Zwei Bergsteiger wurden durch herabfallende Eisstücke in den Alpen in der Südschweiz getötet und neun weitere verletzt, berichtete Reuters am 28. Mai 2022.
Die Polizei des Kantons Wallis erhielt kurz nach 6 Uhr Ortszeit ein Signal für den Unfall. Sieben Rettungshubschrauber wurden geschickt.
Die Eisschollen stürzten in 17 Metern Höhe auf eine Gruppe von 3400 Bergsteigern. Zwei der Bergsteiger, eine 40-jährige Französin und ein 65-jähriger Spanier, starben auf der Stelle.
Die Polizei sagte, neun weitere Personen seien in Krankenhäuser gebracht worden, zwei seien schwer verletzt worden.
Andere Bergsteiger wurden mit Hubschraubern evakuiert.
Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingeleitet, um die Umstände des Unfalls zu klären.