Washington, DC, 13. Dezember – Letzter persönlicher IRF-Roundtable des Jahres 2024 zu Ehren des IRF-Botschafters Rashad Hussain auf dem Capitol Hill
Am 9. Dezember traf sich der IRF-Roundtable im Hart Senate Office Building auf dem Capitol Hill zu seiner letzten persönlichen IRF-Roundtable-Sitzung des Jahres. Vertreter der Zivilgesellschaft und der US-Regierung diskutierten laufende Initiativen und Herausforderungen bei der Förderung der internationalen Religionsfreiheit.
Zu Beginn des Treffens erkannten die Ko-Vorsitzenden Greg Mitchell und Nadine Maenza Botschafter Rashad Hussainfür seinen vorbildlichen Dienst als Sonderbotschafter für internationale Religionsfreiheit im US-Außenministerium. Die IRF-Roundtable-Gemeinde drückte Botschafter Hussain seine tiefe Dankbarkeit für seine unermüdliche Teilnahme an den Diskussionen aus und wünschte ihm alles Gute für seine zukünftigen Bemühungen. Im Gegenzug drückte Botschafter Hussain seine Wertschätzung für die gemeinsamen Bemühungen der Teilnehmer des IRF-Roundtables aus.
Nominiert im Juli 2021 Botschafter Rashad Hussain, der am 24. Januar 2022 von Präsident Joseph Biden bestätigt wurde, „ist der wichtigste Berater des Ministers und des Präsidenten in Fragen der Religionsfreiheit und -politik. Er leitet die Bemühungen des Ministeriums, Verstöße gegen die Religionsfreiheit, Verfolgung und Diskriminierung weltweit zu überwachen. Er überwacht auch Richtlinien und Programme zur Behandlung dieser Probleme und arbeitet daran, vielfältige und dynamische Partnerschaften mit einem möglichst breiten Spektrum der Zivilgesellschaft aufzubauen, wobei religiöse Akteure weltweit gleichberechtigt und sinnvoll einbezogen werden.“
Neben Botschafter Hussain waren folgende weitere besondere Gastredner der US-Regierung zu Gast:
- Erin Singshinsuk, Geschäftsführender Direktor der US-Kommission für internationale Religionsfreiheit (USCIRF)
- Amanda Vigneaud, Initiativenleiter, Zentrum für religiöse und nachbarschaftliche Partnerschaften, US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID)
- Miranda Jolicoeur, Direktor, Justiz, Menschenrechteund Sicherheitsbüro, USAID
- Jenny Yang, Außenbeauftragter, Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR)
Zum Abschluss der IRF-Runde diskutierten Vertreter der Zivilgesellschaft über kritische Fragen in Türkei, Pakistan, Indien, Ägypten, Südkorea und Burma, neben den weltweiten Bemühungen, Gefangene aus Gewissensgründen zu unterstützen. Die Teilnehmer diskutierten auch mehrere aktive multireligiöse Briefe:
- Ein dringender Aufruf zur Einstellung der Gerichtsverfahren gegen inhaftierte Universitätsstudenten, die mit der Hizmet-Bewegung in der Türkei in Verbindung stehen.
- Ein Brief zur kollektiven Unterstützung des anhaltenden Engagements von Senator Marco Rubio zur Förderung der internationalen Religionsfreiheit.
- Ein zusätzlicher Brief, in dem Senator Rubio ermutigt wird, sich auch weiterhin für Gefangene aus gewaltlosen politischen Gründen einzusetzen, sollte er das Amt des Außenministers übernehmen.
Vor und nach dem Rundtischtreffen des IRF versammelten sich die Teilnehmer zu kleinen Erfrischungen und sprachen ihren Mitstreitern in dieser Zeit der Hoffnung, Dankbarkeit und – für viele – des Gebets für den Frieden in der Welt ihre besten Wünsche aus. Das IRF-Sekretariat sprach allen Teilnehmern – sowohl persönlich als auch online – seinen herzlichen Dank für ihr unermüdliches Engagement für die Förderung der internationalen Religionsfreiheit aus.
Botschafter Rashad Hussain,
In aufrichtiger Wertschätzung für Ihr Engagement und Ihren Einfluss während Ihrer Dienstjahre als unser Sonderbotschafter für internationale Religionsfreiheit. Wir sind dankbar für Ihre anhaltende Zusammenarbeit mit dem IRF Roundtable.
Mit freundlichen Grüßen
Greg Mitchell und Nadine Maenza, Co-Vorsitzende des IRF Roundtable