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Donnerstag, Mai 2, 2024
EuropaGesundheitsberatung: Waldbrände in der Europäischen Region der WHO

Gesundheitsberatung: Waldbrände in der Europäischen Region der WHO

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WHO

Mehrere Länder in der Europäischen Region der WHO – darunter Albanien, Griechenland, Israel, Italien, Nordmazedonien und die Türkei – erleben schwere Waldbrände, die ein Gesundheitsrisiko für Menschen und Gemeinschaften darstellen. Die Brände werden sowohl durch übermäßige Hitze während Hitzewellen in Kombination mit starken Winden als auch durch vom Menschen verursachte Faktoren verursacht. Das WHO-Regionalbüro für Europa ist bereit, die betroffenen Länder zu unterstützen, unter anderem durch die schnelle Bereitstellung von Notfallgütern auf Anfrage.

Wie Waldbrände Ihre Gesundheit beeinträchtigen können

In der Nähe von Bränden stellt Rauch ein Gesundheitsrisiko dar, da bei Vegetationsbränden giftige gasförmige und partikelförmige Luftschadstoffe entstehen. Die Auswirkungen von Rauch reichen von Reizungen der Augen und Atemwege bis hin zu schwerwiegenderen Erkrankungen, einschließlich eingeschränkter Lungenfunktion, Bronchitis, verschlimmertem Asthma und vorzeitigem Tod.

Rauch von Waldbränden kann auch zu einer höheren Belastung durch Luftverschmutzung auf größere Entfernungen mit längerfristigen Auswirkungen beitragen: Feinstaub kann tief in die Lungengänge und in den Blutkreislauf eindringen, was vor allem zu Herz-Kreislauf- und Atemwegsschäden führt.

Was Sie tun können, um sich vor Waldbränden zu schützen

Sie sollten tun, was Sie können, um die Exposition gegenüber Waldbrandrauch von vornherein zu verhindern. Wenn Sie Verbrennungen erleiden, kann Erste Hilfe schwerwiegende Folgen minimieren. Befolgen Sie immer die Anweisungen der örtlichen Behörden. Die folgenden Ratschläge können Ihnen helfen, sicher zu bleiben:

Verhindern Sie die Exposition gegenüber Waldbränden und mindern Sie Gesundheitsrisiken:

  • Bleiben Sie drinnen, wenn es sicher ist. Alle Menschen, insbesondere gefährdete Personen, Kinder und ältere Menschen, sollten sich während solcher Hochbelastungsepisoden möglichst in Innenräumen aufhalten und direktes Lüften mit Außenluft vermeiden. Melden Sie sich bei den örtlichen Rettungsdiensten, um über alle Anweisungen zur Umsiedlung oder Evakuierung auf dem Laufenden zu bleiben.
  • Halten Sie Ihr Zuhause kühl und reduzieren Sie andere Quellen der Luftverschmutzung in Innenräumen – wie das Rauchen von Zigaretten, die Verwendung von Propangas oder Holzöfen, das Versprühen von Aerosolprodukten und das Braten oder Grillen von Lebensmitteln –, um die erhöhte Partikelbelastung aus der Außenluft teilweise auszugleichen. Fenster und Rollläden schließen (sofern vorhanden). Gehen Sie in den kühlsten Raum im Haus, besonders nachts.
  • Wenn Sie besonders gefährdet sind, halten Sie sich in klimatisierten Räumen auf, die im Allgemeinen weniger Außenpartikel enthalten als Gebäude, die offene Fenster zur Belüftung verwenden. Wenn Sie sich nach draußen bewegen müssen, tragen Sie eine Maske, insbesondere wenn Sie höheren Partikelkonzentrationen ausgesetzt sind.
  • Reduzieren Sie unnötige Reisen. Wenn das Reisen unbedingt erforderlich ist, sollten Autofahrer tagsüber die Scheinwerfer verwenden, um die Auffälligkeit und Sichtbarkeit zu verbessern.

Wenn Sie sich verbrennen, leisten Sie Erste Hilfe bei Verbrennungen:

  • Stoppen Sie den Brennvorgang, indem Sie Kleidung ausziehen.
  • Wenden Sie kaltes Wasser an und halten Sie die verbrannte Stelle einige Zeit mit kaltem Wasser in Kontakt.
  • Löschen Sie Flammen, indem Sie die Person auf dem Boden rollen oder eine Decke auflegen lassen oder indem Sie Wasser oder andere flammenlöschende Flüssigkeiten verwenden.
  • Holen Sie sich ärztliche Hilfe.
  • Beginnen Sie nicht mit der Ersten Hilfe, bevor Sie für Ihre eigene Sicherheit gesorgt haben.
  • Tragen Sie kein Eis, keine Pasten oder Öle auf den verbrannten Bereich auf.

Überwachen und befolgen Sie die Empfehlungen der örtlichen Gesundheits- oder Notfallbehörden während der gesamten Dauer der Brände:

  • Schulen, Kindertagesstätten, Altenheime, Pflegeheime, Krankenhäuser und Hospize sollten klimatisierte Räume für anfällige Personen bereitstellen.
  • Klimatisierte Notunterkünfte mit ausreichender Partikelfilterung sollten in großen Gewerbegebäuden, Bildungseinrichtungen oder Einkaufszentren aufgestellt werden. Es ist vorteilhaft, in weniger verschmutzten Gebäuden und in kühleren Umgebungen zu bleiben.

Was die öffentlichen Gesundheitsdienste tun sollten, um Ihre Gesundheit vor Waldbränden zu schützen

Der Schutz vor Waldbränden ist eine gemeinsame Anstrengung von Einzelpersonen, Gemeinden und öffentlichen Gesundheitsdiensten.
Die öffentlichen Gesundheitsdienste müssen gefährdeten Personen Folgendes bieten:

  • frühzeitige Information über Waldbrandgefahren;
  • Informationen über gesundheitliche Auswirkungen und Möglichkeiten, sich zu schützen;
  • Informationen zu Hotlines, Sozialdiensten, Krankenwagen, Reinluft- und Abkühlräumen, Transport- und Rettungsdiensten;
  • örtliche Krankenhausdienste zur Behandlung von medizinischen Notfällen und akuten Erkrankungen;
  • Dienste der Grundversorgung und ambulante Dienste zur Versorgung betroffener Menschen in der Gemeinde;
  • Einrichtungen zur Sauerstoffversorgung und Beatmungsgeräte für besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen;
  • lokale medizinische Hilfskräfte, einschließlich Ärzte;
  • öffentliche Räume, die als Reinluft- und Abkühlungsunterkünfte dienen.

Hitzewellen und Waldbrände: ein zunehmendes Gesundheitsrisiko für die Schwächsten

Waldbrände treten vor allem im Sommer auf, wenn die Temperaturen zu hoch sind. Während Hitzewellen sind gefährdete Menschen zusätzlichen Risiken für ihre Gesundheit ausgesetzt. Hitzestress kann Grunderkrankungen verschlimmern und das Unfallrisiko erhöhen.

Hohe Temperaturen beeinträchtigen die Gesundheit vieler Menschen, insbesondere älterer Menschen, Säuglinge, chronisch Kranke und Menschen, die im Freien arbeiten – auch Rettungskräfte. Hitze kann Erschöpfung und Hitzschlag auslösen und bestehende Erkrankungen verschlimmern – etwa Herz-Kreislauf-, Atemwegs-, Nieren- oder psychische Erkrankungen.

Beim Schutz vor Waldbränden sollten gefährdete Personen besonders darauf achten, sich vor übermäßiger Hitze zu schützen (siehe Links zu Ratschlägen zur öffentlichen Gesundheit unten).

Mehrere Länder in der Europäischen Region der WHO – darunter Albanien, Griechenland, Israel, Italien, Nordmazedonien und die Türkei – erleben schwere Waldbrände, die ein Gesundheitsrisiko für Menschen und Gemeinschaften darstellen. Die Brände werden sowohl durch übermäßige Hitze während Hitzewellen in Kombination mit starken Winden als auch durch vom Menschen verursachte Faktoren verursacht. Das WHO-Regionalbüro für Europa ist bereit, die betroffenen Länder zu unterstützen, unter anderem durch die schnelle Bereitstellung von Notfallgütern auf Anfrage.

Wie Waldbrände Ihre Gesundheit beeinträchtigen können

In der Nähe von Bränden stellt Rauch ein Gesundheitsrisiko dar, da bei Vegetationsbränden giftige gasförmige und partikelförmige Luftschadstoffe entstehen. Die Auswirkungen von Rauch reichen von Reizungen der Augen und Atemwege bis hin zu schwerwiegenderen Erkrankungen, einschließlich eingeschränkter Lungenfunktion, Bronchitis, verschlimmertem Asthma und vorzeitigem Tod.

Rauch von Waldbränden kann auch zu einer höheren Belastung durch Luftverschmutzung auf größere Entfernungen mit längerfristigen Auswirkungen beitragen: Feinstaub kann tief in die Lungengänge und in den Blutkreislauf eindringen, was vor allem zu Herz-Kreislauf- und Atemwegsschäden führt.

Was Sie tun können, um sich vor Waldbränden zu schützen

Sie sollten tun, was Sie können, um die Exposition gegenüber Waldbrandrauch von vornherein zu verhindern. Wenn Sie Verbrennungen erleiden, kann Erste Hilfe schwerwiegende Folgen minimieren. Befolgen Sie immer die Anweisungen der örtlichen Behörden. Die folgenden Ratschläge können Ihnen helfen, sicher zu bleiben:

Verhindern Sie die Exposition gegenüber Waldbränden und mindern Sie Gesundheitsrisiken:

  • Bleiben Sie drinnen, wenn es sicher ist. Alle Menschen, insbesondere gefährdete Personen, Kinder und ältere Menschen, sollten sich während solcher Hochbelastungsepisoden möglichst in Innenräumen aufhalten und direktes Lüften mit Außenluft vermeiden. Melden Sie sich bei den örtlichen Rettungsdiensten, um über alle Anweisungen zur Umsiedlung oder Evakuierung auf dem Laufenden zu bleiben.
  • Halten Sie Ihr Zuhause kühl und reduzieren Sie andere Quellen der Luftverschmutzung in Innenräumen – wie das Rauchen von Zigaretten, die Verwendung von Propangas oder Holzöfen, das Versprühen von Aerosolprodukten und das Braten oder Grillen von Lebensmitteln –, um die erhöhte Partikelbelastung aus der Außenluft teilweise auszugleichen. Fenster und Rollläden schließen (sofern vorhanden). Gehen Sie in den kühlsten Raum im Haus, besonders nachts.
  • Wenn Sie besonders gefährdet sind, halten Sie sich in klimatisierten Räumen auf, die im Allgemeinen weniger Außenpartikel enthalten als Gebäude, die offene Fenster zur Belüftung verwenden. Wenn Sie sich nach draußen bewegen müssen, tragen Sie eine Maske, insbesondere wenn Sie höheren Partikelkonzentrationen ausgesetzt sind.
  • Reduzieren Sie unnötige Reisen. Wenn das Reisen unbedingt erforderlich ist, sollten Autofahrer tagsüber die Scheinwerfer verwenden, um die Auffälligkeit und Sichtbarkeit zu verbessern.

Wenn Sie sich verbrennen, leisten Sie Erste Hilfe bei Verbrennungen:

  • Stoppen Sie den Brennvorgang, indem Sie Kleidung ausziehen.
  • Wenden Sie kaltes Wasser an und halten Sie die verbrannte Stelle einige Zeit mit kaltem Wasser in Kontakt.
  • Löschen Sie Flammen, indem Sie die Person auf dem Boden rollen oder eine Decke auflegen lassen oder indem Sie Wasser oder andere flammenlöschende Flüssigkeiten verwenden.
  • Holen Sie sich ärztliche Hilfe.
  • Beginnen Sie nicht mit der Ersten Hilfe, bevor Sie für Ihre eigene Sicherheit gesorgt haben.
  • Tragen Sie kein Eis, keine Pasten oder Öle auf den verbrannten Bereich auf.

Überwachen und befolgen Sie die Empfehlungen der örtlichen Gesundheits- oder Notfallbehörden während der gesamten Dauer der Brände:

  • Schulen, Kindertagesstätten, Altenheime, Pflegeheime, Krankenhäuser und Hospize sollten klimatisierte Räume für anfällige Personen bereitstellen.
  • Klimatisierte Notunterkünfte mit ausreichender Partikelfilterung sollten in großen Gewerbegebäuden, Bildungseinrichtungen oder Einkaufszentren aufgestellt werden. Es ist vorteilhaft, in weniger verschmutzten Gebäuden und in kühleren Umgebungen zu bleiben.

Was die öffentlichen Gesundheitsdienste tun sollten, um Ihre Gesundheit vor Waldbränden zu schützen

Der Schutz vor Waldbränden ist eine gemeinsame Anstrengung von Einzelpersonen, Gemeinden und öffentlichen Gesundheitsdiensten.
Die öffentlichen Gesundheitsdienste müssen gefährdeten Personen Folgendes bieten:

  • frühzeitige Information über Waldbrandgefahren;
  • Informationen über gesundheitliche Auswirkungen und Möglichkeiten, sich zu schützen;
  • Informationen zu Hotlines, Sozialdiensten, Krankenwagen, Reinluft- und Abkühlräumen, Transport- und Rettungsdiensten;
  • örtliche Krankenhausdienste zur Behandlung von medizinischen Notfällen und akuten Erkrankungen;
  • Dienste der Grundversorgung und ambulante Dienste zur Versorgung betroffener Menschen in der Gemeinde;
  • Einrichtungen zur Sauerstoffversorgung und Beatmungsgeräte für besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen;
  • lokale medizinische Hilfskräfte, einschließlich Ärzte;
  • öffentliche Räume, die als Reinluft- und Abkühlungsunterkünfte dienen.

Hitzewellen und Waldbrände: ein zunehmendes Gesundheitsrisiko für die Schwächsten

Waldbrände treten vor allem im Sommer auf, wenn die Temperaturen zu hoch sind. Während Hitzewellen sind gefährdete Menschen zusätzlichen Risiken für ihre Gesundheit ausgesetzt. Hitzestress kann Grunderkrankungen verschlimmern und das Unfallrisiko erhöhen.

Hohe Temperaturen beeinträchtigen die Gesundheit vieler Menschen, insbesondere älterer Menschen, Säuglinge, chronisch Kranke und Menschen, die im Freien arbeiten – auch Rettungskräfte. Hitze kann Erschöpfung und Hitzschlag auslösen und bestehende Erkrankungen verschlimmern – etwa Herz-Kreislauf-, Atemwegs-, Nieren- oder psychische Erkrankungen.

Beim Schutz vor Waldbränden sollten gefährdete Personen besonders darauf achten, sich vor übermäßiger Hitze zu schützen (siehe Links zu Ratschlägen zur öffentlichen Gesundheit unten).

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