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Freitag, Mai 3, 2024
EuropaEngagieren Sie unsere Jugend, um Europas Zukunft zu gestalten

Engagieren Sie unsere Jugend, um Europas Zukunft zu gestalten

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Politische Partizipation in unseren modernen Demokratien trägt dazu bei, dass Politiken und Maßnahmen, die zur Umsetzung von Menschenrechtsverpflichtungen erforderlich sind, die Unterstützung der Gesellschaft genießen.

Aber Erkenntnisse von Die jüngste Grundrechtsumfrage der FRA signalisieren einen Mangel an politischer Partizipation bei jungen Menschen.

Sie messen traditionellen Formen der Politik durchweg einen geringeren Stellenwert bei als ältere Altersgruppen.

Beispielsweise halten weniger als 60 % der jungen Menschen im Alter von 16 bis 29 Jahren die Freiheit der Oppositionsparteien, die Regierung zu kritisieren, für sehr wichtig, verglichen mit etwa 70 % der Menschen im Alter von 54 Jahren oder älter.

Wie eine junge Deutsche gegenüber FRA sagte: „Alle sagen immer, dass wir sowieso nichts ändern können, aber es ist zumindest ein kleiner Anfang, wählen zu gehen, ich meine, wie viele Jugendliche gehen überhaupt nicht mehr wählen. Und dann regen sie sich am Ende über die auf, die noch da sind.“

Eine solche Stimmung unterstreicht die Notwendigkeit, die volle Teilhabe junger Menschen am politischen, sozialen und wirtschaftlichen Leben zu fördern. Dies ist für eine pluralistische, demokratische und auf Grundrechten basierende Zukunft unserer Gesellschaften von entscheidender Bedeutung.

Das EU Die Jugendstrategie 2019-2027, der Rahmen für die jugendpolitische Zusammenarbeit der EU, erkennt dies bereits an. Es will die Teilhabe junger Menschen am demokratischen Leben fördern und gleichzeitig ihr soziales und bürgerschaftliches Engagement unterstützen.

Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, EU-weite Harmonisierung des Mindestalters bei Wahlen zu wählen oder sich als Kandidat aufzustellen oder an Jugendräten teilzunehmen – im Einklang mit den Grundsätzen der EU-Grundrechtecharta zu den Bürgerrechten (Artikel 39 und 40). Derzeit gewähren beispielsweise nur drei Mitgliedstaaten 16- oder 17-Jährigen das Wahlrecht.

Auch die von Jugendlichen geführte #FridaysForFuture-Bewegung gegen den Klimawandel bietet Hoffnung.

Die EU und ihre Mitgliedstaaten sollten auf solchen Initiativen aufbauen und beachten, wie sich das politische Engagement junger Menschen entwickelt.

Europa braucht neue Wege, um sich mit seiner Jugend zu beschäftigen, sie einzubeziehen und effektiv mit ihr zu kommunizieren. Der Internationale Jugendtag ist ein guter Anfang.

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