Brüssel – Der Europäische Rat hat heute seinen Beschluss bekannt gegeben, die restriktiven Maßnahmen gegen Personen und Organisationen, die für die Untergrabung der territorialen Integrität, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine verantwortlich sind, um weitere sechs Monate bis zum 15. September 2025 zu verlängern.
Diese SanktionenDie Maßnahmen, die ursprünglich als Reaktion auf die unprovozierte militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine verhängt wurden, umfassen Reiseverbote für Einzelpersonen, das Einfrieren von Vermögenswerten und Beschränkungen bei der Bereitstellung von Geldern oder anderen wirtschaftlichen Ressourcen für gelistete Personen und Organisationen. Derzeit sind fast 2,400 Personen und Organisationen von diesen Maßnahmen betroffen.
Im Rahmen der routinemäßigen Überprüfung der Sanktionen beschloss der Europäische Rat, vier Personen von der Liste zu streichen und drei weitere verstorbene Personen von der Liste zu streichen. Der Rat bekräftigte jedoch seine feste Haltung, den Druck auf Russland aufrechtzuerhalten, solange dessen Aggression anhält.
Zunehmender wirtschaftlicher Druck
Seit der groß angelegten Invasion Russlands Ukraine Am 24. Februar 2022 hat die Europäische Union (EU) ihr Sanktionsregime deutlich ausgeweitet. Ziel dieser Maßnahmen ist es, Russlands wirtschaftliche Basis zu schwächen, seinen Zugang zu kritischen Technologien und Märkten einzuschränken und seine Fähigkeit zur Fortsetzung seiner militärischen Operationen einzuschränken.
Die Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom 19. Dezember 2024 unterstrichen die unerschütterliche Verurteilung der russischen Aktionen durch die EU und betonten, dass der Krieg einen eklatanten Verstoß gegen die Charta der Vereinten Nationen darstellt. Die EU bekräftigte sein Bekenntnis zur Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine und versprach, Kiew und seiner Bevölkerung so lange wie nötig weiterhin politische, finanzielle, wirtschaftliche, humanitäre, militärische und diplomatische Unterstützung zu gewähren.
Engagement für Frieden und globales Engagement
Die EU setzt sich weiterhin für einen umfassenden, gerechten und dauerhaften Frieden auf der Grundlage der Grundsätze der UN-Charta und des Völkerrechts ein. Sie betont, dass keine Initiative zur Zukunft der Ukraine ohne ihre Beteiligung vorangetrieben werden sollte.
Zu diesem Zweck werden die EU und ihre Mitgliedstaaten ihre diplomatischen Bemühungen fortsetzen und Gespräche über die europäische Sicherheit führen. Darüber hinaus signalisierte der Europäische Rat seine Bereitschaft, weitere Sanktionen gegen Russland zu verhängen, sollte die Lage verstärkten Druck erfordern.
Als der Krieg in Ukraine Auch wenn dieser Kurs anhält, spiegelt die Haltung der EU ihre umfassendere geopolitische Strategie wider, der russischen Aggression entgegenzutreten und gleichzeitig die Verteidigungs- und Wiederaufbaubemühungen der Ukraine zu verstärken.