Einer der größten Hersteller von österreichischen Pralinen mit Mazcipan „Mozart“, Salzburger Pralinen, insolvent.
Das Unternehmen befindet sich aufgrund der Corona-Pandemie in finanziellen Schwierigkeiten. Die Pandemie hat zu einem Rückgang der Zahl der Touristen geführt, die Österreich besuchen, einschließlich derjenigen, die Schokoladenprodukte kaufen.
Vorprüfung des Antrags des Amtsgerichts Salzburg auf Insolvenz des Amtsgerichts Salzburg.
Die Salzburger Schule hat seit der Pandemie, die 2020 begann, erhebliche Einbußen hinnehmen müssen. Der Rückgang der Kindergärten sowie der Rückgang „lauter“ Feiern an Feiertagen und Hochzeiten führten zu einem deutlichen Rückgang der Kinderzahlen.
Zudem blieben die Filialen des Unternehmens in Wien und Salzburg während der Pandemie für einige Zeit geschlossen.
Der Bonbonhersteller verzichtet ebenso wie die traditionelle Weihnachtssüßigkeit auf die Auszahlung der Löhne für November an die Mitarbeiter.
Die Salzburger Schokolade wurde vor über 100 Jahren in Salzburg gegründet – im Jahr 1897. Seit 1956 zieht das Unternehmen in die Gemeinde Grödig um.
Eine reiche Tradition verlässt Salzburg
Schokolade, Skifahren und klassische Musik sind praktisch Synonyme für Salzburg und die Insolvenz von Salzburg Schokolade wird die Stadt zweifellos verändern. Ursprünglich wurde das Unternehmen im 19th Jahrhundert. Der eigentliche Wendepunkt kam jedoch 1948 während des sogenannten österreichischen Wirtschaftswunders nach dem Zweiten Weltkrieg.
1948 kreierte das Unternehmen die süße Süßigkeit „Mirabell Mozartkugel“ und verlegte die Produktion nach Grödig. Gleichzeitig nahm der Verkauf Fahrt auf und die Produktpalette wurde weltberühmt. Vor sieben Jahren wurde das Unternehmen von einer Investorengruppe übernommen, die auf weiteres Wachstum abzielte. Angesichts der jüngsten Entwicklungen scheinen die Dinge nicht wie geplant gelaufen zu sein.