16.8 C
Brüssel
Dienstag April 22, 2025
MilitärEuropäische Staats- und Regierungschefs mobilisieren globale Partner zur Unterstützung der Ukraine und der europäischen Verteidigung

Europäische Staats- und Regierungschefs mobilisieren globale Partner zur Unterstützung der Ukraine und der europäischen Verteidigung

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die in den Artikeln wiedergegebenen Informationen und Meinungen sind die derjenigen, die sie angeben, und es liegt in ihrer eigenen Verantwortung. Veröffentlichung in The European Times bedeutet nicht automatisch Zustimmung zu einer Meinung, sondern das Recht, sie zu äußern.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS ÜBERSETZUNGEN: Alle Artikel auf dieser Website werden in englischer Sprache veröffentlicht. Die übersetzten Versionen werden durch einen automatisierten Prozess erstellt, der als neuronale Übersetzungen bekannt ist. Im Zweifel immer auf den Originalartikel verweisen. Danke für dein Verständnis.

Newsdesk
Newsdeskhttps://europeantimes.news
The European Times News zielt darauf ab, über wichtige Nachrichten zu berichten, um das Bewusstsein der Bürger in ganz Europa zu schärfen.
- Werbung -spot_img
- Werbung -

Brüssel, 21 März 2025 In einem kritischen Moment für die globale Sicherheit beriefen der Präsident des Europäischen Rates, António Costa, und die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, am Freitag ein Online-Treffen mit Staats- und Regierungschefs aus Island, Norwegen, der Türkei und dem Vereinigten Königreich ein. Diese hochrangige Videokonferenz markierte die zweite Auflage eines einzigartigen diplomatischen Formats zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union (EU) und gleichgesinnten Nicht-EU-Ländern. in einer Zeit beispielloser geopolitischer Herausforderungen.

Neben Präsident Costa und Präsidentin von der Leyen nahmen auch die Hohe Vertreterin Kaja Kallas, der isländische Premierminister Kristrún Frostadóttir, der norwegische Premierminister Jonas Gahr Støre, der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan und der britische Premierminister Keir Starmer teil. Im Mittelpunkt der Diskussionen standen die Ergebnisse des Gipfels des Europäischen Rates vom Vortag, bei dem es um zentrale Themen wie die verstärkte Unterstützung der Ukraine, die Stärkung der europäischen Verteidigungsfähigkeiten und die Verbesserung der Koordination mit internationalen Partnern ging.

Unerschütterliche Unterstützung für die Ukraine

Präsident Costa und Präsidentin von der Leyen informierten ihre Amtskollegen über das unerschütterliche Engagement der EU zur Unterstützung Ukraine bei der Erreichung eines gerechten und nachhaltigen Friedens. Sie betonten, dass eine Lösung die russische Aggression nicht belohnen dürfe, sondern sicherstellen Ukraine gestärkt und widerstandsfähiger hervorgeht. Auf der Tagung des Europäischen Rates EU Die Staats- und Regierungschefs begrüßten Berichte, denen zufolge die Ukraine zu einem vollständigen Waffenstillstand bereit sei, betonten jedoch gleichzeitig die Notwendigkeit, den Druck auf Moskau durch anhaltende Sanktionen und Militärhilfe aufrechtzuerhalten.

Die beiden Präsidenten betonten die Bedeutung einer kürzlich von Frankreich und Großbritannien angeführten Initiative zur Bildung einer „Koalition der Willigen“. Diese Koalition will konkrete Maßnahmen zur Unterstützung der ukrainischen Armee festlegen und langfristige Sicherheitsgarantien schaffen, die von europäischen Nationen unterstützt werden. Diese Bemühungen spiegeln die Entschlossenheit Europas wider, der Ukraine trotz anhaltender Feindseligkeiten zur Seite zu stehen.

Stärkung der europäischen Verteidigung: „Readiness 2030“

Angesichts der zunehmenden Spannungen auf dem gesamten Kontinent betonten Präsident Costa und Präsidentin von der Leyen die dringende Notwendigkeit Europa Sie haben „Readiness 2030“ vorgestellt, einen umfassenden Fahrplan zum Aufbau einer robusten Verteidigungsindustrie, die künftigen Bedrohungen standhalten kann. Der Plan sieht erhebliche Investitionen in Spitzentechnologien und militärische Fähigkeiten vor und positioniert die EU als glaubwürdige Kraft auf der Weltbühne.

Zur Finanzierung dieser ehrgeizigen Ziele wurden zwei innovative Mechanismen vorgeschlagen:

  1. Nationale Ausweichklausel: Dieser Mechanismus wird bis zu 650 Milliarden Euro an Haushaltsspielraum in den nationalen Haushalten der EU-Mitgliedsstaaten schaffen. Wichtig ist, dass es keine Beschränkungen hinsichtlich der Herkunft von Verteidigungsgütern gibt, sodass Partnerländer – einschließlich der auf dem Treffen vertretenen – direkt von diesen Mitteln profitieren können.
  2. SAFE-Darlehensprogramm: Mit einem Kreditvolumen von bis zu 150 Milliarden Euro soll SAFE große Verteidigungsprojekte fördern. Länder wie Norwegen und Island, die bereits in den EU-Binnenmarkt integriert sind, können sich sofort beteiligen. Andere Länder, darunter Großbritannien, Kanada und die Türkei, können ohne zusätzliche Vereinbarungen bis zu 35 Prozent eines bestimmten Verteidigungsprodukts beisteuern. Für eine tiefere industrielle Zusammenarbeit, die über diese Schwelle hinausgeht, wäre eine formelle Sicherheits- und Verteidigungspartnerschaft und anschließend ein Assoziierungsabkommen erforderlich.

Diese Vorschläge bieten den teilnehmenden Nationen bedeutende Möglichkeiten, ihre Verteidigungsindustrie an den strategischen Prioritäten Europas auszurichten und so die transatlantischen und regionalen Partnerschaften zu stärken.

Globale Koordination gegen gemeinsame Bedrohungen

Die Teilnehmer waren sich einig, wie wichtig koordiniertes Vorgehen zur Abwehr gemeinsamer Bedrohungen ist. Die Regierungen Australiens, Kanadas, Neuseelands und Japans werden in Kürze ausführlich über die Beratungen des Europäischen Rates informiert, was den globalen Charakter der aktuellen Krise unterstreicht. Präsident Costa bemerkte treffend: „Dies ist nicht nur eine Herausforderung für Europa – es ist ein Aufruf an alle Demokratien, sich gegen Autoritarismus zu vereinen und unsere gemeinsamen Werte zu schützen.“

Premierminister Starmer betonte Großbritanniens unerschütterliches Engagement für die Zusammenarbeit mit der EU und erklärte: „Unsere Partnerschaft war noch nie so wichtig. Gemeinsam können wir bedeutende Veränderungen sowohl für die Ukraine als auch für die allgemeine Stabilität unserer Region bewirken.“ Präsident Erdoğan bekräftigte die Rolle der Türkei als Brücke zwischen den Kontinenten und versprach weiteres Engagement bei der Lösung regionaler Konflikte.

Eine Roadmap für die Zukunft

Der virtuelle Gipfel am Freitag unterstrich die wachsende Erkenntnis, dass die Bewältigung der heutigen komplexen Sicherheitslandschaft eine enge Zusammenarbeit über traditionelle Grenzen hinweg erfordert. Durch die Nutzung der Stärken verbündeter Nationen, Europa zielt darauf ab, seine Verteidigung zu stärken, die Beziehungen zu vertrauenswürdigen Partnern zu vertiefen und seiner Verantwortung als Leuchtturm des Friedens und des Wohlstands in einer zunehmend unbeständigen Welt gerecht zu werden.

Während Europa das steuert, was Präsident von der Leyen Auch wenn die EU diese als „außergewöhnliche Zeiten“ bezeichnet, ist die Botschaft aus Brüssel eindeutig: Einheit, Entschlossenheit und Innovation werden auch weiterhin die Eckpfeiler ihrer Reaktion auf die globalen Herausforderungen sein.

Mit Initiativen wie „Readiness 2030“ und erweiterten Finanzinstrumenten, die den Weg in die Zukunft ebnen, sind die EU und ihre Partner bereit, eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung einer sichereren Zukunft zu spielen – für Europa und darüber hinaus.

The European Times

Oh, hallo ???? Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie jede Woche die 15 aktuellsten Nachrichten in Ihr Postfach.

Seien Sie der Erste, der es erfährt, und teilen Sie uns die Themen mit, die Ihnen am Herzen liegen!

Wir spammen nicht! Lesen Sie unsere Datenschutzhinweis(*) for more info

- Werbung -

Mehr vom Autor

- EXKLUSIVER INHALT -spot_img
- Werbung -
- Werbung -
- Werbung -spot_img
- Werbung -

Muss lesen

Neueste Artikel

- Werbung -