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SONNTAG April 28, 2024
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Die Förderung des Radfahrens kann Leben retten und die Gesundheit in ganz Europa durch verbesserte Luftqualität und mehr körperliche Aktivität fördern advance

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Am Weltfahrradtag, der am 3. Juni gefeiert wird, hebt die WHO einen neuen Masterplan hervor, der die Länder auffordert, das Radfahren als gleichberechtigtes Verkehrsmittel anzuerkennen und das Radverkehrsniveau bis 2030 zu verdoppeln.

Der gesamteuropäische Masterplan zur Radverkehrsförderung bietet eine Reihe von Empfehlungen zur Neuzuweisung von Rad- und Fußgängerflächen, zur Verbesserung der aktiven Mobilitätsinfrastruktur, zur Erhöhung der Sicherheit von Radfahrern und Fußgängern, um die Zahl der Verkehrstoten zu reduzieren, nationale Radverkehrspolitiken zu entwickeln und den Radverkehr in die Gesundheitspolitik sowie in die städtische und Verkehrsplanung.

Radfahren kann zur Verbesserung der Umwelt sowie der Gesundheit, Sicherheit und Lebensqualität der Menschen beitragen. Jedes Jahr werden etwa 1 Million Todesfälle in der Europäischen Region der WHO auf unzureichende körperliche Aktivität zurückgeführt. Die Erhöhung des Radverkehrs kann helfen, diese Todesfälle zu verhindern. Der Paneuropäische Masterplan zur Radverkehrsförderung, der im Mai von 56 Ländern der paneuropäischen Region gebilligt wurde, unterstützt dieses Ziel.

Das Radfahren hat sich in der Pandemie als tragfähige Mobilitätsoption herausgestellt, die physische Distanzierung ermöglicht, den öffentlichen Verkehr entlastet und den Menschen hilft, den Mindestbedarf an täglicher körperlicher Aktivität zu decken. Viele Länder haben eine Zunahme der Fahrradnutzung festgestellt und neue Initiativen zur Unterstützung des Radfahrens entwickelt, die die Tür für neue, dauerhafte Strategien öffnen.

Radfahren hilft sowohl der Gesundheit als auch der Wirtschaft

Aktive Mobilität kann nichtübertragbaren Krankheiten (NCDs) wie Herzkrankheiten, Schlaganfall, Diabetes und Krebs sowie deren Risikofaktoren wie Bluthochdruck und Fettleibigkeit vorbeugen. In der Europäischen Region sind nichtübertragbare Krankheiten für mehr als 70 % aller Todesfälle verantwortlich. Regelmäßiges Radfahren, wie etwa das Pendeln zur Arbeit, kann das Gesamtsterblichkeitsrisiko um etwa 10 % senken.

Eine Erhöhung der körperlichen Aktivität würde auch die Ausgaben im Gesundheitsbereich reduzieren. Die weltweiten Kosten für körperliche Inaktivität werden auf 54 Milliarden US-Dollar pro Jahr an direkten Gesundheitsausgaben und weitere 14 Milliarden US-Dollar an Produktivitätsverlusten geschätzt.

Radfahren reduziert auch die Emissionen von verkehrsbedingten Treibhausgasen und Luftschadstoffen, die in Europa verursachen jedes Jahr etwa 500 000 Todesfälle. Die fahrradfreundliche Neugestaltung von Verkehrsflächen, einschließlich Grünanlagen und öffentlichen Gärten, schafft wertvollen öffentlichen Raum, schönere Lebensräume und mehr Lebensqualität für alle.

Ein Fokus auf Sicherheit für Radfahrer

Um sicherzustellen, dass das Radfahren all diese gesundheitlichen Vorteile bietet, ist Sicherheit von größter Bedeutung. Dies erfordert eine sichere Infrastruktur, eine bedarfsgerechte Straßengestaltung und reduzierte Geschwindigkeiten. Die 6. Global Road Safety Week der Vereinten Nationen in diesem Jahr fordert, dass in Städten und Dörfern weltweit eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h zur Norm wird. Dies würde die Anzahl und Schwere von Kollisionen mit Autos, Radfahrern und Fußgängern verringern.

Der Masterplan fordert die Länder auf, den Radverkehr in die nationale und internationale Verkehrssicherheitspolitik zu integrieren und die Infrastruktur für Rad- und Fußverkehr in allen Ländern Europas auszubauen. Es unterstreicht auch, wie wichtig es ist, das Bewusstsein von Fachleuten des öffentlichen Gesundheitswesens zu stärken, um das Radfahren als Instrument zur Förderung der körperlichen Aktivität und zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit zu fördern. Alle gesundheitsbezogenen Vorteile des Radfahrens sollten durch formelle und informelle Bildung von der frühen Kindheit an gefördert werden.

Der Paneuropäische Masterplan zur Radverkehrsförderung wurde im Rahmen der Partnerschaft zur Radverkehrsförderung des Paneuropäischen Programms Verkehr, Gesundheit und Umwelt (THE PEP) ausgearbeitet.

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