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Samstag, April 27, 2024
GesundheitFrüh- oder Langschläfer – worauf kommt es an?

Früh- oder Langschläfer – worauf kommt es an?

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Menschen, die gegen ihre biologische Uhr leben, gefährden ihre Gesundheit und sind von Übergewicht, Diabetes und Konzentrationsschwäche bedroht. Deshalb sei es gut, unseren Tagesablauf an die in unseren Genen kodierten Anforderungen anzupassen, schreibt die Deutsche Welle. Lerchen oder Eulen? Wovon hängt es ab? Die Frühaufsteher, auch „Lerchen“ genannt, kommen meist früh an die Arbeit, können sich fast sofort konzentrieren und erreichen schneller das Ende des Arbeitstages. Dies erweckt den Eindruck, dass sie mehr Freizeit zu haben scheinen.

„Eulen“ – im Gegenteil, erreichen ihre Höchstform am Abend und beginnen oft ihre Pflichten zu erfüllen, wenn die Lerchen schon lange müde und ausgeruht sind. Oftmals verrichten die „Eulen“ ihren Job ruhiger und laut einigen Recherchen sogar noch kreativer. Eine Studie aus dem Jahr 2016 identifizierte 15 ähnliche Gene, die das Funktionieren unserer biologischen Uhr bestimmen. Sieben dieser Segmente befinden sich sogar neben unseren bereits bekannten Genen, die den Rhythmuswechsel zwischen Wachphase und Schlaf regulieren. Dies geht aus einer Untersuchung des genetischen Materials von fast 90,000 Menschen hervor. Bei „Eulen“ steigt die Körpertemperatur später als bei „Lerchen“ und das Schlafhormon Melatonin wird verzögert ausgeschüttet. Die Studie zeigt auch, dass Frauen häufiger aufstehen als Männer. Wissenschaftliche Belege für den Zusammenhang zwischen physiologischen Prozessen im Körper und dem entsprechenden Chronotyp liefern Forscher des Instituts für Arbeitswissenschaft „Leibniz“ der TU Dortmund. Ihre Forschung zeigt, dass kognitive Fähigkeiten – wie Lernen, schnelle Auffassungsgabe, Denken und Gedächtnis – sicherlich von verschiedenen Chronotypen beeinflusst werden. Die Aufmerksamkeit, das Kurzzeitgedächtnis und die kognitiven Fähigkeiten von 36 Freiwilligen wurden während des aktiven Teils des Tages untersucht. Die Ergebnisse sind eindeutig: Kognition und Motorik sind in der bevorzugten Tageszeit deutlich besser.

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