Der Europäische Rat hat seine restriktiven Maßnahmen gegen Nicaragua erneut um ein weiteres Jahr verlängert und hält die Sanktionen bis zum 15. Oktober 2025 aufrecht. Diese Entscheidung spiegelt die anhaltende Besorgnis der EU über die sich verschlechternden politischen und sozialen Bedingungen in Nicaragua wider und unterstreicht die dringende Notwendigkeit demokratischer Reformen und der Achtung der Menschenrechte.
Derzeit richten sich die restriktiven Maßnahmen gegen 21 Einzelpersonen und drei Unternehmen. Sie erzwingen ein Einfrieren der Vermögenswerte und verbieten EU-Bürgern und Unternehmen, den aufgeführten Personen Gelder zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus verhängen die Sanktionen eine Federwegs diesen Personen wird ein Einreise- oder Durchreiseverbot für das Gebiet der EU auferlegt.
Das Sanktionsregime wurde erstmals im Oktober 2019 eingeführt, als EU versuchte, die eskalierende Krise in Nicaragua zu bewältigen. Der Rat hat wiederholt auf schwerwiegende Probleme hingewiesen, darunter die Erosion Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit im Land. Diese Maßnahmen werden jährlich neu bewertet, um sicherzustellen, dass die Reaktion der EU weiterhin relevant und wirksam ist.
Die Europäische Union bleibt standhaft in ihrer Forderung an Nicaragua, die Grundfreiheiten wiederherzustellen, alle verbleibenden politischen Gefangenen freizulassen und die Rückkehr internationaler Menschenrechte Organisationen. Die EU fordert ein Ende der anhaltenden Einschränkungen des zivilgesellschaftlichen Handlungsspielraums und besteht darauf, dass das Recht auf abweichende Meinung respektiert wird.
Die EU bekräftigt ihre Verpflichtung gegenüber dem nicaraguanischen Volk und betont, wie wichtig es ist, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte zu verteidigen. Die politische Krise, unter der Nicaragua leidet, muss durch einen aufrichtigen Dialog zwischen der Regierung und den Oppositionskräften gelöst werden. Die EU tritt entschieden für diese Lösung ein.
Angesichts der anhaltenden internationalen Beobachtung Nicaraguas stellen die Maßnahmen der EU eine klare Botschaft dar: Um die demokratische und soziale Stabilität des Landes zu stärken, sind echte Reformen und die Achtung der Grundfreiheiten unabdingbar.