Anlässlich des Internationalen Arbeitertags am 1. Mai ruft die Europäische Union christlich-demokratischer Arbeitnehmer zur Stärkung der europäischen Industrie und zur Förderung von gut bezahlten und qualitativ hochwertigen Arbeitsplätzen auf.
„Der digitale und grüne Wandel wird schwerwiegende Auswirkungen auf unsere europäische Wirtschaft haben. Wir stellen jetzt die Weichen für die Zukunft und müssen uns entscheiden, ob wir Schlüsselindustrien und hochwertige Arbeitsplätze in Europa halten wollen oder ob wir sie in die USA oder nach China abdrängen“, sagt EUCDA-Präsident Dennis Radtke.
„Der Kampf gegen den Klimawandel ist eine Herausforderung für eine ganze Generation, aber die Industrie muss Teil der Lösung und nicht des Problems sein. Die richtigen Investitionsanreize zu setzen, anstatt Technologien zu verbieten, muss der Weg zu einem gerechten Übergang sein.“
EUCDA-Generalsekretärin Cindy Franssen fügt hinzu:
„Die europäische Industrie sollte den grünen und digitalen Wandel fördern und die Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze mit fairen und sicheren Arbeitsbedingungen sowie die Förderung von Tarifverhandlungen fördern. Wir brauchen mehr denn je eine starke Zusammenarbeit mit allen beteiligten Interessengruppen: EU, Mitgliedstaaten und Sozialpartner. Das ist der einzige Weg zu einem erfolgreichen Übergang unter Achtung der Arbeitnehmerrechte.“