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Mittwoch, Januar 22, 2025
Die Wahl des HerausgebersTikTok steht während der rumänischen Wahlen unter Beobachtung der EU

TikTok steht während der rumänischen Wahlen unter Beobachtung der EU

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EU-Kommission intensiviert Überwachung von TikTok während rumänischer Wahlen aufgrund von Bedenken vor ausländischer Einmischung

Im Zuge der rumänischen Wahlen hat die Europäische Kommission ihre Kontrolle von TikTok verschärft und sich dabei auf den Digital Services Act (DSA) berufen, um potenziellen Bedrohungen der Wahlintegrität entgegenzuwirken. Diese Initiative ist Teil einer umfassenderen Strategie, die sicherstellen soll, dass Social-Media-Plattformen ihrer Verantwortung zur Wahrung demokratischer Prozesse nachkommen.

Die Kommission hat eine Zurückbehaltungsanordnung an TikTok, das die Plattform verpflichtet, Daten im Zusammenhang mit systemischen Risiken, die ihre Dienste für Wahlprozesse und den bürgerlichen Diskurs innerhalb der Europäischen Union darstellen könnten, einzufrieren und aufzubewahren. Diese Anordnung zielt insbesondere darauf ab, wichtige Informationen und Beweise für etwaige künftige Untersuchungen hinsichtlich der Einhaltung des DSA durch TikTok aufzubewahren.

TikTok ist verpflichtet, interne Dokumente über die Gestaltung und Funktionsweise seiner Empfehlungssysteme aufzubewahren. Dazu gehören auch Maßnahmen, die ergriffen werden, um vorsätzlichen Manipulationen entgegenzuwirken, wie etwa der koordinierten Nutzung nicht authentischer Konten. Die Aufbewahrungsanordnung ist insbesondere für nationale Wahlen in den USA relevant. EU geplant zwischen dem 24. November 2024 und dem 31. März 2025.

Die Dringlichkeit dieser Anordnung folgt auf jüngste Geheimdienstinformationen, die auf eine mögliche ausländische Einmischung in die rumänischen Wahlen hindeuten, insbesondere aus russischen Quellen. Die Kommission hat jedoch klargestellt, dass sie die Einhaltung derzeit überwacht und noch keine Position dazu bezogen hat, ob TikTok gegen Verpflichtungen aus dem DSA verstoßen hat.

Um ihre Bemühungen weiter zu verstärken, hat die Kommission eine Sitzung des Europäischer Beirat für Koordinatoren digitaler Dienste am 6. Dezember. Ziel dieses Treffens ist es, die bisher unternommenen Schritte zu besprechen und auf neue Beweise zu reagieren, darunter Berichte über Accounts aus anderen EU-Mitgliedsstaaten, die sich gegen die rumänische Diaspora richten.

Darüber hinaus verstärkt die Kommission ihre Zusammenarbeit mit der Taskforce zur Cyberkrise, zu der verschiedene EU-Agenturen und rumänische Cybersicherheitsbehörden gehören. Diese Task Force ist für den Informationsaustausch und die Koordinierung der Reaktionen auf digitale Bedrohungen von entscheidender Bedeutung.

Henna Virkkunen, Exekutiv-Vizepräsidentin für Technologiesouveränität, Sicherheit und Demokratie, betonte die Bedeutung dieser Initiative und erklärte: „Wir haben TikTok heute angewiesen, alle Daten und Beweise im Zusammenhang mit den rumänischen Wahlen, aber auch mit den kommenden Wahlen in der EU, einzufrieren und aufzubewahren. Diese Anordnung zur Aufbewahrung ist ein wichtiger Schritt, um Ermittlern bei der Ermittlung der Fakten zu helfen, und ergänzt unsere formellen Informationsanfragen, die nach der gestrigen Freigabe geheimer Dokumente nach Informationen suchen. Wir intensivieren auch die Kontakte zu Digital- und Cyber-Regulierungsbehörden in ganz Europa angesichts der aufkommenden Beweise für systematische unauthentische Aktivitäten. Ich setze mich für eine gewissenhafte und robuste Durchsetzung des Digital Services Act ein.“

Zum proaktiven Ansatz der Kommission gehört auch die Aktivierung der Schnelles Reaktionssystem (RRS) im Rahmen des Verhaltenskodex gegen Desinformation. Dieses System erleichtert die rasche Zusammenarbeit zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen, Faktenprüfern und Online-Plattformen während Wahlperioden und bietet einen Mechanismus zur Bewältigung zeitkritischer Bedrohungen der Wahlintegrität.

Der rumänisch-bulgarische Mittelpunkt der Europäische Beobachtungsstelle für digitale Medien beteiligt sich ebenfalls am RRS und überwacht die Online-Landschaft auf Desinformationstaktiken, darunter Verstöße gegen das Wahlrecht und nicht gekennzeichnete politische Inhalte, die über Influencer verbreitet werden.

Während die Kommission weiterhin mit TikTok und anderen großen Plattformen zusammenarbeitet, liegt ihr Schwerpunkt weiterhin auf der Gewährleistung von Transparenz und Rechenschaftspflicht im digitalen Bereich, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen in Rumänien. Die jetzt ergriffenen Maßnahmen könnten einen Präzedenzfall dafür schaffen, wie digitale Plattformen bei zukünftigen Wahlprozessen in der gesamten EU reguliert werden.

The European Times

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