17.3 C
Brüssel
Dienstag April 22, 2025
EuropaÜber 6 Millionen illegal exportierte Pillen bei internationaler Operation gegen Psychiatrie beschlagnahmt

Über 6 Millionen illegal exportierte Pillen bei internationaler Operation gegen Psychopharmaka-Schmugglernetzwerk beschlagnahmt

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die in den Artikeln wiedergegebenen Informationen und Meinungen sind die derjenigen, die sie angeben, und es liegt in ihrer eigenen Verantwortung. Veröffentlichung in The European Times bedeutet nicht automatisch Zustimmung zu einer Meinung, sondern das Recht, sie zu äußern.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS ÜBERSETZUNGEN: Alle Artikel auf dieser Website werden in englischer Sprache veröffentlicht. Die übersetzten Versionen werden durch einen automatisierten Prozess erstellt, der als neuronale Übersetzungen bekannt ist. Im Zweifel immer auf den Originalartikel verweisen. Danke für dein Verständnis.

Newsdesk
Newsdeskhttps://europeantimes.news
The European Times News zielt darauf ab, über wichtige Nachrichten zu berichten, um das Bewusstsein der Bürger in ganz Europa zu schärfen.
- Werbung -spot_img
- Werbung -

18. Oktober 2024|PRESSEMITTEILUNG — Drogenhandel – Eine kriminelle Gruppe, die eine internationale Schmuggelroute für verschreibungspflichtige Medikamente eingerichtet hatte, wurde während einer groß angelegten Operation, die vom Hauptsitz von Eurojust koordiniert wurde, festgenommen. Die rumänischen, estnischen, finnischen und serbischen Behörden, unterstützt von Eurojust und Europol, 47 Personen verhaftet und über 6 Millionen Pillen beschlagnahmt.

Die kriminelle Gruppe, die in ganz Europa tätig war, kaufte Pillen von anderen kriminellen Netzwerken in Serbien. Pillen zur Behandlung Angst, Krampfanfälle und Schlaflosigkeit, wurden dann in Reifen, in Autos, die auf Lastwagen transportiert wurden, und in Kleidung versteckt, um nach Rumänien und Estland gebracht zu werden. Nach der Ankunft in Rumänien oder Estland wurden die Pillen in die nordischen Länder weitertransportiert. Mitglieder der kriminellen Gruppe in Finnland und Norwegen fungierten als Verteiler und verkauften die Pillen auf der Straße. Der Verkauf der Pillen war für die kriminelle Gruppe sehr profitabel. Die Die bei den Operationen der nationalen Behörden beschlagnahmten Pillen haben einen Marktwert von rund 12.5 Millionen Euro.

Um das komplexe Netzwerk der Kriminellen zu zerschlagen, leiteten die rumänischen Behörden Ermittlungen gegen die Gruppe ein. Angesichts des transnationalen Charakters der kriminellen Gruppe mit Aktivitäten in Rumänien, Estland, Finnland und Serbien begann eine internationale Zusammenarbeit zwischen den Behörden, unterstützt von Eurojust und Europol.

Bei Eurojust wurde eine gemeinsame Ermittlungsgruppe (JIT) der rumänischen, estnischen, finnischen und serbischen Behörden eingerichtet, um Informationen und Beweise direkt zu sammeln und auszutauschen sowie gemeinsame Operationen durchzuführen.

Um die Aktivitäten der kriminellen Gruppe zu untersuchen, wurden von den Behörden aller beteiligten Länder erfolgreich spezielle Ermittlungstechniken wie Kontrollübermittlung und verdeckte Ermittler eingesetzt. Zu diesem Zweck erleichterte Eurojust die Koordinierung und Vollstreckung der von Rumänien erlassenen Europäischen Ermittlungsanordnungen in Ungarn, der Slowakei, Polen, Litauen und Lettland. Im Anschluss an diese Maßnahmen 39 Personen wurden festgenommen und mehr als 4 Millionen verschreibungspflichtige Medikamente beschlagnahmt.

Nach diesen Maßnahmen setzte das JIT seine Ermittlungen fort, um die Aktivitäten der kriminellen Gruppe zu stoppen und sie vor Gericht zu bringen.

Eine groß angelegte internationale Operation am 17. Oktober, die vom Eurojust-Hauptquartier in Den Haag koordiniert wurde, führte zur Festnahme von 14 Personen in Rumänien, 11 Personen in Serbien und einer Person in Finnland. Gleichzeitig wurden 1 Hausdurchsuchungen in Rumänien durchgeführt, 41 in Serbien und eine in Finnland.

Zu den während der Operation beschlagnahmten Gegenständen zählen große Mengen an Pillen, Bargeld, Mobiltelefonen, Schusswaffen und Luxusautos. In Rumänien wurden außerdem zwei Häuser beschlagnahmt. Europol unterstützte die gesamte Operation, indem es mit den Einsatzbehörden Kontakt aufnahm, die verfügbaren Daten verarbeitete und zwei Spezialisten mit mobilen Büros entsandte, um den Aktionstag zu unterstützen.

An den Maßnahmen waren folgende Behörden beteiligt:

  • Rumänien:
    • Staatsanwaltschaft beim Obersten Kassations- und Justizgerichtshof
    • Direktion zur Untersuchung organisierter Kriminalität und Terrorismus
    • Territoriales Büro Oradea
    • Generalinspektion der rumänischen Polizei
    • Direktion zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität
    • Abteilung für Spezialoperationen
    • Zentrale Geheimdienstanalyseeinheit der rumänischen Polizei;
    • Generalinspektion für Grenzpolizei – Büros Bors, Nadlac und Petea
  • Estland:
    • Staatsanwaltschaft des nördlichen Bezirks
    • Polizei- und Grenzschutzbehörde, Nordpräfektur, Kriminalpolizei, Medikament und Abteilung für organisierte Kriminalität
  • Finnland:
    • Staatsanwaltschaftsbezirk Südfinnland
    • Polizeibehörde und Staatsanwaltschaft Helsinki
  • Serbien:
    • Staatsanwaltschaft für organisierte Kriminalität
    • Kriminalpolizeiliche Ermittlungen
    • Dienst zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität
    • Abteilung zur Bekämpfung des organisierten Drogenschmuggels

Flaggen von Rumänien, Estland, Finnland, Serbien und Logos von Europol und Eurojust

The European Times

Oh, hallo ???? Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie jede Woche die 15 aktuellsten Nachrichten in Ihr Postfach.

Seien Sie der Erste, der es erfährt, und teilen Sie uns die Themen mit, die Ihnen am Herzen liegen!

Wir spammen nicht! Lesen Sie unsere Datenschutzhinweis(*) for more info

- Werbung -

Mehr vom Autor

- EXKLUSIVER INHALT -spot_img
- Werbung -
- Werbung -
- Werbung -spot_img
- Werbung -

Muss lesen

Neueste Artikel

- Werbung -