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Montag, März 17, 2025
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Der UN-Sonderberichterstatter für Religions- und Glaubensfreiheit stellt wichtige Zusammenhänge zwischen Religionsfreiheit und Folterprävention dar

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Robert Johnson
Robert Johnsonhttps://europeantimes.news
Robert Johnson ist ein investigativer Reporter, der seit seinen Anfängen über Ungerechtigkeiten, Hassverbrechen und Extremismus recherchiert und darüber schreibt The European Times. Johnson ist dafür bekannt, eine Reihe wichtiger Geschichten ans Licht zu bringen. Johnson ist ein furchtloser und entschlossener Journalist, der keine Angst davor hat, mächtige Menschen oder Institutionen zu verfolgen. Er setzt sich dafür ein, seine Plattform zu nutzen, um auf Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen und die Machthaber zur Rechenschaft zu ziehen.
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Im Februar dieses Jahres hat Professorin Nazila Ghanea, der Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen für Religions- und Glaubensfreiheit, legte eine ordnungsgemäße Bericht über den Zusammenhang zwischen Folterprävention und Religionsfreiheit.

Ghana, das seit fast drei Jahrzehnten im internationalen Menschenrechtsrecht tätig ist, liefert eine durchaus verständliche Interpretation dieses Konzepts. Die Hauptthese des Berichts wird am Ende des Berichts schön formuliert: „Nach bestem Wissen des Forschers gibt es keine veröffentlichten Materialien, die sich speziell mit der Beziehung zwischen diesen Rechten befassen.“ Dies liegt daran, dass der Bericht in seiner Gesamtheit eine neuartige Betrachtungsweise der Verbindung zwischen Religionsfreiheit und Folterprävention bietet.  

Aus der von Ghanea durchgeführten Studie lässt sich folgende Schlussfolgerung ziehen: Zwang ist die Hauptverbindung zwischen diesen beiden Rechten. Insbesondere heißt es in dem Bericht: „Zwang kann in Form von physischem oder in Form von psychologischem/geistigem Zwang erfolgen.“

Diese beiden Aspekte sind natürlich miteinander verknüpft.„Das ist eine bedeutsame Enthüllung, die gegen den Strich geht Menschenrechte Diskurs, indem er veranschaulicht, wie Versuche, den religiösen Glauben der Menschen zu ändern oder einzuschränken, einer psychologischen Folter gleichkommen

Der Bericht zeichnet ein klares Bild der systematischen Verstöße, wobei der Schwerpunkt auf den diskriminierenden Praktiken liegt, die Minderheitengruppen und insbesondere Frauen betreffen. Einer der auffälligsten Auszüge aus dem Dokument ist der, der zeigt, wie „Nichtmuslime wurden durch die Verweigerung von Arbeit, Nahrungsmittelhilfe und Bildung zum Wechsel ihres Glaubens gezwungen“, die nach Aussage der Afrikanischen Kommission für Menschenrechte und Rechte der Völker gegen die Religion und Folterkonventionen. Wichtig ist, dass der Bericht über die theoretische Analyse hinausgeht und sich auf die Erfahrungen der Opfer konzentriert.

Es wird darauf hingewiesen, dass „Staaten, Staatsbeamte, Gerichte, Vertragsorgane und sogar Menschen, die direkt mit Opfern arbeiten, haben in Fällen mit gleichzeitig bestehenden Problemen nicht immer beide Rechte berücksichtigt.“ Diese systematische Vernachlässigung erhöht das Risiko, dass Opfer erneut Opfer werden. 

Die Untersuchungen lassen deutliche Muster religiös motivierter Misshandlung erkennen, darunter:

  • von Einzelpersonen ein Verhalten zu verlangen, das ihnen aufgrund ihrer religiösen Überzeugungen untersagt ist. 
  • Beeinträchtigung der Religionsausübung.  
  • Psychische Belästigung bestimmter religiöser Gruppen.

 Eine besonders aufschlussreiche Fallstudie aus dem Bericht ist ein Fall aus Guantanamo Bay und ein Häftling, der behauptete, dass die Wächter „religiöse Bücher nehmen, sie auf den Boden legen, darauf herumlaufen und dann die Seiten herausreißen.“ und selbst 'legte den Koran in einen Tank mit Urin und Exkrementen. Die Interamerikanische Kommission für Menschenrechte analysierte solche Maßnahmen anhand von zwei Hauptkriterien: „der Zweck, für den die Tat begangen wurde“ und „die Intensität des Leidens, das der Kläger erlitten hat". 

Die Empfehlungen des Berichts an die Staaten sind umfassend und transformativ:

  1. Verbot von Zwang im Zusammenhang mit religiösen Überzeugungen
  2. Versuche, die religiösen Ansichten der Menschen zu ändern, verbieten
  3. Berücksichtigen Sie umfassend die physischen und psychischen Auswirkungen religiösen Zwangs
  4. Bilden Sie das Justizpersonal aus
  5. Lernen Sie Folterformen kennen, die durch religiöse Demütigung noch verstärkt werden, und verhindern Sie diese. 

Dies ist die dringendste Forderung von Professor Ghanea: 

„Es ist ein ernstes Problem, dass nur sehr wenige Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit diesen Rechten vor internationale Gremien gebracht wurden, obwohl dieses Mandat im Laufe der Jahre Hunderte von Verstößen dokumentiert hat.“ 

Die Bedeutung dieses Berichts ist nicht nur akademischer Natur. Indem er die Religionsfreiheit in Zusammenhang mit der Folterprävention stellt, leistet Ghana einen wichtigen Beitrag dazu, wie Menschenrechtsverletzungen systematisch verhindert werden können. 

Angesichts der weltweiten Zunahme religiöser Unterschiede und gesellschaftlicher und politischer Konflikte stellt dieser Bericht einen entscheidenden und notwendigen Beitrag zur Menschenrechtsdebatte dar. Er fordert Institutionen weltweit auf, ihre Ansätze zum Schutz der Menschenwürde weiter zu verfeinern.

The European Times

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