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Samstag, März 22, 2025
Die Wahl des HerausgebersBrüssels Drogenkrise: Zwischen Strafverfolgung und langfristigen Lösungen

Brüssels Drogenkrise: Zwischen Strafverfolgung und langfristigen Lösungen

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Juan Sánchez Gil
Juan Sánchez Gil
Juan Sanchez Gil - bei The European Times News - Meistens in den hinteren Reihen. Berichtet über unternehmens-, sozial- und regierungsethische Fragen in Europa und international, mit Schwerpunkt auf den Grundrechten. Er gibt auch denjenigen eine Stimme, die von den allgemeinen Medien nicht gehört werden.
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Das wachsende Drogenproblem in Brüssel

Brüssel sieht sich mit einer sich verschärfenden Krise im Zusammenhang mit Drogenhandel, Drogenkonsum und der damit verbundenen Gewalt konfrontiert. 1.2 Milliarden Euro wurden 2023 in Belgien für illegale Drogen ausgegeben (laut der Belgischen Nationalbank liegt der Verbrauch bei fast doppelt so viele wie bisherige Schätzungen. Abwasseranalysen haben Brüssel zu den Städten mit der höchsten Bewertung in Europa gezählt für Kokainkonsum wie berichtet von der Brussels Times, mit zunehmender Crack-Kokain-Epidemie Auswirkungen auf marginalisierte Bevölkerungsgruppen.

Die Situation ist gefährlicher und sichtbarermit Vorfällen wie Schießereien in U-Bahn-Stationen mit Sturmgewehren, was die Ängste und Sorgen der Öffentlichkeit hinsichtlich der Fähigkeit der Strafverfolgungsbehörden, die Krise zu bewältigen, verstärkt. Trotz der Bemühungen der Bundesregierung, Stärkung der Polizeikräfte und Vereinheitlichung der fragmentierten Sicherheitszonen Brüsselswurde die regionale Reaktion als unzureichend und reaktiv, was sowohl Bürger als auch politische Entscheidungsträger frustriert zurücklässt.

Die Probleme der Strafverfolgungsbehörden und die Notwendigkeit einer Reform

Das Regionaler Sicherheitsrat (RSC) trafen sich kürzlich, um über die Eskalation der drogenbedingten Gewalt zu diskutieren, doch das Ergebnis ließ zu wünschen übrig. Anstatt entscheidende neue Strategienverlängerte die Brüsseler Führung lediglich die Hotspot-Strategie, ein Plan, der nach einer ähnlichen Welle von Schießereien im Jahr 2024 umgesetzt wurde. Dieser Plan beinhaltet erhöhte Polizeipräsenz, gezielte rechtliche Schritte, Identitätskontrollen und Projekte zur Verbesserung der Nachbarschaft.

Dieser Ansatz hat jedoch gezeigt, begrenzter Erfolg. Der Bürgermeister von Anderlecht, Fabrice Cumpsräumte ein, dass die Schikanierung von Medikament Händler dient kaum mehr als ein symbolischer Zweck. Der Ministerpräsident von Brüssel Rudi Vervoorts kommentieren, dass die Bewohner „muss einfach damit leben“ spiegelt einen alarmierenden Mangel an Dringlichkeit wider.

Während die Strafverfolgung wichtig in Bekämpfung der organisierten Kriminalität, es ist nicht genug auf eigene Faust. Die mangelnde Koordination zwischen den sechs verschiedenen Polizeizonen, zusammen mit politische Meinungsverschiedenheiten zwischen frankophonen und flämischen nationalistischen Parteien, hat eine effektive Polizei- und Sicherheitspolitik in Brüssel weiter behindert.

Argumente für einen integrierten Ansatz: Angebot einschränken und Nachfrage reduzieren

Um diese Krise wirksam zu bewältigen, ein dualer Ansatz wird gebraucht:

  1. Verstärkte Strafverfolgungsmaßnahmen das anvisieren Angebotsseite des Drogenhandels.
  2. Langfristige Strategien für öffentliche Gesundheit und Prävention zu Nachfrage reduzieren für Drogen.

1. Stärkung der Strafverfolgung

Die belgische Bundesregierung hat bereits vorgeschlagene Schlüsselreformen an die Strafverfolgungsbehörden, einschließlich:

  • Zusammenlegung der sechs Brüsseler Polizeizonen zu einer einzigen um eine einheitlichere und wirksamere Sicherheitspolitik zu gewährleisten.
  • Umsetzung einer Null-Toleranz-Politik auf Drogen in und um U-Bahn-Stationen und öffentlichen Bereichen.
  • Ausbau des „Very Irritating Police“-Ansatzes (VIP) die Drogenmärkte zu stören, indem gezielte Gebiete für Dealer weniger attraktiv gemacht werden.
  • Stärkung des Bundeskanalplans zur Bekämpfung von Zentren der organisierten Kriminalität.

Diese Maßnahmen sind notwendig, müssen aber effektiv ausgeführtmit verbesserten Koordination zwischen regionalen und föderalen Behörden. Darüber hinaus sollten Polizeibeamte Spezialisiertes Training mit Drogenkriminalität und suchtbedingten Straftaten auf eine Weise umzugehen, die Sicherheit mit Aufklärung verbindet. Weltweit gibt es viele Beispiele dafür, dass Polizisten Informationsvorträge zur Drogenprävention halten, die Jugendlichen Informationen aus zuverlässigen Quellen vermitteln, denen sie vertrauen.

2. In Prävention investieren: Die Nachfrage nach Medikamenten senken

Eine strenge Strafverfolgung kann zwar kurzfristig die Drogennetzwerke zerschlagen (und das sollte auch getan werden), Es geht nicht darum, warum Menschen überhaupt Drogen nehmenDer aktuelle Fokus auf Crack Kokain und der Kokainkonsum der Mittelschicht sowie der „normalisierte“ Konsum von Marihuana, Cannabis und dergleichen, deutet darauf hin, tiefe gesellschaftliche Probleme– von wirtschaftlichen Schwierigkeiten bis hin zu sozialer Isolation und Lebensproblemen, die aus dem Mangel an Mitteln und Strategien zur Bewältigung der alltäglichen Probleme resultieren.

Reduzieren Arzneimittelnachfragekönnte die Regierung folgende Strategien anwenden:

  • Stärkung schulischer und gemeindebasierter Präventionsprogramme: Gezielte Bildung in Schulen, Gemeindezentren und Arbeitsplätze können. verzögern oder verhindern Drogenexperimente unter Jugendlichen.
  • Strategien zur Schadensbegrenzung ausmerzen: Beaufsichtigte Konsumräume sollen zwar den Schaden verringern, führen aber oft zu unbeabsichtigten Folgen. Diese Einrichtungen können den Drogenkonsum normalisieren, kriminelle Aktivitäten anziehen und zu Hotspots für Dealer werden, die gefährdete Personen ausnutzen. Anstatt einen Weg zur Rehabilitation zu bieten, besteht die Gefahr, dass sie die Sucht verewigen, indem sie einen Raum für fortgesetzten Substanzkonsum bieten, ohne die zugrunde liegenden Ursachen anzugehen. Die Umleitung der Ressourcen in umfassende Rehabilitationsprogramme und Bildungsinitiativen würde eine nachhaltigere Lösung bieten, um den Kreislauf der Sucht zu durchbrechen.
  • Erweitern Sie die Sensibilisierungskampagnen der Öffentlichkeit: Programme wie „Die Wahrheit über Drogen” in Belgien angeführt von Julie Delvauxund andere Aufklärungsinitiativen sollten verstärkt unterstützt werden. Diese Kampagnen informieren junge Menschen und gefährdete Bevölkerungsgruppen anhand von Erfahrungsberichten und Fakten über die Gefahren des Drogenkonsums.

Überwindung politischer und struktureller Barrieren

Ein großes Hindernis für die Umsetzung dieser Lösungen ist die politischer Stillstand in Brüssel. Meinungsverschiedenheiten zwischen frankophonen und flämischen nationalistischen Parteien haben Brüssel verlassen ohne eine Regionalregierung, wodurch die Umsetzung wichtiger Reformen verhindert wird. Darüber hinaus Finanzierungsbeschränkungen und bürokratische Ineffizienzen verlangsamen den Fortschritt.

Um diese Barrieren zu durchbrechen, sollten die folgenden Schritte priorisiert werden:

  • Schnellere Vereinheitlichung der Polizeizonen um Koordinationsprobleme zu beseitigen.
  • Einrichtung einer Brüsseler Task Force zur Drogenpolitik Dazu zählen Experten aus Strafverfolgung, Bildung, Gesundheit und soziale Dienste um eine umfassende Antwort zu gewährleisten.
  • Lobbyarbeit für verstärkte EU-Unterstützung für Aufklärungskampagnen über Drogen und die Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden, insbesondere angesichts der Rolle Belgiens als Drehscheibe für Drogenhandel in Europa.

Ein Aufruf zum Handeln: Über kurzfristige Maßnahmen hinaus

Die derzeitige Situation in Brüssel ist unhaltbar. Während Polizeieinsätze vorübergehende LinderungSie lösen nicht die tieferen gesellschaftlichen Probleme Drogenmissbrauch und Gewalt fördern. Eine umfassende Angebot-und-Nachfrage-Ansatz—Kombinieren eine starke Strafverfolgung mit wirksamer Prävention, Ausbildungund Bemühungen zur Drogenentzugstherapie (keine Substitutionsmedikamente) – ist für den langfristigen Erfolg unabdingbar.

Die Zeit der halben Sachen ist vorbei. Brüssel müsse entschlossen handeln, um sicherzustellen, dass künftige Generationen nicht in einer Stadt aufwachsen, in der drogenbedingte Gewalt „etwas ist, mit dem sie leben müssen“.

The European Times

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