in der Entwicklung zielen darauf ab, Menschen überall auf der Welt dabei zu helfen, schneller und effektiver hochwertige Gesundheitsdienste zu erhalten.“

Basierend auf Globale Gesundheitsstrategie der EU und Globale Strategie der WHO zur digitalen GesundheitDie Initiative folgt der Vereinbarung vom 30. November 2022 zwischen Kommissar Kyriakides und Dr. Tedros zur Verbesserung der strategischen Zusammenarbeit in globalen Gesundheitsfragen. Dadurch wird ein robustes multilaterales System weiter gestärkt, in dessen Mittelpunkt die WHO steht und das von einer starken Kraft getragen wird EU.

„Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt für den digitalen Aktionsplan der globalen Gesundheitsstrategie der EU. Durch die Nutzung europäischer Best Practices tragen wir weltweit zu digitalen Gesundheitsstandards und Interoperabilität bei – zum Nutzen der Bedürftigsten. Es ist auch ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie die Abstimmung zwischen der EU und der WHO zu einer besseren Gesundheit für alle in der EU und auf der ganzen Welt führen kann. Als leitende und koordinierende Behörde für die internationale Gesundheitsarbeit gibt es keinen besseren Partner als die WHO, um die Arbeit, die wir in der EU begonnen haben, voranzutreiben und globale digitale Gesundheitslösungen weiterzuentwickeln“, sagte Stella Kyriakides, Kommissarin für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Diese Partnerschaft umfasst eine enge Zusammenarbeit bei der Entwicklung, Verwaltung und Umsetzung des WHO-GDHCN-Systems und profitiert von der umfassenden technischen Expertise der Europäischen Kommission auf diesem Gebiet. Ein erster Schritt besteht darin, sicherzustellen, dass die aktuellen digitalen EU-Zertifikate weiterhin effektiv funktionieren.

„Mit 80 Ländern und Gebieten, die an das digitale COVID-19-Zertifikat der EU angeschlossen sind, hat die EU einen globalen Standard gesetzt. Das EU-Zertifikat war nicht nur ein wichtiges Instrument im Kampf gegen die Pandemie, sondern hat auch internationale Reisen und Tourismus erleichtert. Ich freue mich, dass die WHO auf den datenschutzrechtlichen Grundsätzen und der Spitzentechnologie des EU-Zertifikats aufbauen wird, um ein globales Instrument gegen künftige Pandemien zu schaffen“, fügte Thierry Breton, Kommissar für den Binnenmarkt, hinzu.

Ein globales WHO-System, das auf dem Erbe der EU aufbaut

Eines der Schlüsselelemente in der Arbeit der Europäischen Union gegen die COVID-19-Pandemie waren digitale COVID-19-Zertifikate. Um die Freizügigkeit innerhalb ihrer Grenzen zu erleichtern, hat die EU rasch interoperable COVID-19-Zertifikate eingeführt (mit dem Titel „EU Digital COVID-19 Certificate“ oder „EU DCC“). Basierend auf Open-Source-Technologien und -Standards ermöglichte es auch die Anbindung von Nicht-EU-Ländern, die Zertifikate gemäß EU-DCC-Spezifikationen ausstellen, und wurde damit zur weltweit am weitesten verbreiteten Lösung.

Von Beginn der Pandemie an arbeitete die WHO mit allen WHO-Regionen zusammen, um allgemeine Richtlinien für solche Zertifikate festzulegen. Um die globale Gesundheitsvorsorge angesichts wachsender Gesundheitsbedrohungen zu stärken, richtet die WHO ein globales digitales Gesundheitszertifizierungsnetzwerk ein, das auf den soliden Grundlagen des DCC-Rahmens, der Prinzipien und offenen Technologien der EU aufbaut. Mit dieser Zusammenarbeit wird die WHO diesen Prozess weltweit im Rahmen ihrer eigenen Struktur erleichtern, mit dem Ziel, der Welt die Möglichkeit zu geben, von der Konvergenz digitaler Zertifikate zu profitieren. Dazu gehört die Festlegung von Standards und die Validierung digitaler Signaturen zur Betrugsprävention. Dabei hat die WHO keinen Zugriff auf die zugrunde liegenden personenbezogenen Daten, die weiterhin ausschließlich den Regierungen vorbehalten bleiben.

Der erste Baustein des globalen WHO-Systems wird im Juni 2023 in Betrieb genommen und soll in den kommenden Monaten schrittweise weiterentwickelt werden.

Eine langfristige digitale Partnerschaft, um die Gesundheit aller zu verbessern

Um die Übernahme des EU-DCC durch die WHO zu erleichtern und zu dessen Betrieb und Weiterentwicklung beizutragen, haben die WHO und die Europäische Kommission eine Partnerschaft im Bereich der digitalen Gesundheit vereinbart.

Diese Partnerschaft wird daran arbeiten, das WHO-System mit einem abgestuften Ansatz technisch weiterzuentwickeln, um zusätzliche Anwendungsfälle abzudecken, zu denen beispielsweise Folgendes gehören kann: die Digitalisierung des Internationalen Impf- oder Prophylaxezertifikats. Der Ausbau solcher digitaler Lösungen wird von entscheidender Bedeutung sein, um den Bürgern auf der ganzen Welt eine bessere Gesundheit zu bieten.

Diese Zusammenarbeit basiert auf den gemeinsamen Werten und Grundsätzen Transparenz und Offenheit, Inklusivität, Rechenschaftspflicht, Datenschutz und Privatsphäre, Sicherheit, Skalierbarkeit auf globaler Ebene und Gerechtigkeit. Die WHO und die Europäische Kommission werden zusammenarbeiten, um eine maximale globale Akzeptanz und Beteiligung zu fördern. Besonderes Augenmerk wird auf gerechte Teilnahmemöglichkeiten für diejenigen gelegt, die es am meisten brauchen: Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen.

Quelle WHO
- Werbung -

Mehr vom Autor

- EXKLUSIVER INHALT -spot_img
- Werbung -
- Werbung -
- Werbung -spot_img
- Werbung -

Muss lesen

Neueste Artikel

- Werbung -