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Mittwoch, April 24, 2024
EuropaTop-Story – Wie man Desinformation bekämpft – Das Europäische Parlament geht gegen … vor

Top-Story – Wie man Desinformation bekämpft – Das Europäische Parlament bekämpft „Fake News“

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Bürger wenden sich häufig an das Europäische Parlament und fragen, was die Europäische Union (EU) unternimmt, um Desinformation und die „Infodemie“ zu bekämpfen.

Immer mehr Regierungen sowie ausländische und inländische nichtstaatliche Akteure wie extremistische Bewegungen nutzen immer ausgefeiltere Techniken, darunter Algorithmen, Automatisierung und künstliche Intelligenz, um Desinformation (d. h. absichtlich irreführende Informationen) in Europa zu verbreiten. Mit dem Krieg in der Ukraine mischen sich zunehmend ausländische und insbesondere russische Akteure in die Medien und sozialen Netzwerke ein. Eines ihrer Hauptziele besteht darin, Verwirrung zu stiften, die Gesellschaft zu polarisieren und so die Demokratie zu untergraben. Die EU hat ihre Bemühungen verstärkt, ihre demokratischen Prozesse vor Manipulation zu schützen.

Maßnahmen des Europäischen Parlaments

Das Europäische Parlament hat sich stets für eine gemeinsame europäische Reaktion auf Desinformation eingesetzt und mehr Ressourcen zur Bekämpfung von Desinformation in den EU-Ländern und ihrer Nachbarschaft gefordert. Dies geschah im Rahmen seiner Haushaltsbefugnisse sowie durch Anhörungen und Beschlüsse (weitere Einzelheiten finden Sie hier). hier).

In einer Auflösung vom März 2022, basierend auf der Arbeit eines Sonderausschusses zur Einmischung von außen in alle demokratischen Prozesse in der Europäischen Union, einschließlich Desinformation (ING) erkennt das Parlament an, dass der Mangel an Bewusstsein und Gegenmaßnahmen die EU anfällig für die Einmischung böswilliger ausländischer Akteure macht und die Demokratie gefährdet. Es fordert daher:

  • eine gemeinsame Strategie und eine Reihe spezifischer Maßnahmen, wie etwa das Verbot russischer Propagandakanäle und die Verpflichtung der Plattformen, ihren Teil dazu beizutragen, Informationsmanipulation und -einmischung zu reduzieren,
  • mehr öffentliche Mittel für unabhängige, pluralistische und weit verbreitete Medien- und Faktenprüfungsinstitutionen,
  • verhindern, dass ausländische Akteure ehemalige hochrangige Politiker einstellen.

Im März 2022 richtete das Parlament einen neuen Sonderausschuss für ausländische Einmischung (INGE2) ein. Der Ausschuss wird Lücken in der EU-Gesetzgebung identifizieren, die für böswillige Zwecke ausgenutzt werden könnten. Es wird ein Jahr Zeit haben, seine Empfehlungen vorzulegen.

Das Anti-Desinformationsteam des Europäischen Parlaments überwacht und analysiert Desinformation, kooperiert mit anderen Institutionen und der Zivilgesellschaft und organisiert Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen. Die Einheit kann unter kontaktiert werden [email protected]. Das Parlament hat auch eine Webseite zum Thema „Wie man Desinformation bekämpft' und teilt über seine Social-Media-Kanäle interne Forschungsergebnisse sowie Informationen zu Medienkompetenz und verlässliche Quellen.

Von der EU als Ganzes ergriffene Maßnahmen

Die 2018 . der EU Aktionsplan gegen Desinformation und die 2020 Europäischer Aktionsplan für Demokratie führten zu:

  • mehr Unterstützung, einschließlich Finanzierung und Ausbildung, für Qualitätsjournalismus und Medienkompetenz,
  • Code of Practice zu Desinformation (siehe verwandte F&A) zwischen führenden sozialen Netzwerken, Online-Plattformen und Werbetreibenden. Die Unterzeichner verpflichten sich, bewährte Verfahren gegen Desinformation anzuwenden, gefälschte Konten zu entfernen und über ihre Aktionen zu berichten. Im Mai 2021 veröffentlichte die Kommission Leitlinien zur Stärkung dieses Kodex – weitere Informationen finden Sie hier Pressemitteilung),
  • Gesetz über digitale Dienste, vorgeschlagen von der Europäischen Kommission im Dezember 2020. Ziel ist die Schaffung eines sichereren digitalen Raums, in dem die Grundrechte aller Nutzer digitaler Dienste geschützt sind (weitere Informationen). hier).
  •  InVID-Projekt (welches dafür steht 'In Videoveritas“ – oder „Im Video steckt die Wahrheit“), teilweise gefördert von der EU. Ziel des Projekts ist es, das Problem gefälschter Videos in sozialen Medien anzugehen, die Verschwörungstheorien und andere Unwahrheiten verbreiten. Die Plattform ermöglicht Nutzern eine umgekehrte Bildsuche in Videos, um zu erkennen, ob die Bilder in einem anderen Kontext verwendet und/oder manipuliert wurden.
  • ein von der EU unterstütztes soziales Observatorium für Desinformation und Social-Media-Analyse (SOMA) und bringt europäische Faktenprüforganisationen und Forscher zusammen, um gegen Desinformation zu kämpfen.

Maßnahmen des Europäischen Rates

Angesichts der Bedrohung durch Desinformationskampagnen des Kremls richtete die EU eine „East Strat Com Task Force' im März 2015. Die Task Force deckt falsche Behauptungen von russlandnahen Akteuren auf, die die EU untergraben wollen, und betreibt eine Entlarvungsseite namens 'EUvs Desinfo'.

Weiterführende Literatur

Senden Sie weiterhin Ihre Fragen an die Referat für Bürgerbefragungen (Fragen Sie EP)! Wir antworten in der EU-Sprache, die Sie verwenden, um uns zu schreiben.

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