Die Europäische Union hat offenbar ihre Bemühungen zur Ratifizierung eines massiven Handelsabkommens mit dem kommunistischen China ausgesetzt, nachdem es zu heftigen Gegenreaktionen zu Themen wie Menschenrechten und einer Reihe von Sanktionen gegeneinander gekommen war.
Im Dezember hat die Europäische Kommission unterzeichnet im Prinzip das umfassende Investitionsabkommen zwischen der EU und China (CAI), das den Weg für einen Handel von rund 120 Milliarden Euro geebnet hätte. Das Abkommen war jedoch vorläufig, da es der Ratifizierung durch das Europäische Parlament und die Regierungen der EU-Mitgliedstaaten bedurft hätte.