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Freitag, April 26, 2024
EuropaFischerei: Länder der Europäischen Union einigen sich auf befristete Fangquoten – die Wirtschaft

Fischerei: Länder der Europäischen Union einigen sich auf befristete Fangquoten – die Wirtschaft

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Brüssel (dpa) - Die Länder der Europäischen Union haben sich Ende Juli auf befristete Fangquoten geeinigt.

Dadurch wird sichergestellt, dass europäische Fischereiunternehmen ihre Geschäfte nach dem 31. März fortsetzen können, sagte Ricardo Santos, portugiesischer Minister für maritime Angelegenheiten und derzeitiger Vorsitzender des Ministertreffens. Laut dem Fischereikommissar der Europäischen Union, Virginius Sinkivius, besagt das Abkommen, dass die Gesamtfangmenge siebzehn wissenschaftlichen Empfehlungen für 2021 entspricht.

Hintergrund sind Verhandlungen mit Großbritannien über Common Equity. Nach dem Austritt der Briten aus der Europäischen Union kam es zu einem komplexen Streit um den Gesamtfang und seine Verteilung. Zeitweilig drohten die Verhandlungen über ein Handelsabkommen zum Brexit an der Fischfrage zu scheitern. Nach der Einigung zwischen den Ländern der Europäischen Union sollen als nächster Schritt die Verhandlungen mit Großbritannien fortgesetzt werden. „Das Abkommen sieht die Gesamtfangmenge für Primärfang bis zum 31. Juli vor“, erklärte Sinkevičius.

Da die Brexit-Verhandlungen bis Weihnachten 2020 andauerten, einigten sich die EU-Staaten erst Mitte Dezember mit dem Vereinigten Königreich auf vorübergehende Fangregeln für gemeinsame Bestände. Viele Fischbestände sind erschöpft oder gefährdet. Umweltschützer fordern seit langem eine Einschränkung der Jagd, um die Ökosysteme vor schweren Schäden zu schützen.

Die zweite große Baustelle des Treffens ist die anstehende Reform der milliardenschweren Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union. „Beim Agrarrat geht es heute um mögliche Einigungslinien mit dem Europäischen Parlament zur Gemeinsamen Agrarpolitik“, sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Kluckner (CDU) weiter Twitter. Die Länder der Europäischen Union versuchen derzeit, sich mit dem Parlament der Europäischen Union auf eine gemeinsame Linie zu einigen. Die Fraktion der Grünen beklagt, dass die nationalen Minister nicht bereit sind, Zugeständnisse zu machen.

Und Martin Hösling, agrarpolitischer Sprecher der Grünen im Europaparlament, sagte heute Nachmittag voraus, dass die für Freitag angesetzten Verhandlungen zwischen dem Parlament und den EU-Staaten im Chaos enden werden. Bisher hatten die Abgeordneten keine Agenda und es wurden keine Mittellinien von der Kommission der Europäischen Union und den nationalen Landwirtschaftsministern eingeführt. Der WWF kritisiert, Kluckner habe wirksame Umwelt- und Klimaziele „wo immer möglich“ ausgebremst.

Knackpunkt in den Verhandlungen zwischen Europäischer Union und Parlament ist, wie die Landwirtschaft in den kommenden Jahren umweltfreundlicher gestaltet werden kann. Dabei geht es unter anderem um die Frage, ob die sogenannten Umweltvorschriften auf europäischer Ebene oder nur auf nationaler Ebene festgelegt werden sollen. Während das Parlament auf Ebene der Europäischen Union eine Meinung vertritt, unterstützen die Länder der Europäischen Union die nationale Souveränität. Es gibt auch unterschiedliche Ansichten darüber, wie viel GAP-Gelder auf der Grundlage von Umweltvorschriften gezahlt werden sollten. Das Parlament unterstützt 30 Prozent und die Mitgliedstaaten unterstützen 20 Prozent.

© dpa-infocom, dpa: 210323-99-938198/3


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