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Montag, April 29, 2024
Wissenschaft & TechnologieArchäologieWelche Monster verstecken sich in den Schweizer Alpen?

Welche Monster verstecken sich in den Schweizer Alpen?

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Gaston de Persigny
Gaston de Persigny
Gaston de Persigny - Reporter bei The European Times Aktuelles

Paläontologen haben mehrere Fossilien von drei neuen wissenschaftlichen Ichthyosauriern (Meeressauriern) untersucht, die wahrscheinlich größer waren als fast alle Tiere, die jemals auf dem Planeten existierten. Die Funde wurden zwischen 1976 und 1990 in den Schweizer Alpen gemacht – aber erst kürzlich untersucht. Dazu gehört der größte je entdeckte Ichthyosaurierzahn. Er ist doppelt so groß wie der rekordbrechende Zahn des Ichthyosauriers, ein früheres 15 Meter langes Reptil. Daher wird angenommen, dass der Ichthyosaurier, den sie derzeit untersuchen, auch mindestens doppelt so groß war. Andere unvollständige Skelettreste sind der größte Wirbel eines Ichthyosauriers, der jemals in Europa entdeckt wurde. Vor mehr als 200 Millionen Jahren bedeckten Gesteinsschichten dort, wo die Überreste gefunden wurden, den Meeresboden. Aber zusammen mit der Entstehung der Alpen vor etwa 35 Millionen Jahren befanden sie sich auf einer Höhe von 2800 Metern. Furchtlose Schweizer Entdecker mussten eisige Alpenklippen überqueren und die Überreste uralter Seeungeheuer auf ihren Schultern tragen, um sie der wissenschaftlichen Gemeinschaft zu beschreiben. Aber ein so einzigartiger Fund war die Mühe wert.

Ichthyosaurier, monströse 80-Tonnen-Reptilien, bewohnten vor etwa 205 Millionen Jahren Pantalasa, den globalen Ozean rund um den Superkontinent Pangäa in der späten Trias. Sie „hüpften“ auch in den flachen Gewässern des Tethys-Ozeans zum östlichen Teil von Pangäa, wie neue Funde belegen. Ähnlich wie moderne Wale hatten Ichthyosaurier längliche Körper und vertikale Schwanzflossen. Diese Riesenarten kommen in den größten Mengen in Nordamerika vor. Eine Reihe von Funden wurden im Himalaya und im Südpazifik gemacht. In diesem Sinne ist die Entdeckung neuer Giganten in der Schweiz einzigartig und erweitert auch das bekannte Spektrum dieser uralten Meeresungeheuer erheblich. Über diese Riesen ist so wenig bekannt, dass sie in der Paläontologie fast wie Gespenster wirken. Trotz der enormen Größe ihrer Fossilien wissen Paläontologen immer noch sehr wenig über diese alten Reptilien. Dank des neuen Funds hoffen die Wissenschaftler, ihr Wissen über Riesen-Ichthyosaurier zu ergänzen und mehr erhaltene Fossilien zu finden.

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