Am Donnerstag hat das Parlament einen Gesetzentwurf zur Steigerung der europäischen Produktion von Raketen und Munition für die Ukraine unterstützt.
Die Gesetz zur Unterstützung der Munitionsproduktion (ASAP) Ziel ist es, die Lieferung von Munition und Raketen an die Ukraine zu beschleunigen und den Mitgliedstaaten dabei zu helfen, ihre Arsenale wieder aufzufüllen. Durch die Einführung gezielter Maßnahmen, darunter eine Finanzierung in Höhe von 500 Millionen Euro, will ASAP die Produktionskapazität der EU steigern, um den aktuellen Mangel an Verteidigungsprodukten, insbesondere Boden-Boden- und Artilleriemunition, Raketen und deren Komponenten, zu beheben.
Die Europäische Kommission wird die Verfügbarkeit dieser Verteidigungsprodukte, ihrer Komponenten und der entsprechenden Rohstoffe ermitteln, kartieren und kontinuierlich überwachen. Der Vorschlag legt Mechanismen, Grundsätze und vorübergehende Regeln fest, um die rechtzeitige und dauerhafte Verfügbarkeit dieser Verteidigungsprodukte für ihre Käufer innerhalb der USA sicherzustellen Europäische Union.
Die Wirksamkeit dieser Verordnung wird bis Mitte 2024 unter Berücksichtigung der Entwicklung des Sicherheitskontexts bewertet. Basierend auf den Ergebnissen kann über eine Ausweitung dieser Maßnahmen und die Bereitstellung zusätzlicher Mittel nachgedacht werden.
Die Europäische Kommission und die Abgeordneten haben am 3. Mai 2023 die ASAP-Gesetzgebung vorgelegt im selben Monat vereinbart um den Beschluss des Parlaments auszulösen dringendes Verfahren Prozess, um die Genehmigung des Gesetzentwurfs zu beschleunigen.
Preisanfrage
Der Leiter des Verhandlungsteams des EP Cristian Bușoi (EVP, RO) sagte: „Die heutige Entscheidung stellt einen bedeutenden Fortschritt für die Sicherheit und Verteidigung unserer Union und insbesondere für unsere unerschütterliche Unterstützung der Ukraine angesichts der anhaltenden russischen Aggression dar.“ Es wird unsere Fähigkeit stärken, auf Sicherheitsherausforderungen zu reagieren. Es ist ein Sieg für Europa und für unsere kollektive Sicherheit. Das Parlament ist nun bereit, mit dem Rat zu verhandeln, und wir hoffen, so bald wie möglich eine Einigung zu erzielen.“
Nächste Schritte
Das Gesetz wurde mit 446 Stimmen bei 67 Gegenstimmen und 112 Enthaltungen angenommen. Die Abgeordneten werden nun Verhandlungen mit dem Rat aufnehmen, um eine politische Einigung zu erzielen, über die die Abgeordneten dann im Juli im Plenum abstimmen würden.
Parallel dazu sind die Abgeordneten Arbeit an der Stärkung der europäischen Verteidigungsindustrie durch das gemeinsame Beschaffungsgesetz (EDIRPA) zur Unterstützung der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten in der Phase der Beschaffung von Verteidigungsgütern, um die dringendsten und kritischsten Lücken zu schließen.