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Mittwoch, Mai 1, 2024
AsienParlamentswahlen 2024 in Bangladesch: Demokratie ist der Schlüssel zu den Beziehungen zur EU

Parlamentswahlen 2024 in Bangladesch: Demokratie ist der Schlüssel zu den Beziehungen zur EU

Die Parlamentswahlen 2024 in Bangladesch: Demokratie ist der Schlüssel zur weiteren Weiterentwicklung der Beziehungen zwischen der EU und Bangladesch

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Dominika Urhová
Dominika Urhová
Dominika Urhová ist Masterstudentin für Sicherheit und Diplomatie mit Sitz in Taipeh. Sie ist eine herausragende Autorin in Forschung und Schreiben für die Vereinigung für internationale Angelegenheiten in der Tschechischen Republik.

Die Parlamentswahlen 2024 in Bangladesch: Demokratie ist der Schlüssel zur weiteren Weiterentwicklung der Beziehungen zwischen der EU und Bangladesch

Bangladesch hat die Aufmerksamkeit politischer Beobachter weltweit auf sich gezogen, da die nächsten Parlamentswahlen voraussichtlich im Januar 2024 stattfinden. Das Ergebnis der bevorstehenden Wahlen wird wahrscheinlich eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Zukunft der Beziehungen zwischen der EU und Bangladesch spielen. 

Bangladesch sieht sich zunehmendem Druck seitens der Vereinigten Staaten und der EU ausgesetzt, den freien, fairen und partizipativen Charakter der Wahlen im nächsten Jahr sicherzustellen. Als Antwort darauf der derzeitige Premierminister von Bangladesch Scheich Hasina gab bekannt dass das Land Beobachter aus der EU und dem Vereinigten Königreich zur Überwachung des Wahlprozesses willkommen heißen wird. 

140-150 EU-Beobachter sollen empfangen werden 

Es wurde bereits eine Einladung an die EU verschickt, die eine versenden wird Erkundungsmission reiste im Juli dieses Jahres für einen 13-tägigen Besuch nach Bangladesch. Es wird erwartet, dass die Mission Vertreter der politischen Parteien, der Zivilgesellschaft und der Medien trifft. Die EU kann später eine vollwertige Beobachtungsmission mit 140 bis 150 Beobachtern entsenden.  

Bangladesch hat im letzten Jahrzehnt eine außergewöhnliche sozioökonomische Entwicklung erreicht und wird voraussichtlich im Jahr 2026 den Status eines der am wenigsten entwickelten Länder (LDC) verlassen. Charles Whiteley, der EU-Botschafter in Bangladeschist davon überzeugt, dass Bangladesch, wenn es ihm gelingt, freie und faire Parlamentswahlen durchzuführen, ein klares Signal an die EU senden wird, dass es über ein politisches Umfeld verfügt, das einer weiteren Ausweitung der Zusammenarbeit zwischen der EU und Bangladesch förderlich ist, die bisher zu fruchtbaren Ergebnissen geführt hat. 

50 Jahre Beziehungen zwischen der EU und Bangladesch

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Dieses Jahr markiert den 50th Jahrestag der Beziehungen zwischen der EU und Bangladesch. Ihre bisherige Zusammenarbeit kann gelinde gesagt als transformativ und dynamisch beschrieben werden. 

Die EU Alles außer Waffen (EBA) Die Initiative war die wichtigste treibende Kraft dafür, dass die EU zum größten Handelspartner Bangladeschs wurde, insbesondere in der Bekleidungsindustrie, da das Land bereits China als größten Exporteur von Bekleidung in die EU überholt hat und mehr als die Hälfte seiner Exporte in den Block leitet. 

Bangladesch gilt auch als Erfolgsgeschichte des Allgemeinen Präferenzsystems (APS) der EU, das zollfreien Zugang zum EU-Markt ermöglicht und dazu dient, die am wenigsten entwickelten Länder bei ihrer wirtschaftlichen Entwicklung zu unterstützen. Im Laufe der Jahre hat sich die Zusammenarbeit Bangladeschs mit der EU erheblich verlagert, von der primären Konzentration auf Entwicklungshilfe hin zur Diversifizierung der Partnerschaft in verschiedenen Sektoren, zu denen nun Klimawandel, Regierungsführung, Migration usw. gehören. 

Die EU lobte Bangladesch für seine beeindruckenden Erfolge in den Bereichen Wirtschaftswachstum, Armutsbekämpfung und Umsetzung des Nationalen Aktionsplans zu Arbeitsrechten und Arbeitssicherheit.

Darüber hinaus erreichte die Partnerschaft zwischen der EU und Bangladesch im November letzten Jahres einen neuen Höhepunkt, als das erste Treffen zwischen der EU und Bangladesch überhaupt stattfand Politischer Dialog, die nun jährlich stattfinden wird. Der Dialog markiert eine weitere Stärkung der Beziehungen zwischen der EU und Bangladesch über den derzeitigen Schwerpunkt ihrer Zusammenarbeit hinaus, wobei die Zusammenarbeit in den Bereichen Außenpolitik, digitale Transformation und Sicherheit voraussichtlich eine zentrale Rolle einnehmen wird. 

Ungeachtet der Fortschritte in ihren Beziehungen steht Bangladesch immer noch vor mehreren Hindernissen für eine weitere Stärkung seiner Zusammenarbeit mit der EU. Während Bangladesch wohlhabender wird und sich auf den Übergang vom LDC-Status zu einer Volkswirtschaft mit mittlerem Einkommen vorbereitet, muss das Land auch seine Handelsabkommen mit der EU neu verhandeln.

Die Europäische Union hat beschlossen, ihr EBA-Programm für Bangladesch bis 2029 zu verlängern. Danach wird mit der Unterzeichnung durch Bangladesch gerechnet 32 internationale Konventionen um sich für das GSP+-Programm der EU zu qualifizieren. Bangladesch macht zwar gute Fortschritte in Bereichen wie Klimawandel und Arbeitsbedingungen und verbessert seine Situation Aufzeichnungen über Menschenrechte, bürgerliche und politische Rechte muss effektiver angegangen werden. 

Die EU als Partner bei der Förderung der Demokratie 

Die bevorstehenden Wahlen ermöglichen es Bangladesch, internationalen Beobachtern zu beweisen, dass es auf dem richtigen Weg ist, sich für das APS+ zu qualifizieren. Nach europäischer Kritik an der Wahlen 2014 und 2018, sind die EU und andere Akteure besonders beharrlich dabei, die beiden wichtigsten politischen Parteien in Bangladesch, die Awami League und die BNP, dazu zu ermutigen, ihre Differenzen beizulegen und für freie, faire und glaubwürdige Wahlen zu sorgen.

Die USA haben sogar beschlossen, Visabeschränkungen für diejenigen zu verhängen, die nachweislich in den demokratischen Prozess eingegriffen und ihn untergraben haben. Diese Schritte verurteilen zu Recht jede Alternative zu demokratischen Wahlen.  

Die EU hofft auf eine ähnliche Situation die Wahlen 2008, die als Fortschritt bei der erfolgreichen Wiederherstellung der Demokratie Bangladeschs nach der Herrschaft einer vom Militär unterstützten Übergangsregierung angesehen wurden.

Die Wahlen wurden sowohl von Hunderten internationalen Beobachtern als auch von der EU für fair, frei und repräsentativ für die Bürger Bangladeschs erklärt. Die EU hat außerdem einen Plan ausgearbeitet, um Bangladesch bei der Konsolidierung seiner demokratischen Prozesse zu unterstützen, indem sie unter anderem wichtige Institutionen unterstützt, die Zivilgesellschaft stärkt und die Beziehungen zwischen Zivil- und Militärwesen verbessert. 

Seitdem waren und werden die demokratischen Prozesse in Bangladesch jedoch immer noch alles andere als nachhaltig

Die Art der Wahlen und nicht das Ergebnis selbst wird wahrscheinlich einen erheblichen Einfluss auf die Zukunft der Beziehungen zwischen der EU und Bangladesch haben. Angesichts der positiven Entwicklung, die Bangladesch bislang in seinen Beziehungen zum Block verzeichnet, bietet die Durchführung erfolgreicher Wahlen die Chance, das Vertrauen der EU in die Berechtigung Bangladeschs für den Übergang zum APS+-System weiter zu stärken. Und angesichts der wachsendes Interesse Angesichts der internationalen Gemeinschaft besteht für alle Parteien in Bangladesch die Möglichkeit, ihren Respekt vor dem demokratischen Prozess zu beweisen und ihn nicht zu verändern. 

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