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Freitag, Mai 3, 2024
EuropaGlaube- und Freiheitsgipfel III, „Making of this one, a better world“

Faith and Freedom Summit III, „Die Entstehung dieser, einer besseren Welt“

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Juan Sánchez Gil
Juan Sánchez Gil
Juan Sanchez Gil - bei The European Times News - Meistens in den hinteren Reihen. Berichtet über unternehmens-, sozial- und regierungsethische Fragen in Europa und international, mit Schwerpunkt auf den Grundrechten. Er gibt auch denjenigen eine Stimme, die von den allgemeinen Medien nicht gehört werden.

Die NRO-Koalition des Faith and Freedom Summit III schloss ihre Konferenzen ab, in denen der Einfluss und die Herausforderungen von religiösen Organisationen im Dienste der europäischen Gemeinschaft aufgezeigt wurden

In einem einladenden und vielversprechenden Umfeld, innerhalb der Mauern des Europäischen Parlaments, fand am vergangenen April 18 ein Treffen statt, bei dem fast 40 Teilnehmer mit Würdenträgern verschiedener religiöser Bewegungen, Journalisten, Politikern und Aktivisten, die in der sozialen Szene aktiv sind, anwesend waren.

Die Konferenz, die dritte in einer Reihe, die im kommenden September in Panama die vierte sein wird, wurde von der Koalition der Nichtregierungsorganisationen des Gipfels für Glauben und Freiheit organisiert und im Europäischen Parlament von der französischen Europaabgeordneten Maxette Pirbakas ausgerichtet, die nicht nur die Teilnehmer begrüßte, sondern auch die Aufmerksamkeit hervorhob, die das Europäische Parlament der Rolle der Religion in der Gesellschaft widmet, auch wenn diese oft zu Spekulationszwecken manipuliert wurde.

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Bildnachweis: Faith and Freedom Summit NGO Coalition – 18. April 2024 im Europäischen Parlament in Brüssel.

Ziel des Gipfeltreffens war es, das soziale Handeln der religiösen Organisationen in Europa und ihre entscheidende Rolle beim Aufbau einer widerstandsfähigeren Gesellschaft zu untersuchen. Schließlich spielen die FBOs eine wichtige Rolle bei der Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen, der Förderung des sozialen Zusammenhalts und dem Eintreten für die Werte des Glaubens und der Freiheit in der Europäischen Union (EU). Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, die Konferenz als Plattform zu nutzen, um über die Herausforderungen, aber auch über die Möglichkeiten und die Auswirkungen zu diskutieren, die für eine integrativere und nachhaltigere Gesellschaft auf dem alten Kontinent erforderlich sind.

Sie hielten interessante und lehrreiche Reden, in denen die Worte "Aus dieser Welt eine bessere machen" und "Praktizieren, was wir predigen" mehrmals durch den Raum hallten, und Willenskraft war ein gemeinsamer Nenner bis zu dem Punkt, an dem neue Allianzen auf einer lebendigen und kooperativen Szene zu definieren begannen.

An der Veranstaltung nahmen Katholiken, Hinduisten aus der Shiva-Tradition, christliche Adventisten, Muslime, Scientologen, Sikhs, Freimaurer usw. sowie fast ein Dutzend hochrangiger Redner aus den verschiedenen Religionen und Denkbewegungen teil.

Maxette Pirbakas Faith and Freedom Summit III, „Making of this one, a better world“
Europaabgeordnete Maxette Pirbakas beim Faith and Freedom Summit III – 18. April 2024 im Europäischen Parlament in Brüssel. Bildnachweis: Faith and Freedom Summit NGO Coalition

Während ihrer Antrittsrede Französisch Europaabgeordnete Maxette Pirbakas Ziel war es, den Dialog und das Verständnis rund um die Religionsfreiheit in der EU zu fördern. Sie forderte, einen „Mittelweg“ zwischen dem französischen Modell des Säkularismus und dem angelsächsischen Ansatz zu finden und individuelle Identitäten zu bekräftigen.

Nach dem einleitenden und zum Nachdenken anregenden Vortrag von MdEP Pirbakas wurde das Ruder der Konferenz übernommen Ivan Arjona-Pelado, ScientologyDer Vertreter von s bei der EU, der OSZE und den Vereinten Nationen übernahm die Leitung der Sitzung und wechselte schnell von einem Redner zum nächsten, um sicherzustellen, dass der Zeitplan eine weitere Diskussion am Ende ermöglichte.

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Lahcen Hammouch (CEO BXL-MEDIA) beim Faith and Freedom Summit III – 18. April 2024 im Europäischen Parlament in Brüssel. Bildnachweis: Faith and Freedom Summit NGO Coalition

Auf den Europaabgeordneten Pirbakas folgte Lahcen Hammouch, Mitorganisator und CEO der Bruxelles Media Group. In einer bewegenden Rede betonte Hammouch, Verfechter der Gemeinschaft und Verfechter des Dialogs und der Verbindung von Menschen, die Bedeutung der Einheit in einer geteilten Welt, indem er das Konzept des "Zusammenlebens" hervorhob. Er ermutigte die Menschen, Vorurteile und negative Urteile hinter sich zu lassen, um Interaktionen und respektvolle Meinungsverschiedenheiten zu fördern. Mit seinem Hintergrund in der Friedensförderung setzte sich Hammouch dafür ein, die Kluft zwischen Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund zu überbrücken und den Stimmen der Ausgegrenzten Gehör zu verschaffen. Er kritisierte die von Ländern wie Frankreich errichteten Barrieren für religiöse Minderheiten und rief zu gegenseitiger Anerkennung und Integration ohne Vorurteile auf. Hammouchs Plädoyer für Dialog, gemeinsame Werte und kollektive Anstrengungen zur Aufrechterhaltung des Zusammenlebens traf den Nerv vieler Menschen und unterstrich die Rolle jedes Einzelnen auf dem Weg zu einer integrativen und akzeptierenden Weltgemeinschaft.

webP1060352 JOAO MARTINS Faith and Freedom Summit III, „Making of this one, a better world“
Joao Martins, ADRA, beim Faith and Freedom Summit III – 18. April 2024 im Europäischen Parlament in Brüssel. Bildnachweis: Faith and Freedom Summit NGO Coalition

Arjona übergab dann das Wort an Joao Martins, den europäischen Regionaldirektor von ADRA (Adventists Development and Relief Agency). Martins erläuterte den Auftrag von ADRA in ganz Europa und betonte die Rolle des Glaubens bei ihrem Streben nach Gerechtigkeit. ADRA, eine prominente glaubensbasierte NRO, die "in den christlichen Werten des Mitgefühls und des Mutes verwurzelt ist, wendet einen einzigartigen theologischen Ansatz an, der den Glauben mit einem proaktiven Engagement bei der Beseitigung gesellschaftlicher Ungerechtigkeiten durch kirchliche Partnerschaften verbindet". Die NRO mobilisiert aktiv kirchliche Freiwillige für Katastrophenhilfe, Flüchtlingshilfe und Gemeinschaftsinitiativen, verwandelt Kirchen in Krisenzeiten in Notunterkünfte und setzt sich für Anliegen wie den Zugang zu Bildung ein. Martins hob ADRAs beständiges Engagement für die biblischen Prinzipien der Gerechtigkeit, des Mitgefühls und der Liebe hervor und zeigte auf, wie religiöse Überzeugungen über Jahrzehnte hinweg das Eintreten für die Schwachen und die Menschenrechte stärken können, während er zur Zusammenarbeit mit anderen Religionen aufrief.

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Bhairavananda Saraswati Swami, beim Glaubens- und Freiheitsgipfel III – 18. April 2024 im Europäischen Parlament in Brüssel. Bildnachweis: Faith and Freedom Summit NGO Coalition

Vom Christentum zum Hinduismus überleitete Arjona dann zu Bhairavananda Saraswati Swami, dem Präsidenten und Direktor des Shiva Forum Europe. Der Swami, ein spiritueller Hindu-Führer aus Oudenaarde, Belgien, betonte in seiner Rede die interreligiöse Einheit, die Stärkung der Jugend und die Gleichstellung der Geschlechter und zog Vergleiche zwischen dem Hindu-Glauben und den Praktiken von Scientology. Bekannt als Bhairav Ananda, hob er Shivas Lehren über Introspektion und spirituelles Wachstum hervor und plädierte für persönliche Entwicklung und religionsübergreifende Zusammenarbeit in Krisenzeiten. Indem er die gemeinsame männlich-weibliche Energie umarmte und sich von den Initiativen anderer Religionen inspirieren ließ, erklärte er, dass er eine integrative Gemeinschaft aufbauen, Meditationsworkshops anbieten und die Menschenrechte fördern wolle.

Dann war Olivia McDuff, eine Vertreterin der Church of Scientology International (CSI), an der Reihe, die über die Arbeit religiöser Organisationen sprach und die Bedeutung der religiösen Einheit betonte. McDuff, die für Scientology-Programme zuständig ist, hob die unbemerkten ehrenamtlichen und wohltätigen Aktivitäten hervor, die von religiösen Gruppen weltweit geleistet werden, und rief dazu auf, diese Bemühungen stärker in den Mittelpunkt zu stellen. Sie stellte verschiedene Initiativen vor, die von Scientologen geleitet werden, wie z. B. Programme zur Drogenprävention, Bildungskampagnen, Katastrophenhilfe und Programme zur Vermittlung moralischer Werte, die eine Zusammenarbeit zwischen Scientologen und Nicht-Scientologen beinhalten.

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Olivia McDuff, Kirche von Scientology International, beim Faith and Freedom Summit III – 18. April 2024 im Europäischen Parlament in Brüssel. Bildnachweis: Faith and Freedom Summit NGO Coalition

Mit einem Zitat des Scientology-Gründers L. Ron Hubbard, betonte McDuff die Rolle der Religion in der Gesellschaft und sprach sich dafür aus, andere Religionen zu unterstützen, um einen positiven Einfluss auf die Welt zu haben. Abschließend ermutigte sie zur Zusammenarbeit zwischen den Religionen und hob das Engagement der Scientology hervor, sich gemeinsam für den Fortschritt und gemeinsame humanitäre Projekte einzusetzen.

webP1060400 Ettore Botter2 Faith and Freedom Summit III, „Making of this one, a better world“
Ettore Botter, Scientology Ehrenamtlicher Geistlicher beim Glaubens- und Freiheitsgipfel III – 18. April 2024 im Europäischen Parlament in Brüssel. Bildnachweis: Faith and Freedom Summit NGO Coalition

Arjona übergab dann das Wort an Ettore Botter, der die Scientology Volunteer Ministers of Italy vertrat und ein Video über die schnelle Reaktion und die wirkungsvollen Hilfsaktionen der Volunteer Ministers in Zeiten von Naturkatastrophen zeigte. Botter betonte den Kernauftrag des Dienstes, der im Mittelpunkt der Arbeit der Volunteer Minister steht, und hob ihren engagierten Einsatz bei der Bereitstellung lebenswichtiger Hilfe nach Erdbeben, Überschwemmungen und anderen Krisen in Europa und darüber hinaus hervor. Anhand von eindrucksvollen Bildern und Berichten aus erster Hand erläuterte Botter den praktischen Ansatz der Volunteer Ministers, von der Hilfe für übersehene Dörfer in Kroatien über die Unterstützung von überschwemmten Gemeinden in Italien bis hin zur humanitären Hilfe in der Ukraine. Die leuchtend gelben Hemden der Volunteer Minister "sind zu einem Symbol für Hoffnung und harte Arbeit geworden" und verkörpern ihr Engagement für Gemeinden in Not.

webP1060426 CAP LC Faith and Freedom Summit III, „Making of this one, a better world“
Thierry Valle, CAP LC, beim Faith and Freedom Summit III – 18. April 2024 im Europäischen Parlament in Brüssel. Bildnachweis: Faith and Freedom Summit NGO Coalition

Thierry Valle, Präsident der Nichtregierungsorganisation CAP Freedom of Conscience, war der nächste Redner, der die Teilnehmer über den historischen Einfluss von religiösen Organisationen und religiösen Minderheiten auf die europäische Gesellschaft aufklärte. Valle hob die zentrale Rolle hervor, die diese Gruppen von der Renaissance bis heute gespielt haben, und betonte ihren Beitrag zu Frieden, sozialer Gleichheit und individuellen Rechten. Von den diplomatischen Bemühungen der katholischen Kirche in der Renaissance bis zum Eintreten der Quäker für Frieden und Gerechtigkeit im 17. Er wies auch auf den Einfluss neuerer religiöser Bewegungen im 20. Jahrhundert hin, wie z. B. der evangelikalen Kirchen und der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, die den gesellschaftlichen Diskurs prägen und sich für globale Themen wie Umweltschutz und Armutsbekämpfung einsetzen. Valles Rede unterstrich die anhaltende Kraft des Glaubens bei der Förderung von Frieden, Gerechtigkeit und sozialem Fortschritt und hob die anhaltende Bedeutung glaubensbasierter Organisationen bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen und der Gestaltung einer integrativeren und mitfühlenderen Zukunft für Europa hervor.

webP1060435 Willy Fautre Faith and Freedom Summit III, „Making of this one, a better world“
Willy Fautré, HRWF, beim Faith and Freedom Summit III – 18. April 2024 im Europäischen Parlament in Brüssel. Bildnachweis: Faith and Freedom Summit NGO Coalition

Willy Fautre, Gründer von Menschenrechte ohne Grenzen, der von Arjona-Pelado in die Diskussion eingeführt wurde, brachte eine einzigartige Perspektive in die Konferenz ein, indem er sich auf die Herausforderungen konzentrierte, mit denen religiöse Organisationen konfrontiert sind, wenn ihre humanitären Bemühungen als Deckmantel für Proselytenmacherei oder die Störung des Status quo in bestimmten Regionen angesehen werden. Fautre ging auf die komplexen Probleme ein, mit denen religiöse Gruppen konfrontiert sind, wenn sie unter dem Banner einer religiösen Organisation Wohltätigkeitsarbeit leisten. Er wies auf Fälle hin, in denen humanitäre Hilfe von religiösen Gruppen als verdeckte Bekehrungstaktik missverstanden wurde, was zu Feindseligkeit und Ausgrenzung führte. Fautre rief zu einer differenzierten Diskussion darüber auf, wie religiösen Organisationen die Freiheit eingeräumt werden kann, ohne ungerechtfertigte Verdächtigungen oder Vorurteile Wohltätigkeitsarbeit zu leisten, und betonte, wie wichtig es ist, religiöse Ausdrucksformen im öffentlichen Raum zu schützen.

webP1060453 Eric Roux Faith and Freedom Summit III, „Making of this one, a better world“
(rechts) Eric Roux, EU FoRB Roundtable, beim Faith and Freedom Summit III – 18. April 2024 im Europäischen Parlament in Brüssel. Bildnachweis: Faith and Freedom Summit NGO Coalition

Danach war Eric Roux, Mitglied des Exekutivausschusses der United Religions Initiative (URI) (und Ko-Vorsitzender des EU Brussels FoRB Roundtable), an der Reihe, der sich für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Glaubensgruppen durch die interreligiöse Koalition der URI aussprach.

Roux hob die Rolle der URI als internationale Organisation hervor, die sich für die interreligiöse Zusammenarbeit und die Verbesserung der Gesellschaft einsetzt, und betonte, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen religiösen und spirituellen Traditionen ist. Rouxs leidenschaftliches Plädoyer unterstrich die Zusammenarbeit als Schlüssel zur Bekämpfung von religiösem Extremismus und zur Förderung von Lösungen für globale Konflikte und positionierte URI als Plattform zur Verstärkung der wirkungsvollen Arbeit verschiedener Glaubensgemeinschaften.

webP1060483 Faith and Freedom Summit III, „Making of this one, a better world“
(links) Philippe Liénard, Autor und Rechtsanwalt, beim Glaubens- und Freiheitsgipfel III – 18. April 2024 im Europäischen Parlament in Brüssel. Bildnachweis: Faith and Freedom Summit NGO Coalition

Als letzter Redner vor der Diskussion und dem Abschluss durch den Gastgeber der Veranstaltung hörten die Teilnehmer Dr. Philippe Liénard, einen Rechtsanwalt, ehemaligen Richter, Autor und prominenten Vertreter der Freimaurerei auf europäischer Ebene, der in seiner Rede Einblicke in die jahrhundertealte Organisation gab. Liénard bedankte sich für die Organisation der Veranstaltung und hob hervor, dass die Freimaurerei ein vielfältiges Gebilde sei. 95 % der Freimaurer hielten an den theistischen Überzeugungen der Vereinigten Großloge von England fest und 5 % vertraten liberale Grundsätze, die unterschiedliche Glaubensrichtungen zuließen. Er betonte, dass die Freimaurerei eine Plattform für freies Denken und moralische Verbesserung sei und Tugenden wie Weisheit und Toleranz zum Nutzen der Menschheit fördere. Liénard unterstrich die Grundwerte der Freimaurerei, nämlich den Respekt vor allen Religionen und Philosophien, und betonte die Bedeutung von Ehrlichkeit, Gedankenfreiheit und gutem Charakter für die Mitgliedschaft. Er rief dazu auf, Brücken zwischen verschiedenen Gemeinschaften und Philosophien zu bauen, was dem freimaurerischen Ethos der Offenheit und des Dienstes am Nächsten entspreche.

Weitere Teilnehmer des Gipfels, die ihre Ansichten zum Ausdruck brachten, waren die Juristin und Autorin Marianne Bruck, Khadija Chentouf von Kaizen Life ASBL, Raiza Maduro von HWPL, Prof. Dr. Liviu Olteanu, Refka Elech von Peacefully Connected, Patricia Haveman von MundoYoUnido und andere.

Die Europaabgeordnete Maxette Pirbakas bedankte sich bei den Konferenzteilnehmern aus verschiedenen Ländern und betonte, wie wichtig es sei, von den religiösen Perspektiven der anderen zu lernen. Pirbakas, die sich sowohl als Hindu als auch als Christin identifiziert, äußerte sich besorgt über die Politisierung der Religion im Europäischen Parlament und stellte fest, dass sich der Fokus auf religiöse und einwanderungspolitische Themen verlagert. Sie rief zu Verständnis und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Religionen auf und betonte die Notwendigkeit, Stereotypen zu bekämpfen und Einheit zu fördern. Pirbakas unterstrich die Bedeutung des Erfahrungsaustauschs und der Organisation von Seminaren zur Förderung des Dialogs und des gegenseitigen Respekts und sprach sich für eine integrativere und harmonischere Gesellschaft aus. Trotz der Herausforderungen, denen sie sich als Politikerin stellen muss, setzt sich Pirbakas weiterhin für die Menschenrechte und ein friedliches Zusammenleben ein.

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