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Dienstag April 22, 2025
AfrikaDas Programm HumanRights4Prosperity ist weltweit aktiv: Ein Erfolgsmodell in Guinea-Bissau

Das Programm HumanRights4Prosperity ist weltweit aktiv: Ein Erfolgsmodell in Guinea-Bissau

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Bericht und Expertise von Murielle Gemis, Sprecherin des HumanRights4Prosperity-Programms

In Guinea-Bissau wurde im Juni 2019 für hundert Frauen eine Schulung zum Verständnis und zur Anwendung der von den Menschenrechten geförderten Werte abgehalten. Das Hauptziel dieser Schulung war es, Frauen politisch zu schulen und sie innerhalb einer aufstrebenden Demokratie in Guinea-Bissau zu mobilisieren. Ziel dieser Schulung war es, das Bewusstsein für die Werte der Menschenrechte zu schärfen und ihre Fähigkeiten als Bürger zu entwickeln. Das Ziel der Mobilisierung von Frauen wurde mit der Gründung einer landwirtschaftlichen Genossenschaft vollständig erreicht, deren logistische und produktive Ausweitung in den folgenden sechs Jahren die Selbstbestimmung der Teilnehmerinnen stärkte. 

Bericht und Expertise von Murielle Gemis, Sprecherin der HumanRights4Prosperity Mentessa for Good

In einer Welt, in der Wirtschaftswachstum und die Förderung der Menschenrechte (1948) oft als unterschiedliche Ziele wahrgenommen werden, HumanRights4Prosperity Das Programm zeigt, dass sie wirksam miteinander in Einklang gebracht werden können, um dauerhafte und bedeutsame Auswirkungen zu erzielen. Ein konkretes Beispiel für diesen innovativen Ansatz wird derzeit in Guinea-Bissau umgesetzt. 

Dank einer strategischen Partnerschaft zwischen ONAMA (der Frauengruppe der politischen Partei APU PDGB – Assembleia de Povos Unidos) und dem Verein AMD Quinara entstand ein transformatives Projekt. Nach einer Schulung durch HumanRights4Prosperity für die Frauen dieser beiden Gruppen wurde eine landwirtschaftliche Kooperative gegründet. An dieser Schulung nahmen 100 Frauen teil, dazu kamen 63 Männer, darunter Angehörige der Sicherheitskräfte. Schon am nächsten Tag ergriffen diese Frauen, gestärkt in ihrem Selbstvertrauen und ihrer Handlungsfähigkeit, die Initiative, ein autonomes Projekt mit einem nachhaltigen Ziel aufzubauen. 

Bild 3 Das Programm HumanRights4Prosperity ist weltweit aktiv: Ein Erfolgsmodell in Guinea-Bissau
(c) HumanRights4Prosperity

Heute spielt diese von einheimischen Frauen geleitete Genossenschaft eine Schlüsselrolle in der landwirtschaftlichen Produktion, um den Nahrungsmittelbedarf der umliegenden Gemeinden zu decken. Bislang beliefert sie neun Dörfer am Stadtrand von Bissau, der Hauptstadt. Ihre Produktionskapazität hat ein solches Niveau erreicht, dass sie nun die gesamte südliche Region der Hauptstadt versorgen kann. 

Diese Schulung stärkte nicht nur die Mobilisierung der Gemeinschaft im Hinblick auf die Stärkung der Rolle der Frau, sondern stimulierte auch die lokale WirtschaftDieser Erfolg zeigt, wie die Umsetzung Menschenrechte Prinzipien können ein wirksamer Hebel für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung sein. 

Ein Transformationsmodell basierend auf den Menschenrechten 

„Der Erfolg der Genossenschaft veranschaulicht perfekt die transformative Wirkung des Verständnisses Menschenrechte auf die wirtschaftliche und soziale Entwicklung. In diesem Zusammenhang haben wir bei Null angefangen und durch Investitionen in die Ausbildung als soziale Grundlage den Gemeinden ermöglicht, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen“, sagte Murielle Gemis, Sprecherin von HumanRights4Prosperity

Das HumanRights4Prosperity Das Programm zielt darauf ab, die Leitprinzipien in Bezug auf Unternehmen und Menschenrechte umzusetzen, wobei es dem Rahmen von „Schützen, Respektieren und Abhilfe schaffen“ (NDUH, 2011) folgt und sich gleichzeitig an die kulturellen und sozialen Besonderheiten jedes Gebiets, Unternehmens oder Staates anpasst. 

Durch gezielte Schulungen und die Betonung sozialer Inklusion fördert das Programm die Zusammenarbeit und die Gründung nachhaltiger Unternehmen, die wirtschaftlichen Wohlstand mit der Achtung der Menschenrechte verbinden. Der Aufbau solcher Initiativen ist jedoch nicht ohne Herausforderungen, insbesondere wenn man bei Null anfängt und lokale Gegebenheiten einbezieht. 

Genau das ist es HumanRights4Prosperity zeigt: Durch die Anpassung ihrer Maßnahmen an spezifische Kontexte ist es möglich, tragfähige Projekte zu schaffen, die die Menschenrechte in den Mittelpunkt politischer und unternehmerischer Strategien stellen. Diese Prinzipien sind keineswegs eine Einschränkung, sondern erweisen sich als starker Motor für sozialen und wirtschaftlichen Wandel. 

Daher ist die Integration der Menschenrechte nicht nur ein ethischer Ansatz, sondern auch ein Hebel, um eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung anzukurbeln und die Lebensbedingungen der Menschen konkret zu verbessern. 

Ein Modell für den weltweiten Einsatz 

Heute geht diese Genossenschaft weit über ein einfaches landwirtschaftliches Projekt hinaus: Sie ist das Symbol eines tiefgreifenden Wandels und zeigt, wie das Verständnis der Werte der Menschenrechte konkrete und messbare Veränderungen bewirken kann. Dieses auf Kooperation beruhende Modell beweist, dass ethischer Wohlstand keine Utopie ist, sondern Realität, wenn der Einzelne im Mittelpunkt der Prioritäten steht. 

Bild 2 Das Programm HumanRights4Prosperity ist weltweit aktiv: Ein Erfolgsmodell in Guinea-Bissau
(c) HumanRights4Prosperity

Das Projekt in Guinea-Bissau ist einer der Erfolge des HumanRights4Prosperity Ansatz. Während die Organisation ihre Bemühungen weltweit weiter ausweitet, zeigt dieser Fall, dass eine nachhaltige Entwicklung auf der Grundlage der Menschenrechte ein vielversprechender Weg in eine gerechtere und wohlhabendere Zukunft ist. 

*Die Tools wurden von der humanitären Kampagne Youths For Human Rights kostenlos zur Verfügung gestellt.

The European Times

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