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Samstag, Mai 4, 2024
EuropaVerbraucherkredite: Warum aktualisierte EU-Vorschriften erforderlich sind

Verbraucherkredite: Warum aktualisierte EU-Vorschriften erforderlich sind

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Die Abgeordneten haben neue Regeln verabschiedet, um Verbraucher vor Kreditkartenschulden und Überziehungskrediten zu schützen.

Parlament genehmigt neue Verbraucherkreditregeln im September 2023, nach einem Einigung mit dem Rat erzielt im Dezember 2022.


Verbraucherkredite sind Kredite für den Kauf von Konsumgütern und Dienstleistungen. Sie werden häufig verwendet, um Autos, Reisen sowie Haushaltswaren und Haushaltsgeräte zu bezahlen.

Bestehende EU-Vorschriften

Die bestehenden EU-Vorschriften – die Verbraucherkreditrichtlinie – zielen darauf ab, die Europäer zu schützen und gleichzeitig den Verbraucherkreditmarkt der EU zu fördern. Die Vorschriften gelten für Verbraucherkredite zwischen 200 € und 75,000 € und verpflichten die Kreditgeber zur Bereitstellung von Informationen, damit Kreditnehmer Angebote vergleichen und fundierte Entscheidungen treffen können. Verbraucher haben 14 Tage Zeit, um von einem Kreditvertrag zurückzutreten, und können den Kredit vorzeitig zurückzahlen, wodurch die Kosten gesenkt werden.

Die Regeln wurden 2008 verabschiedet und mussten aktualisiert werden, um den aktuellen Rahmenbedingungen gerecht zu werden.

Warum Änderungen notwendig sind

Die schwierige wirtschaftliche Situation führt dazu, dass immer mehr Menschen nach Krediten suchen, und Digitalisierung hat neue Akteure und Produkte auf den Markt gebracht, darunter auch Nicht-Banken, wie z. B. Crowdfunding-Kredit-Apps.

So ist es beispielsweise einfacher und weiter verbreitet, Kleinkredite online aufzunehmen – diese können sich aber als teuer oder ungeeignet erweisen. Dies bedeutet auch, dass neue Wege zur digitalen Offenlegung von Informationen und zur Bewertung der Kreditwürdigkeit von Verbrauchern mithilfe von KI-Systemen und nicht traditionellen Daten in Angriff genommen werden müssen.

Die derzeitigen Vorschriften schützen Verbraucher, die anfällig für Überschuldung sind, nicht gut genug. Zudem sind die Regeln zwischen den EU-Ländern nicht harmonisiert.

Neue Regeln für Verbraucherkredite

Die neuen Vorschriften besagen, dass Kreditgeber den Verbrauchern Standardinformationen auf transparentere Weise gewährleisten und es ihnen ermöglichen müssen, alle wesentlichen Informationen auf jedem Gerät, einschließlich eines Mobiltelefons, problemlos einzusehen.

Die Ausschussmitglieder betonten, dass Kreditwerbung überschuldete Verbraucher nicht dazu ermutigen sollte, einen Kredit zu suchen, und dass sie eine deutliche Botschaft enthalten sollte, dass Geld zu leihen Geld kostet.

Um festzustellen, ob ein Kredit den Bedürfnissen und Möglichkeiten einer Person entspricht, bevor er gewährt wird, wollen die Abgeordneten, dass Informationen wie aktuelle Verpflichtungen oder Lebenshaltungskosten angefordert werden, aber besagte soziale Medien und Gesundheitsdaten sollten nicht berücksichtigt werden.

Die neuen Regeln erfordern:

  • Richtige Beurteilung der Verbraucherkreditwürdigkeit
  • Obergrenze für Gebühren
  • 14-tägige bedingungslose Widerrufsmöglichkeit
  • Recht auf vorzeitige Rückzahlung
  • Eine deutliche Warnung in der Werbung, dass die Kreditaufnahme Geld kostet

Die neuen Regeln gelten für Kreditverträge bis zu einem Betrag von 100,000 Euro, wobei jedes Land die Obergrenze auf der Grundlage der örtlichen Gegebenheiten festlegt. Die Abgeordneten wollen, dass Überziehungsfazilitäten und Kreditüberschreitungen, die immer häufiger auftreten, reguliert werden. Sie sagen jedoch, dass es den EU-Ländern überlassen bleiben sollte, zu entscheiden, ob sie die Regeln für Verbraucherkredite auf bestimmte Kredite anwenden, beispielsweise auf Kleinkredite bis zu 200 Euro Zinsen - Kostenlose Kredite und Kredite, die innerhalb von drei Monaten und mit geringen Gebühren zurückgezahlt werden müssen.

Auch der Rat muss den neuen Regeln zustimmen, bevor sie in Kraft treten können.

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