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Dienstag, September 17, 2024
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URIE Interfaith Youth Camp „Seeding the Peace“ – Eine Reise multikultureller Freundschaften und interreligiösen Dialogs

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Von United Religions International Europe

Das interreligiöse Jugendcamp „Seeding the Peace“ der URIE in Den Haag, Niederlande, brachte 20 junge Teilnehmer und sechs Jugendbetreuer aus ganz Europa für ein einzigartiges fünftägiges Erlebnis (1.-6. August 2024) zusammen. Ziel dieses Camps war es, multikulturelle Freundschaften zu fördern, den interreligiösen Dialog zu erkunden und ökologische Gerechtigkeit zu fördern.

Es wurde unterstützt von URI Europa und gemeinsam organisiert von 4 URIE CCs Bridges aus Bulgarien, Voem aus Belgien, Udhetim-i.Lire aus Albanien und Colorful Segbroek aus den Niederlanden, die das Camp in der Stadt des Friedens und der Gerechtigkeit, Den Haag, veranstalteten. Auch Sarah Oliver, URI Global Youth and Learning Coordinator, hat eine wichtige Rolle bei der Unterstützung und Ausbildung von Jugendbetreuern gespielt.

Tag 1: Vertrauensvolle Freundschaften aufbauen

Das Camp begann mit einer offiziellen Eröffnung im Kloster „Broeders van Sint-Jan Den Haag“, wo Teilnehmer aus Bulgarien, Albanien, Belgien und die Niederlande kamen zusammen. Kennenlernspiele halfen den Jugendlichen, sich zu verbinden und machten sie mit der Struktur des Camps vertraut. Sie wurden in Gruppen aufgeteilt, die Luft, Wasser, Feuer und Erde repräsentierten. Diese Gruppen motivierten abwechselnd ihre Altersgenossen, sorgten für Ordnung und dokumentierten ihre Erfahrungen.

Tag 2: Kulturen des interreligiösen Dialogs schaffen

Am zweiten Tag besuchten die Teilnehmer den Friedenspalast, wo sie etwas über seine Geschichte und Bedeutung für die Förderung von Frieden und internationaler Gerechtigkeit erfuhren. Im Anschluss an diesen Besuch fand ein Workshop zum interreligiösen Dialog statt, der sich um die Goldene Regel drehte: „Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden möchtest.“ Durch interaktive Spiele vertieften die Teilnehmer ihr Verständnis für die kulturellen und religiösen Hintergründe der anderen und bereiteten so die Bühne für bedeutungsvolle interreligiöse Diskussionen.

Tag 3: Umwelt- und soziale Gerechtigkeit

Der dritte Tag war eine Mischung aus kultureller Erkundung und Umweltbildung. Die Teilnehmer besuchten einen Hindutempel und erhielten Einblicke in die reichen kulturellen und spirituellen Traditionen des Hinduismus. Anschließend folgte ein Workshop zum Thema Umweltschutz, in dem sie die Bedeutung von Nachhaltigkeit und praktische Schritte zum Umweltschutz diskutierten. Der Tag endete mit einer selbstreflektierenden Aktivität, bei der die Teilnehmer Postkarten an ihr zukünftiges Ich schrieben und darin ihre Ziele und Wünsche festhielten.

Tag 4: Frieden und Kunst

Ein Tag voller Energie. Die Teilnehmer erkundeten Den Haag, besuchten berühmte Sehenswürdigkeiten und genossen eine lustige Strandaktivität. Die Nachmittagssitzung wurde von Seiner Königlichen Hoheit Prinz Boris von Bulgarien geleitet, der gekommen war, um die Idee des interkulturellen und interreligiösen Dialogs unter jungen Menschen zu unterstützen und dazu beizutragen. Da er im gleichen Alter wie die Jugendbetreuer war, nahm er mit großer Freude eine Einladung von Bridges CC an, Teil des Leitungsteams zu sein und einen Workshop abzuhalten. „Kreativität säen“ war der für die Sitzung gewählte Titel. Die Idee von Frieden und ökologischer Gerechtigkeit wurde wunderschön in ein Kunstwerk umgesetzt, das von allen Teilnehmern unter Princes Anleitung geschaffen wurde. Der Tag endete mit einer lebhaften Nacht des kulturellen Austauschs, bei der die Teilnehmer ihre Kulturen durch Musik, Tanz und Essen teilten, bleibende Erinnerungen schufen und ihre Verbindungen vertieften. 

Tag 5: Den Frieden in Aktion feiern

 Der letzte Tag des Camps war geprägt von einem Besuch in einer liberalen Synagoge, wo die Teilnehmer einen bedeutungsvollen Dialog mit dem Rabbiner führten. Der Tag wurde mit einem kreativen Workshop mit dem Titel „Drück deine Freiheit aus“ fortgesetzt, der von Carola Goodwin geleitet wurde. Durch Malen drückten die Jugendlichen ihr Verständnis von Freiheit aus und Menschenrechte, die in einer eindrucksvollen Ausstellung ihrer Arbeiten gipfelten. Das Camp endete mit einem gemeinsamen Abendessen, der Reflexion der Erfahrungen, Diskussionen über zukünftige Zusammenarbeiten und einer Zertifikatszeremonie.

Das Jugendcamp „Seeding the Peace“ war eine transformierende Erfahrung, die jungen Menschen die Fähigkeiten und das Wissen vermittelte, um in ihren Gemeinden Veränderungen herbeizuführen. Die entstandenen Freundschaften, die gewonnenen Erkenntnisse und der kulturelle Austausch werden diese jungen Führungskräfte weiterhin inspirieren, während sie sich für eine friedlichere und gerechtere Welt einsetzen.

Foto: Seine Königliche Hoheit Prinz Boris von Bulgarien bei der Zertifikatszeremonie

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