Das Recht auf Religionsfreiheit wird von der überwiegenden Mehrheit der Länder, die die AEMR wertschätzen, anerkannt und umgesetzt. Doch inwieweit eine liberale Gesellschaft religiöse Vielfalt unterstützen sollte, bleibt umstritten: Einige säkulare Staaten garantieren Neutralität durch eine „Trennmauer“ zwischen Religion und Staat, andere bemühen sich aktiv um die Förderung weltanschaulicher Vielfalt auf der Grundlage von Gleichberechtigung.
Die dritte internationale Konferenz des Institute for the Study of Freedom of Religion or Belief (ISFORB) wird sich auf die Kämpfe säkularer Staaten um Religions- und Glaubensfreiheit konzentrieren. diese Konferenz ist auf Englisch.
ETF Löwen Institut für das Studium der Religions- und Weltanschauungsfreiheit (ISFORB) konzentriert seine Forschung auf das Zusammenspiel von gesellschaftlichen Entwicklungen, Menschenrechtsdiskursen und Religion/Glauben auf lokaler und globaler Ebene, mit besonderem Augenmerk auf religiöse Verfolgung. Als multidisziplinäre Forschungsgruppe widmet sich ISFORB der Religionsfreiheit und dem breiteren Feld der Beziehungen zwischen Religion und Staat aus verschiedenen Blickwinkeln.
ISFORB ist eine lebendige Forschungsgemeinschaft, in der sich Doktoranden, Fakultätsmitglieder und Gastwissenschaftler gegenseitig schärfen und bereichern. Indem wir unsere Expertise bündeln, sind wir gut gerüstet, um uns an zeitgenössischen akademischen Diskussionen über den Platz der Religion in der säkularen Gesellschaft zu beteiligen. Forschung und Veröffentlichung stehen im Mittelpunkt unserer Aktivitäten. ISFORB sucht gezielt die Interaktion mit anderen Forschungszentren zu verwandten Themen in Europa und darüber hinaus. Sowohl bei der ETF Leuven als auch in anderen akademischen Kontexten organisiert und beteiligt sich ISFORB an Forschungsprojekten, Konferenzen, Symposien, Expertentreffen usw.