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SONNTAG April 28, 2024
GesundheitPanikattacken: Die Gründe, warum Sie sie aufdecken können

Panikattacken: Die Gründe, warum Sie sie aufdecken können

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Gaston de Persigny
Gaston de Persigny
Gaston de Persigny - Reporter bei The European Times Aktuelles

Unerwartet, überwältigend und sogar erschreckend. Vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Sie Panikattacken haben. Das plötzliche Gefühl, dass Sie nach Luft schnappen, Ihr Herz klopft und Angst jeden Teil Ihres Geistes und Körpers erfasst, ist etwas sehr Unangenehmes. Alles liegt außerhalb Ihrer Kontrolle. Und wenn es einen Aspekt gibt, der noch mehr Angst erzeugt, dann ist es die Wiederholung dieser Empfindungen.

Die erste Panikattacke vergisst man nie. Wir können sagen, dass dies eines der unangenehmsten Empfindungen ist, die jemand erleben kann. Lassen Sie uns jedoch betonen, woraus die Symptomatik besteht.

Körperliche symptome

• Schwindel

• Zittern

• Herzklopfen

• Brustschmerzen

• Erstickungsgefühl

• Übelkeit, Magenbeschwerden

• Taubheitsgefühl des Körpers

• Schüttelfrost und gleichzeitiges Schwitzen

Emotionale und kognitive Symptome

• übermäßige und irrationale Angst

• Depersonalisierung (Loslösung von sich selbst)

• das Gefühl, „verrückt zu werden“

• Derealisation (Gefühl, dass alles um uns herum nicht real ist)

Wenn Sie sich jemals gefragt haben, warum Sie eine Panikattacke bekommen, sollten Sie wissen, dass dies nicht auf Faktoren wie Schwäche oder emotionale Inkompetenz zurückzuführen ist. Machen Sie sich keine Vorwürfe und geben Sie sich nicht selbst die Schuld dafür. Wir alle können es überleben. Schauen wir uns gleich die Gründe an, warum Sie unter Panikattacken leiden können:

1. Biologische und genetische Ursachen

Obwohl es für uns alle möglich ist, irgendwann eine Panikattacke zu erleben, erleben manche Menschen sie regelmäßig. Der Grund hierfür wären genetische Faktoren. Panikattacken treten im Durchschnitt häufiger bei Frauen auf und dieses genetische Merkmal erhöht das Risiko ihres Auftretens.

2. Funktionelle Veränderungen der Zilien des Gehirns

Wenn Sie sich fragen, warum Sie diese Anfälle haben, liegt die Ursache in der Amygdala Ihres Gehirns. Dieses Nervenzentrum für die emotionale Verarbeitung kann bestimmte Eigenschaften aufweisen, die Ihr Risiko erhöhen, häufiger an Panikattacken zu leiden.

Die Amygdala, das Zentrum angstverarbeitender Netzwerke, wäre sowohl mit Panikattacken als auch mit ihrer chronischen Variante, der Panikstörung, verbunden.

Die Ursache des Problems besteht darin, dass wir uns ständig in einen Alarmzustand versetzen. Diese Hypererregung verkörpert das Gefühl ständiger Angst und der Tatsache, dass etwas sehr Schlimmes passieren wird.

3. Chronischer Stress oder anhaltender Druck

Obwohl Stress ein natürlicher Mechanismus ist, der es uns ermöglicht, bestimmten Herausforderungen und Bedrohungen zu begegnen, liegt er manchmal außerhalb unserer Kontrolle. Wenn sich Stresssituationen und Anspannungen hinziehen und die Anforderungen unsere psychischen Ressourcen übersteigen, kommt es zu Attacken.

Körper und Gehirn weisen in diesen Situationen einen sehr hohen Cortisol-, Noradrenalin- und Adrenalinspiegel auf. All diese angesammelte Spannung „explodiert“ irgendwann. Ebenso wissen wir, dass es Menschen mit einer geringeren Stressresistenz gibt, was die Häufigkeit von Anfällen erhöht.

4. Wenn die Angst überhand nimmt

Die betreffenden Anfälle treten unabhängig voneinander auf oder werden von anderen Störungen wie Angstzuständen oder Traumata begleitet. Das Leben bringt uns in schwierige Situationen, mit denen wir nicht immer umgehen können und die mit einem ständigen Gefühl der Angst einhergehen. Sehen wir uns einige Beispiele an:

• Umgang mit Verlusten

• ein kranker geliebter Mensch

• Umgang mit psychischen Traumata

• Arbeitsplatzverlust und finanzielle Probleme

• Phobien

• Intensive Lebensveränderungen, wie zum Beispiel eine Trennung

5. Andere Gründe, warum Sie Panikattacken haben

Diese Tatsache mag unsere Aufmerksamkeit erregen, aber die Wissenschaft warnt seit Jahrzehnten vor einem solchen Faktor: Tabak erhöht das Risiko, an Panikattacken zu erkranken.

Andererseits ist die Tatsache, dass der Konsum bestimmter psychoaktiver Substanzen häufig zu diesen Erfahrungen führt, nicht zu übersehen.

Foto von Samer Daboul: https://www.pexels.com/photo/extreme-close-up-photo-of-frightened-eyes-4178738/

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