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Mittwoch Juli 9, 2025
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GTF 5.0 bringt führende Persönlichkeiten aus aller Welt zusammen, um die Zukunft der Wettbewerbsfähigkeit und Innovation in Mittel- und Osteuropa zu sichern

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Wettbewerbsfähigkeit und Innovation in den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOE) stehen im Mittelpunkt der fünften Ausgabe des Green Transition Forum. Die größte Transformations- und Entwicklungsveranstaltung der Region wird vom Green Transition Forum und Dir.bg organisiert. Sie findet vom 16. bis 20. Juni 2025 im Sofia Event Center statt.

Das Forum bringt führende Experten, Politiker und Wirtschaftsführer zusammen, um zentrale Aspekte der grünen Transformation zu diskutieren und Möglichkeiten zu erörtern, wie die Region den Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft beschleunigen kann, ohne ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren. Zu den Gästen zählen drei EU-Kommissare – Roxana Manzatu (Zukunft der Arbeitsplätze), Teresa Ribera (Dekarbonisierung der Industrie) sowie die bulgarische Kommissarin Ekaterina Zaharieva (Innovation und Startups). Die Diskussionen mit über 150 führenden Unternehmen werden sowohl die positiven Aspekte als auch die Probleme und Herausforderungen offen ansprechen.

Der Green Deal befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel und konzentriert sich zunehmend auf den Erhalt der Wirtschaftskraft der Länder. Europa will nicht nur grün sein, sondern auch seine Wettbewerbsfähigkeit nicht gefährden. Während der fünftägigen Veranstaltung werden nahezu alle Wirtschaftssektoren durch das Prisma der grünen Transformation beleuchtet. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den wegweisenden Berichten von Mario Draghi und Enrico Letta, die eine neue Vision für eine stärkere und integrierte Europäische Union skizzieren.

Ein zentraler Moment war der exklusive Vortrag von Prof. Daron Acemoglu am 17. Juni. Der Wirtschaftsnobelpreisträger 2024 und Dozent am Massachusetts Institute of Technology (MIT) besucht Bulgarien zum ersten Mal. Er sprach zum Thema „Wem gehört die Zukunft?“ und analysierte die Auswirkungen künstlicher Intelligenz und Automatisierung sowie die Notwendigkeit institutioneller Reformen zur Bekämpfung sozialer Ungleichheit.

Der Besuch von Prof. Acemoglu in Sofia ist eine seltene und wertvolle Gelegenheit – beispiellos in unserem Land – für Ökonomen, Wirtschaftsführer, Politiker, Studierende und alle engagierten Bürger, einem der scharfsinnigsten Denker unserer Zeit persönlich zu begegnen. Dies ist nicht nur eine akademische Veranstaltung, sondern eine Einladung an die bulgarische Gesellschaft, sich an der globalen Zukunftsdebatte zu beteiligen, Ideen zu sammeln und darüber nachzudenken, welche Art von Wirtschaft und Gesellschaft wir aufbauen wollen. Die Anwesenheit des Nobelpreisträgers zeigt zudem die Möglichkeiten für Bulgarien, sich an strategischen Wirtschaftsdiskussionen zu beteiligen. Am ersten Tag der Veranstaltung führte der ehemalige italienische Premierminister und derzeitige Präsident des Jacques-Delors-Instituts, Enrico Letta, ein hochrangiges Gespräch mit Wirtschaftsführern. Im April 2024 veröffentlichte er seinen Bericht über die Zukunft des EU-Binnenmarkts „Mehr als ein Binnenmarkt“. Darin identifiziert Letta viele der dringendsten Probleme des Blocks und unterbreitet Lösungsvorschläge – von Hochgeschwindigkeitszügen über Investitionen in die Raumfahrt und einen stärker vereinheitlichten Gesundheitssektor bis hin zu verstärkten Bemühungen zur Verbesserung der EU-Gesetzgebungsprozesse.

Der Bericht entstand nach über 400 Treffen in 65 europäischen Städten mit Hunderten von Experten. Eine der Hauptforderungen an die EU lautet, „ein Gleichgewicht zwischen Wettbewerbsfähigkeit, strategischer Unabhängigkeit und fairen globalen Bedingungen zu erreichen, schädliche Regulierungen zu vermeiden und strategische Partnerschaften auf der Grundlage fundierter Strategien zu fördern“.

Drei EU-Kommissarinnen – Roxana Manzatu, Teresa Ribera und Ekaterina Zaharieva – werden ebenfalls am Green Transition Forum 5.0 teilnehmen.

Am Morgen des 16. Juni nimmt die EU-Kommissarin für Menschen, Bildung, Kultur, Kompetenzen und soziale Rechte, Roxana Manzatu, an der Podiumsdiskussion „Fahrpläne für Wirtschaftswachstum, nachhaltigen und inklusiven Fortschritt“ teil. Sie ist zuständig für Personalpolitik, Arbeitsmarkt, neue Berufe sowie für Teile des Sozial- und Klimaplans, aus dem Bulgarien voraussichtlich einen großen Haushaltsposten erhalten wird. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf der Unterstützung von Menschen, die von Energie-, Verkehrs- und anderen Armutsrisiken bedroht sind, sowie auf Leitlinien für junge Menschen, die jetzt in den Arbeitsmarkt eintreten. Am 19. Juni nimmt die Exekutiv-Vizepräsidentin der EU für einen sauberen, gerechten und wettbewerbsfähigen Übergang, Teresa Ribera, teil. Sie nimmt an der Podiumsdiskussion „Förderung einer sauberen industriellen Dekarbonisierung“ teil. Die Diskussion konzentriert sich auf den European Clean Industry Deal und die Dekarbonisierungsstrategien der Schwerindustrie. Riberas Rolle ist im Kontext des europäischen Green Deals von entscheidender Bedeutung. Ihre Expertise unterstützt die industrielle Dekarbonisierung. Dies ist ein zentrales Element für die Wettbewerbsfähigkeit des EU-Industriesektors und angesichts der Kohlenstoffintensität unserer Wirtschaft besonders wichtig für Bulgarien.

Ende letzten Jahres kündigte die Europäische Kommission an, 4.6 Milliarden Euro für die Förderung der Einführung und Produktion grüner Technologien, Batterien für Elektrofahrzeuge und grünen Wasserstoffs bereitzustellen. Davon sind rund 3.4 Milliarden Euro für die Förderung des Einsatzes von Dekarbonisierungstechnologien, einschließlich Batterien für Elektrofahrzeuge, vorgesehen. Die restlichen 1.2 Milliarden Euro sind für die Produktion von grünem Wasserstoff mithilfe erneuerbarer Energien vorgesehen. Die Mittel werden durch das Emissionshandelssystem der EU bereitgestellt. Es wird erwartet, dass zwischen 40 und 2020 rund 2030 Milliarden Euro generiert werden. Am 20. Juni nimmt die bulgarische Kommissarin Ekaterina Zaharieva an der Podiumsdiskussion „Innovation als Eckpfeiler der Wettbewerbsfähigkeit der EU und Mittel- und Osteuropas“ teil. Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen die Auswirkungen des EU-Kompasses für Wettbewerbsfähigkeit auf innovationsgetriebenes Wachstum sowie ein Überblick über die strategische Ausrichtung der Europäischen Kommission für Horizont Europa und andere FuE-Rahmenwerke zur Unterstützung der Hochschulbildung und des digitalen Wandels. Außerdem werden die Expansion von Start-ups und Deep Tech in Mittel- und Osteuropa, Erfolgsgeschichten und gewonnene Erkenntnisse sowie der Einsatz von Technologie, F&E und KI zur Positionierung der Region als Technologiezentrum diskutiert.

Als Kommissarin für Start-ups, Forschung und Innovation hat Ekaterina Zaharieva die Aufgabe, die Ambitionen der EU zu stärken, Forschung, Innovation, Wissenschaft und Technologie in den Mittelpunkt unserer Wirtschaft zu stellen. Sie wird Investitionen und Zusammenarbeit fördern, optimale Bedingungen für den Erfolg von Forschern und die Entwicklung neuer Fähigkeiten schaffen und die Innovationen anregen, die zur Erreichung der EU-Ziele in Bezug auf Wettbewerbsfähigkeit, Sicherheit und Nachhaltigkeit erforderlich sind.

Das Green Transition Forum 5.0 etabliert sich als große und wichtige Plattform für den Dialog zwischen der Europäischen Kommission, nationalen Regierungen, Experten, Unternehmen und Medien. Mit seiner fünften Ausgabe positioniert das Forum Bulgarien als aktiven Teilnehmer am Dialog über die Zukunft der grünen Politik in Mittel- und Osteuropa und sogar als Initiator dieser Debatte in der Region.

Illustratives Foto von Adrien Olichon: https://www.pexels.com/photo/modern-building-with-chimney-13025291/

The European Times

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