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Dienstag, Mai 7, 2024
EuropaMaria Gabriel: Nur 54 Prozent der europäischen Bürger verfügen über grundlegende digitale Kompetenzen

Maria Gabriel: Nur 54 Prozent der europäischen Bürger verfügen über grundlegende digitale Kompetenzen

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Zusammenarbeit und Investitionen sind der Schlüssel zur Zukunft der digitalen Bildung in Europa. Unser Ziel sind 20 Millionen digitale Fachkräfte bis 2030. Derzeit verfügen nur 54 % der europäischen Bürgerinnen und Bürger über grundlegende digitale Fähigkeiten. Dies ist die Position der bulgarischen EU-Kommissarin Maria Gabriel zur Verbesserung digitaler Kompetenzen im Bildungsbereich, teilt das Pressezentrum der Europäischen Kommission in Sofia mit.

Auf einer Pressekonferenz in Straßburg stellte Gabriel ein Paket mit Empfehlungen an die EU-Mitgliedsstaaten vor, um die Ausbildung in diesem Bereich zu verbessern. Die Empfehlungen konzentrieren sich auf die Schlüsselfaktoren, die zum Erfolg digitaler Bildung in Klassenzimmern beitragen, und auf Möglichkeiten zur Verbesserung der digitalen Kompetenzen von Lehrkräften und Schülern.

„80 % der Menschen im erwerbsfähigen Alter verfügen über grundlegende digitale Fähigkeiten und 20 Millionen sind digitale Fachleute, das ist unser Ziel bis 2030. Derzeit verfügen nur 54 % der europäischen Bürger über grundlegende digitale Fähigkeiten. Mit dem neuen Paket von Empfehlungen zur Verbesserung der digitalen Kompetenzen wollen wir dazu beitragen, die Herausforderungen zu bewältigen, denen sich die Mitgliedstaaten im Bereich der digitalen Bildung gegenübersehen. Investitionen, Infrastruktur und Ausbildung sind dafür der Schlüssel“, sagte Maria Gabriel.

Die Empfehlungen sind Teil der Leitinitiative des bulgarischen EU-Kommissars – des Aktionsplans im Bereich der digitalen Bildung – und sind der Schlüssel zum Aufbau des europäischen Bildungsraums bis 2025.

Ziel ist es, den Zugang der europäischen Bürgerinnen und Bürger zu hochwertiger und inklusiver digitaler Bildung und Ausbildung zu unterstützen.

Die beiden Empfehlungen werden auf der Grundlage von Konsultationen und strukturellen Dialogen mit allen Mitgliedstaaten im Jahr 2022 ausgearbeitet. Sie werden zur Schaffung eines hocheffizienten digitalen Ökosystems beitragen, einschließlich Infrastruktur, Ausrüstung und Inhalt, und die digitalen Fähigkeiten und Kompetenzen von Lehrer und Schüler.

Diese beiden Prioritäten erfordern eine gute Koordinierung und Zusammenarbeit auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene.

„Die heute vorgestellten Empfehlungen sind die Grundlage und der Motor unserer gemeinsamen Arbeit mit den Mitgliedstaaten, mit Lehrkräften, Schülern und Bildungseinrichtungen, um eine qualitativ hochwertige und zugängliche digitale allgemeine und berufliche Bildung zu gewährleisten. In den kommenden Monaten werden wir eine hochrangige Expertengruppe mit Vertretern aus allen Mitgliedstaaten einrichten, die die erfolgreiche Umsetzung der Empfehlungen unterstützen wird“, schloss Kommissar Gabriel.

Die EU-Kommissarin für Innovation, wissenschaftliche Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, Maria Gabriel, besuchte heute gestern Novi Sad, Nordserbien, wo sie zusammen mit der serbischen Premierministerin Ana Brnabic das neue Gebäude des BioSense-Instituts einweihen wird, berichtete Tanjug, zitiert von BTA.

Während des Besuchs werden Gabriel, der serbische Bildungsminister Branko Ruzic und der serbische UNICEF-Direktor Dejan Kostadinov die Milan Petrovic Primary and Secondary Education School besuchen. Aus diesem Anlass werden Geräte zur Integration von Technologien in Schulen im Wert von 20,000 Euro geliefert.

Gabriel wird zusammen mit der stellvertretenden Ministerpräsidentin und Kulturministerin Maja Gojkovic die Galerie von Matitsa Srabska besuchen. Die Europäische Kommissarin wird sich mit den Errungenschaften von Novi Sad als Europäische Kulturhauptstadt 2022 und mit dem Erbe der serbischen Kunst in einem breiteren europäischen Kontext vertraut machen.

Gabriel besuchte das Jugendzentrum „OPENS“ und traf sich mit Vertretern der Jugend in Serbien, mit denen sie über die Erfahrungen aus der Zeit sprach, als Novi Sad 2019 Europäische Jugendhauptstadt war.

Die Ankündigung des EU-Büros im Land betont, dass Serbien seit 2019 am größten Programm zur Unterstützung von Bildung, Ausbildung, Jugend und Sport – Erasmus+ – als Vollmitglied teilnimmt. Mit EU-Unterstützung nehmen junge Menschen, Sportler und Studenten aus Serbien an Austausch- und Ausbildungsprojekten auf Augenhöhe mit Gleichaltrigen aus der EU teil.

Mehr als 16,000 serbische Studenten haben Stipendien für ein Studium in EU-Mitgliedstaaten erhalten, während mehr als 80 Organisationen und Sportverbände aus Serbien von den Projekten im Bereich Sport profitiert haben. Gleichzeitig haben serbische Institutionen mehr als 4,300 junge Menschen, Studenten und Lehrer aus Europa angezogen.

Die EU hat mehr als sechs Millionen Euro in den Bau und die Renovierung von mehr als 40 Sportanlagen in ganz Serbien investiert, und dank dieser Hilfe können mehr als 100,000 Bürger und Kinder die renovierten oder neu gebauten Sportzentren, Schwimmbäder und Fitnessstudios aktiv nutzen in den Haupt- und Mittelschulen in Serbien.

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