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Samstag, April 27, 2024
GesundheitDüstere Statistiken! Der Alkoholismus hat Russland erneut erobert

Düstere Statistiken! Der Alkoholismus hat Russland erneut erobert

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Zum ersten Mal seit mehr als einem Jahrzehnt stieg im Jahr 2022 die Zahl der registrierten Alkoholiker in Russland, wie aus im Gesundheitskompendium 2023 von Rosstat veröffentlichten Daten hervorgeht.

Auch die offizielle Statistik meldet einen Anstieg: Im Zeitraum von 2010 bis 2021 sank die Zahl der neu diagnostizierten Fälle von Alkoholabhängigkeit und Alkoholpsychose fast um das Dreifache – von 153.9 Tausend auf 53.3 Tausend.

Nach einem Rückgang der Rate im Jahr 2021 befanden sich im Jahr 2022 jedoch 54.2 Tausend Patienten mit neu entdeckter Alkoholabhängigkeit unter ärztlicher Beobachtung. Unter ihnen litten 12.9 Tausend Menschen an einer Alkoholpsychose. Seit 2010 hat sich ihre Zahl fast vervierfacht – von 47 Patienten auf 12.8 im Jahr 2021.

Ende 2022 berichtete das Gesundheitsministerium, dass im Laufe des Jahres die Zahl der Russen mit Alkoholabhängigkeitssyndrom in ländlichen Gebieten um 7 % gestiegen sei und auch die Sterblichkeitsrate unter Landbewohnern aufgrund von Alkoholkonsum gestiegen sei.

Wie „Kommersant“ feststellt, führt das Gesundheitsministerium den Anstieg dieser Fälle auf die Coronavirus-Pandemie zurück. Als Grund sieht das Ministerium den „Stress durch die Pandemie“ sowie die Tatsache, dass die Inflation den Anstieg der Verbrauchsteuern auf Alkohol übersteigt.

Ebenfalls Ende 2023 verabschiedete die Regierung jedoch eine Strategie zur Reduzierung des Alkoholkonsums bis 2030, die eine ambitionierte Senkung der Indikatoren vorsieht – von 8.9 Liter hochprozentigem Alkohol bis 2023 auf 7.8 Liter bis 2030. Eine Angabe macht das Ministerium allerdings nicht die Statistiken für 2023 – das erste vollständig militärische Jahr in Russland, geben jedoch zu, dass sich der Trend in den letzten beiden Jahren – 2022 und 2023 – umgekehrt hat und nach oben geht.

„Kommersant“ weist ausdrücklich darauf hin, dass es im Jahr 2022 mit Beginn der sogenannten „speziellen Militäroperation“ zu einem extrem starken Anstieg der Besorgnis in der Bevölkerung Russlands kam, der einen Rekordwert von 70 % erreichte und damit das Niveau der 90er Jahre markierte letztes Jahrhundert.

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