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Montag, April 29, 2024
ArbeitsumfeldWWF: 17 % der europäischen Bevölkerung werden bis 2050 unter Wasserknappheit leiden

WWF: 17 % der europäischen Bevölkerung werden bis 2050 unter Wasserknappheit leiden

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Gaston de Persigny
Gaston de Persigny
Gaston de Persigny - Reporter bei The European Times Aktuelles

Eine Analyse des World Wide Fund for Nature (WWF) zeigt, dass 17 % der Menschen in Europa bis Mitte des Jahrhunderts einem hohen bis extremen Risiko von Wasserknappheit ausgesetzt sein könnten.

Laut den Autoren der Studie könnte dieses Szenario nur verhindert werden, wenn Regierungen und Unternehmen dringend und entschlossen handeln, um die Nachhaltigkeit der Volkswirtschaften durch naturbasierte Lösungen zu erhöhen.

Die Organisation weist darauf hin, dass Flüsse in Europa der Hitze zum Opfer fallen. „Vier der wichtigsten Verkehrsadern des Kontinents – die Donau, der Po, der Rhein und die Weichsel – sind mit Rekordtiefstständen konfrontiert, die Unternehmen, Industrie, Landwirtschaft und sogar die Trinkwasserversorgung lokaler Gemeinden bedrohen.

Die neue Analyse, die das Wasserrisikobewertungstool des WWF verwendet, zeigt, dass Europa in den kommenden Jahren noch anfälliger für Dürren und Wasserknappheit sein wird“, heißt es in der Erklärung.

„Die Dürren in Europa sollten niemanden schockieren: Wasserrisikokarten weisen seit langem auf deutliche Wasserknappheit auf dem gesamten Kontinent hin. Was uns schockieren sollte, ist die Tatsache, dass europäische Regierungen, Unternehmen und Investoren weiterhin Wasserrisiken ignorieren, als würden sie sich selbst lösen“, sagte Alexis Morgan, Leiter des Wasserprogramms beim WWF International.

„Wir müssen dringend handeln, um diese Risiken zu mindern, insbesondere durch Investitionen in naturbasierte Lösungen zur Verbesserung des Zustands von Europas Flüssen, Seen und Feuchtgebieten.“

Laut WWF-Analyse sind die Länder, die bis 2050 den größten Risiken ausgesetzt sein werden, Griechenland und Spanien.

Städte in Gefahr

Die Analyse des WWF deckt den gesamten Kontinent ab, hebt jedoch die Länder hervor, die bis 2050 voraussichtlich den größten Risiken ausgesetzt sein werden. Darunter befindet sich Griechenland, 82 % der Bevölkerung und ein Großteil seines BIP stammen möglicherweise aus Gebieten mit hohem oder extremem Risiko. Gleichzeitig könnten ¾ der Bevölkerung und des BIP Spaniens einem hohen Risiko ausgesetzt sein, während Städte im Einzugsgebiet des Guadalquivir (wie Sevilla, Murcia, Granada und Córdoba) voraussichtlich bis Mitte des Jahres am stärksten von Wasserknappheit betroffen sein werden Jahrhundert.

Die Recherche zeigt die am stärksten gefährdeten europäischen Städte. Selbst im optimistischsten Szenario besteht in Städten wie Rom, Neapel und Toulouse ein größeres Risiko von Wasserknappheit. Dutzende Städte sind ebenfalls ernsthaft gefährdet, darunter Eriwan, Tiflis, Madrid, Malaga, Valencia, Lissabon, Athen, Thessaloniki, Birmingham, Bukarest, Moskau, Donezk, Palermo, Bologna, Florenz, Bari, Baku, Antwerpen und Brüssel.

Foto von Francesco Ungaro:

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