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AsienBangladesch: Konferenz mit dem EU-Parlament zu Menschenrechtsverletzungen

Bangladesch: Konferenz mit dem EU-Parlament zu Menschenrechtsverletzungen

Parallel zum Besuch der EU-Delegation in Bangladesch wird eine Konferenz im EU-Parlament organisiert, um Arbeitsrechte zu erörtern.

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Parallel zum Besuch der EU-Delegation in Bangladesch wird eine Konferenz im EU-Parlament organisiert, um Arbeitsrechte zu erörtern.

Bangladesch: Europäisches Parlament verurteilt Menschenrechtsverletzungen und fordert freie und faire Wahlen.

BRÜSSEL, BELGIEN, 26. Juli 2022 – 19. Juli 2022, eine internationale Konferenz mit dem Titel „Demokratie in Gefahr und Menschenrechtsverletzungen in Bangladesch“ wurde von der EVP-Fraktion und MdEP-Gastgeber Fulvio Martusciello mit Hilfe des EU-Beraters Valerio Balzamo und des Beraters für internationale Angelegenheiten, Manel Msalmi, der die Debatte moderierte, organisiert.

Die Konferenz fand parallel zur EU-Delegationsreise nach Bangladesch statt, die darauf abzielt, eine Anhebung des Mindestlohns für RTG-Arbeiter zu fordern. Die EU-Delegation diskutierte Arbeitsrechte und Mitglieder des Europäischen Parlaments gemeinsam mit Menschenrechtsaktivisten und politischen Aktivisten aus Bangladesch, wobei die Anwesenheit der bengalischen Diaspora in Europa über Menschenrechtsverletzungen, Demokratie vor allem im Hinblick auf die kommenden Wahlen und Minderheiten diskutierte.

Minderheiten im Land sind täglich einer Bedrohung ihrer Sicherheit und ihres Wohlergehens ausgesetzt.“

MdEP Gianna Gancia

Mep Adinolfi konzentrierte sich als Mitglied des Kultur- und Bildungsausschusses auf den Zustand der Meinungs- und Pressefreiheit im Jahr 2021, der wirklich alarmierend ist. Sie fügte hinzu, dass religiöse und kulturelle Freiheiten in Bangladesch behindert werden und die kulturelle Vielfalt geschützt werden müsse.

Mep Vuolo erwähnte die Entschließungen des Europäischen Parlaments, die an die regelmäßige Überprüfung der Menschenrechte in Bangladesch durch den UN-Menschenrechtsrat für den Zeitraum 2017-2021 erinnern. Das Dokument hebt hervor, wie Bangladesch mehr als 500 Empfehlungen erhalten hat, in denen die Anerkennung bestimmter ethnischer Minderheiten, die Verabschiedung von Gesetzen gegen Kinderehen und die klare Anerkennung der Meinungsfreiheit gefordert werden.

Mep Gancia betonte die Tatsache, dass Bangladesch mit einer anhaltenden Verletzung der Menschenrechte und einer kontinuierlichen Verschlechterung der Institutionen des Landes konfrontiert ist. Sowohl die Kommunal- als auch die nationalen Wahlen waren höchst umstritten, manipuliert und gewalttätig.

Minderheiten im Land sind täglich einer Bedrohung ihrer Sicherheit und ihres Wohlergehens ausgesetzt.
In diesem Szenario muss die Europäische Union mutig und entschieden handeln, um Menschenrechtsverletzungen zu verurteilen und freie Wahlen zu fordern.

Mitglieder der bengalischen Gemeinschaft und Vertreter der Diaspora in Europa äußerten sich besorgt über Demokratie und Freiheit in ihrem Land. Herr Saydur Rahman, Präsident der bengalischen Diaspora in Belgien und Menschenrechtsaktivist, erklärte, dass politische Oppositionsführer ständigen Drohungen ausgesetzt seien, und forderte die sofortige Freilassung der ehemaligen Premierministerin Khaleda Zia und freie Wahlen, an denen Organisationen der Zivilgesellschaft und verschiedene politische Parteien teilnehmen teilnehmen. Der frühere Handelsminister und politische Aktivist Amir Khasru Mahmud Chowdhury begrüßte die Initiative der EU-Delegation in Bangladesch, mehr Arbeitnehmerrechte zu fordern, und betonte, dass Menschenrechte, Arbeitnehmerrechte sowie Minderheitenrechte verletzt und gefordert würden freie und liberale Wahlen mit Unterstützung der Europäischen Union, einem strategischen Partner Bangladeschs.

Herr Humayun Kabir, Vertreter der bengalischen Diaspora im Vereinigten Königreich, Menschenrechtsaktivist und Berater für internationale Angelegenheiten, erwähnte die Menschenrechtsverletzungen in Bangladesch und den Machtmissbrauch der Polizei und die US-Sanktionen gegen die RAB in Bangladesch.

MdEP Fulvio Martusciello erinnerte daran, dass die EU besorgt über die Menschenrechts- und Arbeitsrechtssituation in Bangladesch sei. Er betonte auch die Notwendigkeit, Minderheiten zu schützen, vor allem die hinduistische Minderheit, die Verfolgung und ständigen Angriffen ausgesetzt ist. Er forderte freie und unparteiische Wahlen, in denen alle Gemeinschaften, politischen Parteien und Menschenrechtsorganisationen vertreten sein werden.

Dem Seminar folgte eine Debattensitzung, in der Mitglieder der bengalischen Diaspora und Organisationen in Europa gegenüber dem Podium ihr dringendes Bedürfnis nach Freiheit, Demokratie und vor allem freien und fairen Wahlen im Jahr 2023 zum Ausdruck brachten.

/EINPresswire.com/

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