Das Licht scheint im Dunkeln, Johannes 1.
In der Advents-, Weihnachts- und Epiphaniezeit tragen europäische Kirchen der Welt eine Botschaft der Hoffnung, die so hell erstrahlt wie das Kind, das in einer Krippe geboren wird. Eine Hoffnung, die tief in der Geburt Christi verwurzelt ist, in der Gott als unsere Lebensquelle unter uns wohnte. Eine Hoffnung, die über einen bloßen Traum oder Wunschdenken hinausgeht.
Während Europa weiterhin den Auswirkungen der Pandemie ausgesetzt ist und die Gemeinschaften kämpfen, um mit Krankheit, Trauer und Trennung fertig zu werden, erleuchtet die Geburt Christi unseren Mut und unsere Hoffnung. Wenn wir Gottes unendliche, bedingungslose und heilende Liebe feiern, nähren wir uns selbst, unseren Glauben und unsere Nächsten.
Lassen Sie uns als Kirchen und Gemeinschaften unsere Erfahrung von Gottes Herrlichkeit über die Grenzen unserer verschiedenen Gemeinschaften hinaus teilen und gemeinsam die Geburt unseres Retters verkünden.
Mögen Sie alle Segnungen dieses Weihnachtsfestes genießen und sich an die gute Nachricht erinnern: Ehre sei Gott im höchsten Himmel und Friede auf Erden unter denen, die er begünstigt! (Lukas 2:4).
Pfarrer Christian Krieger | KEK-Präsident
Dr. Jørgen Skov Sørensen | CEC-Generalsekretär