10.6 C
Brüssel
SONNTAG April 28, 2024
ArbeitsumfeldMehr EU-Maßnahmen für eine sichere Lebensmittelversorgung erforderlich

Mehr EU-Maßnahmen für eine sichere Lebensmittelversorgung erforderlich

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die in den Artikeln wiedergegebenen Informationen und Meinungen sind die derjenigen, die sie angeben, und es liegt in ihrer eigenen Verantwortung. Veröffentlichung in The European Times bedeutet nicht automatisch Zustimmung zu einer Meinung, sondern das Recht, sie zu äußern.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS ÜBERSETZUNGEN: Alle Artikel auf dieser Website werden in englischer Sprache veröffentlicht. Die übersetzten Versionen werden durch einen automatisierten Prozess erstellt, der als neuronale Übersetzungen bekannt ist. Im Zweifel immer auf den Originalartikel verweisen. Danke für dein Verständnis.

Das Parlament fordert sofortige und umfangreiche Nahrungsmittelhilfe für die Ukraine und fordert die EU auf, ihre Nahrungsmittelproduktion unabhängiger zu machen.

Eine Entschließung zur Notwendigkeit eines dringenden EU-Aktionsplans zur Gewährleistung der Ernährungssicherheit innerhalb und außerhalb der EU nach der russischen Invasion in der Ukraine wurde am Donnerstag mit 413 Stimmen bei 120 Gegenstimmen und 49 Enthaltungen angenommen. In dem Text fordern die Abgeordneten sofortige Hilfe in Form von Lebensmittellieferungen für die Ukraine und einen Neustart der EU-Strategie für die Lebensmittelproduktion.

 

Nahrungsmittelhilfe für das ukrainische Volk

Angesichts der schwerwiegenden Auswirkungen, die der russische Angriff auf die Ukraine auf die Ernährungssicherheit der Ukrainer haben wird, fordert das Parlament sowohl von der EU als auch auf internationaler Ebene eine solide langfristige humanitäre Nahrungsmittelhilfe für die Ukraine. Die EU sollte auch Lebensmittelkorridore von und zur Ukraine öffnen, die als Alternative zu geschlossenen Häfen am Schwarzen Meer dienen. Ukrainische Bauern sollten auch mit knappem Saatgut, Brennstoffen und Düngemitteln versorgt werden.

 

Eine unabhängigere EU

Laut den Abgeordneten haben die COVID-19-Pandemie und der Krieg in der Ukraine deutlich gemacht, dass die EU ihre Abhängigkeit von Importen von zu wenigen Lieferanten verringern muss. Sie fordern eine Diversifizierung des Angebots aus Drittländern und fordern kurzfristig, dass die Kommission prüft, wie die Auswirkungen der hohen Düngemittelpreise auf die Landwirte abgefedert werden können. Um die Abhängigkeit von Düngemittelimporten langfristig zu verringern, schlägt das Parlament eine Umstellung auf alternative organische Nährstoffquellen für die Landwirtschaft und die Unterstützung landwirtschaftlicher Innovationen vor.

 

Steigerung der EU-Erzeugung und Hilfe für Landwirte

Angesichts der Unterbrechung der Agrarimporte fordern die Abgeordneten eine Steigerung der heimischen Nahrungsmittelproduktion. Landwirtschaftliche Flächen sollten nur für die Produktion von Nahrungs- und Futtermitteln genutzt werden. Um den unmittelbaren Bedarf zu decken, wollen die Abgeordneten, dass Landwirte ab 2022 Brachland für die Produktion von Eiweißpflanzen nutzen können. Die Kommission sollte auch die am stärksten betroffenen Sektoren unterstützen und die Krisenreserve von 479 Millionen Euro mobilisieren. Den Mitgliedstaaten sollte es den Abgeordneten zufolge auch gestattet sein, den Akteuren auf dem Agrarmarkt umfassende, rasche und flexible staatliche Beihilfen zu gewähren.

- Werbung -

Mehr vom Autor

- EXKLUSIVER INHALT -spot_img
- Werbung -
- Werbung -
- Werbung -spot_img
- Werbung -

Muss lesen

Neueste Artikel

- Werbung -