Eine der Theorien, warum Haare grau werden, ist, dass der Körper mit zunehmendem Alter kein Melanin mehr produziert und das Haar grau, silber oder weiß wird.
Hier sind einige interessante Fakten über graues Haar:
* Das Aussehen der ersten grauen Haare wird durch die Genetik, aber auch durch das Alter bestimmt. Graues Haar ist das Ergebnis des Alterns und seine Textur ändert sich mit dem Alter, ebenso wie die Textur der Haut. Experten nennen diese Änderungen Regel 50-50-50. Die Hälfte der Weltbevölkerung unter 50 Jahren hat etwa 50 Prozent graue Haare.
* Weiße werden schneller grau als jede andere Rasse. Danach wird die gelbe Rasse am schnellsten grau, gefolgt von der schwarzen. Experten haben noch nicht festgestellt, warum.
* Neben Genetik und Alter werden die Haare auch durch Stress grau. Ständige Stressbelastung kann die DNA schädigen und die für die Pigmentproduktion verantwortlichen Zellen beeinträchtigen. Dies zeigt sich am deutlichsten während einer Krankheit, wenn Patienten über Nacht „weiß“ werden können. Auch aufgrund des Stresses nach der Chemotherapie können Haare in einer anderen Farbe wachsen.
* Lebensstil beeinflusst das Aussehen grauer Haare, insbesondere durch Rauchen. Giftige Chemikalien aus dem Rauch schädigen die DNA des Haares, verursachen die Ansammlung schädlicher freier Radikale und beeinträchtigen die Produktion von Pigmenten. Neben Zigaretten kann ein Mangel an Vitamin B12 und Honig das Auftreten von grauem Haar beschleunigen. Deshalb sollte die Ernährung mit Karotten und dunkler Schokolade angereichert werden.
* Das Haar wächst durchschnittlich drei Jahre lang und fällt dann aus, um Platz für ein neues zu machen. Mit zunehmendem Alter sind die neuen Haare, die die alten ersetzen, bereits grau. Das Haar wird nicht grau, sondern ist von der Wurzel an weiß. Jedes Mal, wenn das Haar erneuert wird, verändern sich die Zellen, aus denen sich das Pigment zusammensetzt, und dieser Prozess wird mit zunehmendem Alter schwieriger, sodass sie einfach weiß bleiben.
