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Samstag, Mai 11, 2024
AsienDie Türkei hat den Gaspreis für religiöse Stätten fast halbiert

Die Türkei hat den Gaspreis für religiöse Stätten fast halbiert

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Die Türkei hat kürzlich eine wichtige Entscheidung getroffen, die Gaspreise für Gotteshäuser, einschließlich Cemevis, und den industriellen Verbrauch zu senken. Dieser Schritt, der am ersten Tag des Jahres 2023 in Kraft treten wird, zielt darauf ab, diesen Sektoren finanzielle Entlastung und Stabilität zu verschaffen. Die Ankündigung erfolgte laut Angaben des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan am 31. Dezember 2022 über seinen offiziellen Twitter-Account DuvaR

Im Rahmen dieser neuen Richtlinie werden die Gaspreise für Gotteshäuser, einschließlich Cemevis, ab dem 42.73. Januar 1 um 2023 Prozent gesenkt. Diese Senkung gilt auch für den industriellen Verbrauch. Darüber hinaus werden die Gaspreise für die Stromerzeugung um 12.73 Prozent und die Strompreise für den Industrieverbrauch um 16 Prozent gesenkt.

Die Entscheidung, die Gaspreise zu senken, erfolgt im Zuge der Verschiebung einer Zahlung in Höhe von 20 Milliarden Dollar durch Russland an BOTAŞ, den staatlichen Gasimporteur und -verteiler in der Türkei. Es wird angenommen, dass diese Verschiebung den Versuch der Türkei beeinflusst hat, die Gaspreise zu senken, um die Wirtschaft zu stabilisieren und die Abschwächung der türkischen Lira gegenüber dem Dollar zu verhindern. Es ist erwähnenswert, dass die Türkei für 40 bis 45 Prozent ihres Erdgasbedarfs stark von Russland abhängig ist, während die restlichen Lieferungen aus Ländern wie dem Iran, Libyen und den Vereinigten Staaten stammen.

Durch die Senkung der Gaspreise für Gotteshäuser und den industriellen Verbrauch möchte die türkische Regierung die finanzielle Belastung dieser Sektoren verringern und ihre Geschäftstätigkeit unterstützen. Diese Entscheidung ist für Gotteshäuser, einschließlich Cemevis, besonders bedeutsam, da sie deren Bedeutung anerkennt und ihnen wirtschaftliche Entlastung verschafft. Darüber hinaus kann die Senkung der Gaspreise für den Industrieverbrauch zum Wachstum und zur Wettbewerbsfähigkeit des Industriesektors in der Türkei beitragen.

Insgesamt zeigt dieser Schritt zu niedrigeren Gaspreisen das Engagement der Regierung, wichtige Wirtschaftssektoren zu unterstützen und Stabilität zu gewährleisten. Es handelt sich um eine strategische Entscheidung, die sowohl innenpolitische Erwägungen, wie die bevorstehenden Wahlen im Jahr 2023, als auch externe Faktoren, wie die Verschiebung der Zahlung durch Russland, berücksichtigt. Durch finanzielle Entlastung und Stabilität will die Türkei das Wirtschaftswachstum fördern und ein günstiges Geschäftsumfeld aufrechterhalten.

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