18.8 C
Brüssel
Donnerstag, Mai 9, 2024
ArbeitsumfeldWie können Gebäudeeigentümer und Bauunternehmer die Vorteile der Energieeffizienz besser erkennen ...

Wie können Gebäudeeigentümer und Bauunternehmer die Vorteile energetischer Sanierungen besser erkennen?

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die in den Artikeln wiedergegebenen Informationen und Meinungen sind die derjenigen, die sie angeben, und es liegt in ihrer eigenen Verantwortung. Veröffentlichung in The European Times bedeutet nicht automatisch Zustimmung zu einer Meinung, sondern das Recht, sie zu äußern.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS ÜBERSETZUNGEN: Alle Artikel auf dieser Website werden in englischer Sprache veröffentlicht. Die übersetzten Versionen werden durch einen automatisierten Prozess erstellt, der als neuronale Übersetzungen bekannt ist. Im Zweifel immer auf den Originalartikel verweisen. Danke für dein Verständnis.

Newsdesk
Newsdeskhttps://europeantimes.news
The European Times News zielt darauf ab, über wichtige Nachrichten zu berichten, um das Bewusstsein der Bürger in ganz Europa zu schärfen.


Es bedarf eines besseren Verständnisses darüber, wie Eigentümer, Bauunternehmer und Installateure interagieren und welche möglichen Vorteile die energetische Sanierung ihrer Häuser, Wohnungen und anderer Gebäude mit sich bringt. Dies würde dazu beitragen, die europäische Politik zur Umstellung des Bausektors auf eine COXNUMX-neutrale Zukunft zu stärken. Ein heute veröffentlichtes Briefing der Europäischen Umweltagentur (EUA) untersucht das Verhalten dieser Akteure im Gebäudesektor und wie sie Entscheidungen darüber beeinflussen können, ob und wann in energetische Sanierungen investiert werden soll.

Gebäude machen derzeit mehr als aus ein Drittel der energiebedingten Treibhausgasemissionen der EU. Sanierungen zur Verbesserung ihrer energetischen Leistung können erheblich dazu beitragen, das EU-Ziel, bis 2050 klimaneutral zu werden, zu erreichen laut EUA-Briefing „Beschleunigung der energetischen Sanierung von Wohngebäuden – ein Verhaltensansatz“. Um dies zu erreichen, energetische Sanierungsrate muss sich gegenüber dem aktuellen Niveau mindestens verdoppeln. Dies wird erhebliche Investitionen erfordern.

Politische Entscheidungsträger können die Treiber und Hindernisse im Zusammenhang mit Renovierungsinvestitionen besser berücksichtigen, wenn sie bei solchen Entscheidungen menschliche Verhaltensfaktoren besser berücksichtigen. Dies erfordert ein besseres Verständnis der verschiedenen Akteure, die an Entscheidungen zur Verbesserung der Energieeffizienz von Wohngebäuden beteiligt sind, sowie ihrer jeweiligen Motivationen.

Zum Beispiel Eigentümer spielen eine Schlüsselrolle bei Entscheidungen über Investitionen in Renovierungen. Für sie zählt die Verbesserung der Wohn- und Baubedingungen für sich selbst oder für Mieter zu den wichtigsten Treibern für Investitionen in energetische Sanierungen. Laut der Analyse der EUA wird die Reduzierung des Energieverbrauchs manchmal nur als Nebeneffekt wahrgenommen. Allerdings hat die Energiepreiskrise des letzten Jahres das Bewusstsein für das Verbrauchsniveau und die Bedeutung einer Verbesserung der Energieeffizienz zur Senkung der Energierechnungen geschärft. Auch der wahrgenommene Aufwand und die potenziellen Störungen, die für die Fertigstellung der energetischen Sanierung erforderlich sind, sowie die Ungewissheit über das Ergebnis der Investition sind von entscheidender Bedeutung.

Hoch- und Tiefbau Auftragnehmer und Installateure haben Einfluss durch die Ratschläge, die sie den Eigentümern geben, und werden wiederum von Faktoren wie der Kultur und dem sozialen Einfluss ihres Arbeitsplatzes sowie dem Verhalten ihrer Kollegen beeinflusst.

Die Berücksichtigung der Investitionsmotive der Stakeholder und der Heterogenität der Bevölkerungsgruppen könnte bei der Gestaltung politischer Maßnahmen dazu beitragen, die Rate energetischer Sanierungen zu erhöhen. Dies könnte eine bessere Gestaltung von Kommunikationsmaßnahmen (z. B. die Ansprache der einflussreichsten Interessengruppen, die Behandlung wichtiger Triggerpunkte) und die Anpassung von Interventionen (z. B. zentrale Anlaufstellen, finanzielle Unterstützung) an bestimmte Zielgruppen umfassen.

Selbst wenn die Sanierungsrate steigt, kann ein Rebound-Effekt die daraus resultierenden Energieeffizienzsteigerungen gefährden. Die Berücksichtigung von Verhaltensfaktoren kann dazu beitragen, den Rebound-Effekt nach einer Renovierung abzumildern.

Das EUA-Briefing kommt zu dem Schluss, dass Verhaltensinitiativen nicht als eigenständige Lösungen betrachtet werden sollten. Sie sollten vielmehr als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Politikgestaltung gesehen werden, der verhaltensbezogene Erkenntnisse und traditionelle Ansätze auf der Grundlage wirtschaftlicher Instrumente und Preisgestaltung kombiniert.

Unsere neuesten Pressemitteilungen



Quelle Link

- Werbung -

Mehr vom Autor

- EXKLUSIVER INHALT -spot_img
- Werbung -
- Werbung -
- Werbung -spot_img
- Werbung -

Muss lesen

Neueste Artikel

- Werbung -