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SONNTAG April 28, 2024
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Die ersten römischen Münzen mit einem Frauenbild zeigen die grausame Fulvia

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Gaston de Persigny
Gaston de Persigny
Gaston de Persigny - Reporter bei The European Times Aktuelles

Die Frau des Markus Antonius galt im Römischen Reich als Tyrannin, die größer war als die Männer

Antike römische Münzen mit den Profilen von Fulvia

Bekanntlich war Markus Antonius, als er sich in die ägyptische Königin Kleopatra verliebte, mit der mächtigen Fulvia verheiratet – einer Frau, die das mächtige Römische Reich buchstäblich auf den Kopf stellte. Sie wird als geschickte Intrigantin beschrieben, die ihren Feinden gegenüber gnadenlos war und sich auch nach ihrer Hinrichtung über sie freute.

Fulvia war die Erbin zweier der reichsten Familien im antiken Rom. Sie wuchs mit Intrigen und Grausamkeit auf und beobachtete, wie die Macht von einer Hand in die andere wechselte. Sie selbst war ehrgeizig und kaltblütig – bereit, ihre Ziele um jeden Preis zu erreichen. Fulvia hinterlässt einen bedrohlichen, aber bedeutenden Eindruck in der Geschichte Roms.

Sie war die erste Frau, deren Bild auf Münzen im Römischen Reich verewigt wurde.

Sie heiratete dreimal. Ihr erster Ehemann war der Politiker Publius Claudius Pulcher, bekannt für seine Streitigkeiten mit Cicero und den Prozess gegen Lucius Sergius Catiline. Er und Fulvia hatten zwei Kinder. Ihre Tochter Claudia war mit Octavian verheiratet.

Nachdem Pulcher von einem seiner Gegner getötet wurde, blieb Fulvia für kurze Zeit Witwe – sie heiratete einen beliebten Volkstribunen. Leider wurde sie bald zum zweiten Mal verwitwet. Nach fünf Jahren heiratete sie erneut – den legendären Heerführer Mark Antony.

Je mehr Mark Anton an die Macht kam, desto mehr nutzte seine Frau Fulvia sie aus. Sie verwaltete ihre Politik hinter den Kulissen so geschickt, dass sie die Entscheidungen des Senats buchstäblich zu ihrem Vorteil manipulierte. Tatsächlich teilten er und Mark Antony die gleichen politischen Ansichten und unterstützten sich gegenseitig. Als Zeichen des Respekts vor seiner Frau Fulvia benannte Mark Antoninus sogar eine griechische Stadt nach ihr um.

Das Paar hatte viele Feinde. Einer von ihnen war Cicero. Der großmäulige Senator hielt oft Reden gegen Markus Antonius und hielt einmal bis zu 14 an einem Tag. Fulvia hasste ihn so sehr, dass sie Mark Antonius, als Cicero getötet wurde, bat, ihr seinen abgetrennten Kopf zu bringen, damit sie mit ihm sprechen konnte, und ihrerseits dem Redner eine Klinge in die Zunge steckte.

Die Liebe und das politische Bündnis zwischen Fulvia und Mark Antony widersteht nur Kleopatras Schönheit. Die ägyptische Königin macht den männlichen Römer buchstäblich zu ihrem Sklaven.

Fulvia war krank vor Eifersucht, konnte aber nichts gegen ihre Rivalin ausrichten. In ihrem Wahnsinn versuchte sie, einen Krieg zu beginnen, scheiterte jedoch. Sie wurde schließlich nach Griechenland verbannt, wo sie bald darauf starb.

Ihr Bild hinterließ jedoch deutliche Spuren in der Geschichte des antiken Roms und wurde auf Münzen geprägt.

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