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Dienstag April 22, 2025
EuropaUmfrage bestätigt: Europas Bürger wollen, dass die EU sie schützt und handelt …

Umfrage bestätigt: Europas Bürger wünschen sich Schutz und einheitliches Handeln der EU | Nachrichten

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Die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola, sagte: „Zwei Drittel der Europäer wünschen sich, dass die EU eine größere Rolle bei ihrem Schutz spielt. Dies ist ein klarer Aufruf zum Handeln, dem wir folgen werden. Europa muss stärker werden, damit sich unsere Bürger sicherer fühlen. Das Europäische Parlament wird sicherstellen, dass jeder vorgelegte Vorschlag mutig und ehrgeizig genug ist, um der ernsten Bedrohung Europas gerecht zu werden. Europa muss heute handeln, sonst besteht die Gefahr, dass es morgen übergangen wird.“

66 Prozent der EU-Bürger wünschen sich, dass die EU eine wichtigere Rolle beim Schutz vor globalen Krisen und Sicherheitsrisiken spielt. Diese Ansicht ist besonders unter jüngeren Umfrageteilnehmern ausgeprägt. Auf nationaler Ebene reichen die Ergebnisse für eine stärkere Rolle der EU von 87 Prozent in Schweden über 47 Prozent in Rumänien bis hin zu 44 Prozent in Polen.

Fast drei Viertel der EU-Bürger (74 %) sind der Meinung, dass ihr Land von der EU-Mitgliedschaft profitiert hat. Dies ist das höchste Ergebnis, das jemals in einer Eurobarometer-Umfrage zu dieser Frage seit ihrer Einführung im Jahr 1983 verzeichnet wurde. Passend zum aktuellen Kontext nennen die Befragten den Beitrag der EU zur Wahrung des Friedens und zur Stärkung der Sicherheit (35 %) als Hauptgrund für die Vorteile der Mitgliedschaft.

Darüber hinaus besteht unter den EU-Bürgern weitgehende Einigkeit darüber, dass die EU-Mitgliedstaaten bei der Bewältigung der aktuellen globalen Herausforderungen geeinter auftreten sollten (89 %) und dass die Europäische Union mehr Mittel benötigt, um die künftigen Herausforderungen zu bewältigen (76 %).

Die Bürger erwarten von der EU eine Stärkung der Sicherheit und Verteidigung sowie eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit

In einem sich rasch verändernden geopolitischen Umfeld werden Verteidigung und Sicherheit (36 %) sowie Wettbewerbsfähigkeit, Wirtschaft und Industrie (32 %) als die Bereiche genannt, auf die sich die EU am meisten konzentrieren sollte, um ihre Position in der Welt zu stärken. Diese Themen standen auch im Mittelpunkt des Europäischen Rates letzte Woche, bei dem der Parlamentspräsident zu schnellerem Handeln und ehrgeizigeren Zielen aufrief. Während die Ergebnisse für Verteidigung und Sicherheit im Vergleich zu Februar/März 2024 stabil blieben, stiegen die Ergebnisse für Wettbewerbsfähigkeit, Wirtschaft und Industrie um fünf Prozentpunkte. Auf diese beiden Bereiche folgen Energieunabhängigkeit (27 %), Ernährungssicherheit und Landwirtschaft (25 %) sowie Bildung und Forschung (23 %).

Wirtschafts- und Sicherheitsfragen stehen auch bei den Themen, die die Bürger vom Europäischen Parlament als vorrangig erwarten, ganz oben. Vier von zehn Europäern nennen Inflation, steigende Preise und Lebenshaltungskosten (43 %), gefolgt von der Verteidigung und Sicherheit der EU (31 %), dem Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung (31 %) sowie der Unterstützung der Wirtschaft und der Schaffung neuer Arbeitsplätze (29 %). Inflation, steigende Preise und Lebenshaltungskosten stehen in allen Altersgruppen an erster Stelle, wobei die höchsten Werte in Portugal (57 %), Frankreich (56 %), der Slowakei (56 %), Kroatien (54 %) und Estland (54 %) verzeichnet werden.

Wie von der Vorherige Umfrage des EPInflation und Lebenshaltungskosten spielten bereits bei der letzten Europawahl eine wichtige Rolle als treibende Kraft, und die wirtschaftliche Lage ist für viele Europäer nach wie vor ein Hauptanliegen. Ein Drittel (33 %) erwartet in den nächsten fünf Jahren einen Rückgang ihres Lebensstandards, sieben Prozentpunkte mehr als im Juni/Juli 2024. Dies trifft auf 53 % der französischen Befragten (+8 Prozentpunkte) und 47 % der Deutschen (+15 Prozentpunkte) zu.

Frieden und Demokratie bleiben Grundwerte der EU

Betrachtet man die Werte, die die Europäer vom Europäischen Parlament verteidigen lassen möchten, stehen Frieden (45 %), Demokratie (32 %) und der Schutz der Menschenrechte in der EU und weltweit (22 %) an erster Stelle. Die Ergebnisse für diese Frage sind stabil geblieben und unterstreichen die unerschütterliche Unterstützung der Bürger für die Grundwerte und Prinzipien der EU.

Zwei Drittel der Bürger befürworten eine stärkere Rolle des EP

Wie historische Trends zeigen, erwarten die Bürger in Krisenzeiten von der EU entschlossenes Handeln und Lösungen. Wenn die EU als geschlossen und ergebnisorientiert wahrgenommen wird, sind die Zustimmungsindikatoren hoch – und das ist derzeit der Fall. 50 % der Befragten haben ein positives Bild von der EU. Im letzten Jahrzehnt war diese positive Wahrnehmung nur einmal höher (52 %), und zwar im Frühjahr 2022 nach der russischen Invasion in der Ukraine. Das positive Image des EP ist auf hohem Niveau stabil (41 %). Wenige Monate nach Beginn der Legislaturperiode wünschen sich über sechs von zehn (62 %) Bürger, dass das Europäische Parlament eine wichtigere Rolle spielt. Das ist ein Anstieg um sechs Prozentpunkte im Vergleich zu Februar/März 2024, wenige Monate vor der Europawahl im Juni 2024.

Vollständige Ergebnisse sind zu finden HIER.

Hintergrund   

Die Eurobarometer-Umfrage des Europäischen Parlaments Winter 2025 wurde zwischen dem 09. Januar und dem 04. Februar 2025 in allen 27 EU-Mitgliedstaaten durchgeführt. Die Befragung erfolgte persönlich, in Tschechien, Dänemark, Finnland, Malta, den Niederlanden und Schweden wurden zusätzlich Videointerviews durchgeführt. Insgesamt wurden 26.354 Interviews durchgeführt, und die EU-Ergebnisse wurden nach der Bevölkerungsgröße der einzelnen Länder gewichtet.

Quelle Link

The European Times

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