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Samstag, April 27, 2024
Die Wahl des HerausgebersGriechenlands „Zahnarztpass“ – eine getarnte Psychiatriepolitik?

Griechenlands „Zahnarztpass“ – eine getarnte Psychiatriepolitik?

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Die griechische Regierung hat vor kurzem ein neues Programm mit dem Namen „Zahnarztpass“ gestartet, das Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren eine kostenlose vorbeugende Zahnbehandlung bietet. Das Programm wurde durch einen Gesetzentwurf eingeführt, der dem Parlament vom Gesundheitsministerium vorgelegt wurde, und durch eine Vereinbarung zwischen dem Gesundheitsministerium ermöglicht Griechischer Staat und dem Stavros S. Niarchos-Stiftung (SNF), die allgemein darauf abzielt, die Gesundheitsinfrastruktur in Griechenland zu verbessern. Das Gesundheitsministerium wird das Zahnarztpass-Programm in ihrem Namen verwalten und den Zugang zu zahnärztlicher Versorgung für alle Kinder sicherstellen. Während dieses Programm einen klaren und bedeutenden Schritt zur Verbesserung der Mundgesundheit griechischer Kinder darstellt, bleibt die wichtige Wirkung dieses Programms auf die Bereitstellung psychischer Gesundheitsversorgung zu wenig bekannt.

Die Zusammenhänge zwischen Zahngesundheit und psychischer Gesundheit sind seit langem bekannt und werden von der breiten Öffentlichkeit noch kaum verstanden. Eine schlechte Zahngesundheit kann psychische Gesundheitsprobleme verschlimmern, wie z. B. soziale Angst und geringes Selbstwertgefühl, da Einzelpersonen Scham und Verlegenheit empfinden oder körperliche Schmerzen erleiden, was zu einem höheren Stressniveau führen und die Wirksamkeit von achtsamkeits- und meditationsbasierten Ansätzen zur Angstreduktion verringern kann durch das Einbringen ablenkender Schmerzen. 

Umgekehrt können psychische Erkrankungen wie Stress und Depressionen die Zahnhygiene negativ beeinflussen. Hinweise auf psychische Gesundheitsprobleme können in der Zahngesundheit gesehen werden, wie z. B. abgenutzter Zahnschmelz, der auf ein hohes Maß an Angst oder Stress hinweisen kann, als Patienten, die nichts zum Kauen und kein Medium wie einen Stressball oder Kaugummi haben, durch das sie kanalisieren können ihre Angst, knirschen mit den Zähnen. Menschen mit chronischem Müdigkeitssyndrom, Depressionen und geringem Selbstwertgefühl können auch Schwierigkeiten haben, Routineaufgaben wie Zähneputzen oder Zahnseide zu erledigen.

Für Kinder wird das Thema noch komplizierter. Die psychischen Probleme der Eltern können sich in der Mundgesundheit der Kinder widerspiegeln. Diejenigen, die am wenigsten in der Lage sind, ihren eigenen Stress zu bewältigen, sind auch für die Mundgesundheit ihrer Kinder verantwortlich, indem sie sicherstellen, dass sie putzen, Zahnseide verwenden, den Zahnarzt aufsuchen und auf sich entwickelnde Symptome achten. Die psychische Gesundheit und Zahngesundheit von Kindern wird auch von Faktoren wie Ernährung und Armut mitbestimmt. Zuckerhaltige, nährstoffarme Ernährung kann Karies verursachen und dem Körper auch die Vitamine und Mineralien entziehen, die zur Unterstützung der psychischen Gesundheit erforderlich sind. Armut und Deprivation werden mit psychischer Gesundheit in Verbindung gebracht, sowohl durch eine erhöhte Häufigkeit als auch durch die Unfähigkeit, sich Heilmittel und Behandlungen zu leisten.

Doch ebenso wie psychische und zahnmedizinische Probleme werden auch deren Lösungen mitbestimmt. Es hat sich gezeigt, dass das Üben von Stressabbauaktivitäten sowohl die geistige als auch die Zahngesundheit verbessert. Einige Lösungen wie Kaugummi können sowohl Stress abbauen als auch Achtsamkeitstechniken unterstützen und im Falle von zuckerfreiem Kaugummi auch die Bildung von Zahnstein und Plaque reduzieren. Eine gesunde Ernährung ist ebenfalls entscheidend für die Vorsorge. Es ist aber auch wichtig, regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen, da er andere gesundheitliche Probleme erkennen und gegebenenfalls an Berater oder Therapeuten verweisen kann.

Experten bezeichnen daher Themen wie die Zahngesundheit von Kindern als zentrale Schwerpunkte für die Behandlung der psychischen Gesundheit und der Gesundheit im Allgemeinen. Schlechte Zahngesundheit verursacht neurologische und kardiovaskuläre Probleme, da Bakterien in den Blutkreislauf gelangen. Da es klar ist, dass psychische und zahnärztliche Gesundheit sowohl in ihren Ursachen als auch in ihren Lösungen miteinander verbunden sind, muss das SNF-Programm in Griechenland daher mit großer Sorgfalt und Interesse von Wohltätigkeitsorganisationen für psychische Gesundheit und öffentlichen Gesundheitsbehörden in ganz Europa beobachtet werden. Die griechischen Investitionen in die Zahngesundheit dürften daher klug sein – mit Dividenden in der Produktivität, Einsparungen bei der Gesundheit und Belohnungen in Bezug auf das geistige Wohlbefinden.

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