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Donnerstag, Mai 2, 2024
GesundheitMitglieder des Netzwerks Regions for Health tauschen ihre Erfahrungen während der 26. Jahrestagung aus

Mitglieder des Netzwerks Regions for Health tauschen ihre Erfahrungen während der 26. Jahrestagung aus

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Beim 26. Jahrestreffen des Regions for Health Network (RHN) diskutierten 80 Redner aus 15 Ländern und 26 Regionen zusammen mit zahlreichen internationalen Partnern über die wichtigsten zukünftigen Prioritäten, COVID-19 sowie Klimawandel und Umwelt. Das 4-tägige Treffen, das von der Regierung von Moskau veranstaltet wurde, fand online statt und war das erste Mal seit dem Europäischen Arbeitsprogramm 2020–2025, dass RHN zusammenkam – „United Action for Better Health in Europe“ wurde gebilligt.

Zur Eröffnung der diesjährigen Tagung dankte der WHO-Regionaldirektor für Europa, Dr. Hans Henri P. Kluge, der Regierung von Moskau für ihre Zusammenarbeit und sagte: „Zwei Jahre nach einer Pandemie herrscht nun allgemeine Einsicht darüber, dass Gesundheit kein Einzelfall ist Ausgabe. Sie ist eine Grundvoraussetzung für das Wohlergehen und die Widerstandsfähigkeit von Gesellschaften und Volkswirtschaften – und muss daher alle Agenden durchdringen: politisch, ökologisch, wissenschaftlich, wirtschaftlich und sozial.“

In seiner Antwort erklärte der stellvertretende Bürgermeister von Moskau, Herr Peter Biryukov, dass „die Zusammenarbeit zwischen der WHO, Russland und Moskau fortgesetzt und zu einem Instrument für den Erfahrungsaustausch mit führenden Regionen in ganz Europa werden wird Europa um unsere wichtigsten gemeinsamen Ziele zu erreichen: Gewährleistung einer guten Gesundheit, eines aktiven Lebensstils und des Wohlergehens der Bürger“.

Evidenz zur Reaktion und Genesung des COVID-19-Gesundheitssystems

Während der Pandemie hat RHN 44 Webinare organisiert, die alle Aspekte der globalen COVID-19-Krise abdecken. Das Jahrestreffen bot die Gelegenheit, eine längerfristige Reaktion der Gesundheitssysteme zu planen und bewährte Verfahren hervorzuheben, darunter:

  • die Entwicklung der primären Gesundheitsversorgung hin zu einer Kombination von Dienstleistungsplattformen mit einer stärkeren Integration zwischen mobiler und Fernunterstützung und multidisziplinären Teams;
  • Beispiele für die Einbeziehung gefährdeter oder marginalisierter Gruppen;
  • die Schaffung von E-Gesundheit, E-Rezepten, Telemedizin für Voruntersuchungen, für alle zugängliche Datenbanken und andere sich schnell entwickelnde digitale Tools sowie Koordinierung auf hoher Ebene.

Ein lebhaftes Thema, das in allen Präsentationen auftauchte, war, dass diese Pandemie ohne inter- und multisektorale Zusammenarbeit, um gemeinsame Lösungen zu finden, nicht kontrolliert oder auf zukünftige Notfälle vorbereitet werden kann.

Klimawandel, Umwelt und Gesundheit

Die Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit waren ein weiteres zentrales Thema des Treffens, das in den Tagen vor der Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP26) stattfand. Die Teilnehmer wurden mit neuem Wissen konfrontiert und mit wissenschaftlichen Beweisen von hochrangigen internationalen Experten konfrontiert. Viele Regionen teilten ihre Arbeit zu Klimaschutz- und Anpassungsstrategien mit konkreten Beispielen, darunter: Pläne für extreme Wetterereignisse, Dekarbonisierungsprogramme für Gesundheitssysteme und kombinierte Maßnahmen für Ernährung, Landwirtschaft und Gesundheit – mit einem „One Health“-Ansatz.

Dies verdeutlichte erneut, dass sektorale Grenzen nationale und subnationale Akteure nicht daran hindern sollten, die miteinander verbundenen Treiber zu identifizieren, die Bedrohungen für die öffentliche Gesundheit erzeugen. Ein weiterer Aspekt im Zusammenhang mit dem Klimawandel war die drohende Gefahr von Hitzewellen; Die WHO gab einen Einblick in ihre Programme und Richtlinien zu diesem Thema und betonte die dringende Notwendigkeit für alle, Emissionen zu reduzieren.

Subnationale Behörden

Das Jahrestreffen bot RHN auch eine einzigartige Gelegenheit, mehrere andere Netzwerke an den Tisch zu bringen, die im Gesundheitsbereich arbeiten und sich speziell an subnationale Behörden richten. Dies ermöglichte ein Brainstorming zu Methoden und Ansätzen sowie eine Erkundung von Bereichen für eine zukünftige Zusammenarbeit.

RHN bekräftigte seine Bereitschaft, die Herausforderung anzunehmen, indem es neue Aktivitäten entwickelt – beispielsweise durch lösungsorientierte Gruppen zu bestimmten Themenbereichen oder Ad-hoc-Schulungen für regionale Gesundheitsbehörden –, um eine engere Zusammenarbeit und direkte Unterstützung seiner Mitglieder sicherzustellen.

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